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Rezension zu
„Silvesterliebe“
von Sabine Fischer
Cover: Eisermann Verlag |
Buchdetails
ISBN: 9783961731794
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 431 Seiten
Verlag: Eisermann Verlag
Erscheinungsdatum: 27.11.2018
Inhalt:
Ein Schneesturm schneidet Caitlin in der Silvesternacht nicht nur von der Außenwelt ab, sondern legt ihr obendrein einen halberfrorenen Mann in den Vorgarten. Nachdem sie ihm das Leben gerettet hat, steht er ein paar Tage später erneut vor ihrer Tür, um das Fremdenzimmer zu mieten, das Caitlin anbietet. Nach kurzem Zögern willigt Caitlin ein, nicht ahnend, dass ihr neuer Untermieter Ben Wagner ist, der Leadsänger einer berühmten deutschen Rockband. Ben hat einen guten Grund, ihr seine Identität zu verheimlichen. Doch als sich die beiden ineinander verlieben, wird es kompliziert.
Meine Meinung:
Dies ist der dritte Teil der Reihe "Four Lives". Die einzelnen Bände können einzeln und unabhängig voneinander gelesen werden, da immer ein anderes Bandmitglied im Vordergrund steht. Dies war mein erstes Buch und ich hatte nicht das Gefühl wichtige Informationen verpasst zu haben.
Der Schreibstil ist meist angenehm zu lesen, aber manchmal etwas langatmig. Vor allem ab der Hälfte wurde der Erzählstil leichter und flüssiger zu lesen, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, allerdings war ihr Verlauf zwischendurch etwas langwierig und zähflüssig. Der Einstig ist mir nicht ganz so leicht gefallen, am Ende konnte mich die Liebesgeschichte aber dann doch noch recht gut packen. Auch wenn ich gerne noch mehr Situationen zwischen den beiden erlebt hätte. Mehr Emotionen und Gefühl. Der Fokus lag zwischendurch mehr auf anderen Handlungssträngen. Dennoch haben mir Ben und Caitlin zusammen gut gefallen. Sie holen das beste aus dem anderen heraus. Beide machen im Laufe der Handlung eine nachvollziehbare und authentische Entwicklung durch.
Die Geschichte war auch sehr vorhersehbar. Es war von Anfang an offensichtlich, wer hinter den Manipulationsversuchen das Café betreffend stand - nur Caitlin schien das alles gelassen zu sehen und wollte dagegen nichts tun.
Ben mochte ich unheimlich gerne, auch wenn er zuerst wie der typische Bad Boy und Frauenverschlinger gewirkt hat. Doch je näher man ihn kennen lernte, desto mehr wuchs er mir ans Herz.
Caitlin hat es nicht leicht ihrer überbehütenden Mutter und dem kontrollsüchtigen Ex, der ihr immer noch das Leben schwer macht und ihr Steine in den Weg legt. Durch Ben versucht sie endlich ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und es so zu verwirklichen, wie sie es sich vorstellt.
Alles in allem eine nette und unterhaltsame Geschichte mit ein paar Längen, die mich am Ende aber doch noch gut abholen konnte.
Fazit:
Eine nette Geschichte, der es aber an dem gewissen Etwas gefehlt hat.
★★★★☆
3,5 von 5 Sternen
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