Dienstag, 4. Dezember 2018

Rezension zu „Dieser Zauber von Weihnachten: Jace & Noel" von Kris C. Macaw

Rezension zu 
„Dieser Zauber von Weihnachten: 
Jace & Noel" 
von Kris C. Macaw




Buchdetails

ISBN: B07JB67P6L
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 162 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.11.2018










Inhalt:

Weil ihm zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, kommt Noel für ein paar Wochen bei seiner Schwester in der Stadt unter. Und das obwohl er von dem Trubel, der in der Vorweihnachtszeit dort herrscht, nicht sonderlich angetan ist. Noel hasst Weihnachten und alles, was damit zu tun hat, aber dann trifft er auf Jace, der seine Gedanken schnell in eine andere Richtung lenkt.
Allerdings sind die beiden total verschieden – Jace will Spaß, Noel ist nach seiner letzten gescheiterten Beziehung immer noch auf der Suche nach Liebe. Deswegen ist ihm auch von Anfang an klar, dass er sich besser von Jace fernhalten sollte. Leider ist das aber alles andere als einfach ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mit Freude die Geschichte von Noel und Jace verfolgt.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Sie ist locker und leicht und einfach unterhaltsam. Auch die Weihnachtsstimmung kommt nicht zu kurz. Obwohl Noel - ganz untypisch für seinen Namen - der Adventszeit und Weihnachten nichts abgewinnen kann. Im Laufe der Geschichte erfahren wir auch, warum dies so ist. Dennoch flüchtet er im Dezember nach der Trennung von seinem Freund zu seiner Schwester nach Atlanta, die Weihnachten liebt und gemeinsam mit ihren Freunden dieses Zeit regelrecht zelebriert. Dabei lernt er auch Jace kennen. Seinen guten Vorsätzen, sich von ihm fernzuhalten, hält er nicht lange Stand.

Die im Gay-Romance-Bereich typischen Missverständnisse werden thematisiert und glaubhaft und unterhaltsam an den Leser gebracht. Aber auch viel Gefühl ist dabei. Und vielleicht ist ja für Noel doch noch ein Weihnachtswunder möglich.

Die erotischen Szenen sind schön und ansprechend beschrieben. Sie gehen auch bis auf den Schluss nicht zu sehr ins Detail, sind gefühlvoll, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Charaktere sind liebevoll und lebendig gezeichnet. 
Jace war mir am Anfang mit seinem typischen Bad Boy Image nicht sehr sympathisch. Aber er macht im Laufe der Handlung eine Wandlung durch, die durchaus nachvollziehbar und authentisch war.

Noel ist einfach ein lieber Kerl, vielleicht schon ein bisschen zu lieb. Und genau wegen ihrer Unterschiedlichkeit passen die beiden so gut zusammen.

Das Buch hat mir eine schöne und gefühlvolle Lesezeit beschert. Es hat mich gut unterhalten. Keine tiefgründige Geschichte, aber einfach schön und gefühlvoll. Abschalten und Genießen.

Fazit:

Eine locker-leichte Geschichte aus dem Gay-Romance-Bereich, das eine schöne weihnachtliche Stimmung versprüht. Absolute Leseempfehlung!
★★★★★
5 von 5 Sternen

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