Herzlich willkommen zum letzten Tag der Blogtour zu "Emilia - Gefangen zwischen Liebe und Tod" von Julia Lindberg.
Ich habe euch ein Interview mit der Protagonistin Lilly mitgebracht.
UzB: "Hallo Lilly, schön, dass du da bist. Stell dich doch den Lesern bitte kurz vor."
Lilly: "Liebe Leser, ich bin Lilly, 25 Jahre alt und ich habe gerade mein BWL Studium erfolgreich beendet. Meine beste Freundin Clara, hatte die tolle Idee, in den Sommermonaten mit mir nach Italien zu fahren. Ich war noch nie zuvor in Italien gewesen. Bisher hatte ich viele Länder mit meinen Eltern bereist, außer Italien. Keine Ahnung wieso wir nie in Italien waren. Mein Vater reagierte sehr seltsam, als ich ihm von unserer geplanten Reise erzählte. Es war ihm nicht recht und er wollte mir mit aller Kraft den Urlaub dorthin ausreden. Wieso er so seltsam reagiert hatte, weiß ich nicht, da ich ihn so nicht kenne. Normalerweise liegt ihm sehr viel daran, dass ich glücklich bin und er unterstützt mich immer wo er kann. Nur bei diesem Thema machte er komplett dicht."
UzB: "Das klingt ja wirklich komisch. Und du hast keine Ahnung, weshalb er so reagiert hat?"
Lilly: "Ich kann die Reaktion von meinem Vater nicht nachvollziehen. Er macht alles für mich und unterstützt mich immer wo er kann. Nur dieses Thema ließ ihn nervös werden. Sogar meine Mutter konnte seine Reaktion nicht verstehen und hatte bis kurz vor unserer Abreise versucht mit ihm darüber zu sprechen. Doch er war nicht davon abzubringen mir Italien auszureden. Er versuchte mich eher davon zu überzeugen in andere Länder zu fahren."
UzB: "Wie seid ihr denn auf Italien als Urlaubsziel gekommen?"
Lilly: "Da wir Studentinnen nicht so viel Geld haben, hatte sich Clara gezielt nach Urlaubsschnäppchen umgesehen. Im Internet fand sie dann die Annonce von einer, für uns bezahlbare, Ferienwohnung in einem Vorort von San Remo."
UzB: "Ligurien ist auch traumhaft schön! Du hast aber die Reise trotz der Bedenken deines Vaters angetreten. Habt ihr schon Ausflugspläne?"
Lilly: "Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen meinem Vater gegenüber und seine Reaktion ist mir noch länger durch den Kopf gegangen. Doch ich bin mittlerweile 25 Jahre alt und muss Entscheidungen auch mal ohne seinen Segen treffen. Ich hatte ja das ok von meiner Mutter. Für die Ausflüge ist immer Clara verantwortlich. Sie ist ein reines Organisationstalent und studiert jeden Reiseführer."
UzB: "Wie lange kennst du Clara schon?"
Lilly: "Ich habe Clara im Studium kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden. Ich bin froh, dass ich sie als Freundin habe."
UzB: "Ihr seid ja jetzt schon ein paar Tage hier im Urlaub. Habt ihr schon jemanden kennengelernt?"
Lilly: "Durch einen blöden Zufall haben wir Luca und Matteo kennengelernt. Clara war gleich Feuer und Flamme von Matteo. Aus dem Grund hatten wir uns auch öfters mit den beiden getroffen."
UzB: "Oh zwei rassige Italiener? Und wie ist Luca so?"
Lilly: "Vom Aussehen ist Luca ein Traum, er ist sportlich trainiert, hat ein großes Tattoo auf dem rechten Oberarm und stechend schwarze Augen. Doch er wirkt oft sehr geheimnisvoll und verschlossen auf mich. Gerade, wenn er sich auf seinen Job vorbereiten muss. In diesen Momenten ist er ernst und konzentriert. Was er genau arbeitet, darüber spricht weder er noch sein Freund Matteo. Ich weiß nur, dass er mit dem was er tut sehr, sehr viel Geld verdient. Nur in seinen freien Zeiten ist er gelassen und entspannt. Das sind die schönsten Momente für mich."
UzB: "Luca klingt ja richtig mysteriös und geheimnisvoll. Hoffentlich macht er nichts Kriminelles."
Lilly: "Ich hoffe nicht, dass Luca ein Krimineller ist, genau weiß ich es aber nicht. Ich bin mir aber sicher, dass ich selbst nichts mit kriminellen oder gefährlichen Dingen zu tun haben möchte. Schon in Deutschland habe ich mich von solchen Sachen ferngehalten und bin noch nicht einmal nach einem Glas Wein Auto gefahren."
UzB: "Dann hoffen wir das Beste! Ich danke dir für das Gespräch und wünsche dir alles Gute und weiterhin einen schönen Urlaub!"