Freitag, 31. Mai 2019

Monatsrückblick Mai 2019


Hallo meine Lieben,

der Mai ging viel zu schnell vorbei und war für meine Begriffe viel zu kalt und nass. Ich hoffe das Wetter wird nun langsam besser. 

Ende Juni beginnen schon die Sommerferien und wir werden direkt in den Süden fliegen. Passend dazu startet am Montag meine Aktion "Mit Büchern um die Welt". Ich konnte einige Autorinnen gewinnen, mit denen wir gemeinsam einige schöne Fleckchen der Erde bereisen werden.
Mein SuB ist leider wieder gewachsen. Und zwar um 28 Bücher und ist jetzt 935 Bücher (Print und eBooks) hoch. Allerdings sind es nur eBooks.
Mein Stapel an Prints ist mit 293 gleich geblieben.
Dafür haben die eBooks einen ordentlichen Zuwachs erhalten. Dies ist vor allem meinen geplanten Aktionen zu verschulden.

Da ich in meiner wöchentlichen Aktion "My reading Week" über alles Buchtechnische und Wissenswerte berichte, werde ich hier wirklich nur noch die Statistik posten. Genaueres über meine gelesenen Bücher erfahrt ihr in den jeweiligen Wochenposts.

Mein Monatsrückblick in Zahlen:

gelesene Bücher:  30
abgebrochen: 1
Kinderbücher:  2
Bücher für die Allerkleinsten: 3
Hörbücher: 0
Sachbuch: 0
Gelesene Seiten: 9.537
Neuzugänge: 58 Bücher (10 Prints, 48 eBooks)


Highlight:


 Flop:


Meine Challenges mussten in diesem Monat zu Gunsten meiner Maiaktion zurückstecken - und so wird es auch über den Sommer aussehen. Bei meinem Projekt SuB-Abbau 2019 ging es nicht ganz so gut voran wie erhofft. Ich habe nur ein Buch um Thema gelesen, da noch einige Bücher für den Märchenmonat anstanden und auch schon die Sommeraktion in Vorbereitung ist. 

 Wie viele Bücher habt ihr im Mai gelesen? Was war euer Highlight und euer Flop?

Einen schönen Tag 
wünscht Euch
Christine

Rezension zu „Der Axolotlkönig“ von Sylvia Rieß

***WERBUNG***
Rezension zu 
„Der Axolotlkönig“ 
von Sylvia Rieß






Buchdetails

ISBN: 9783961114962
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 308 Seiten
Verlag: Nova MD
Erscheinungsdatum: 02.03.2018

Teil 1 der Reihe "Märchenspinnerei"






Inhalt:

Eine Träne im Wasser. Ein Splitter im Herzen. Ein verwunschener Prinz. Als der Spiegel ihrer Großmutter zerbricht, verliert Leonie mit der Erinnerung an sie auch den letzten Halt in ihrem Leben. In der Schule nur als Brillenschlange gehänselt und verlacht, hat sie längst aufgegeben dazugehören zu wollen. Ihr bleibt nur eine Möglichkeit, mit allem fertig zu werden. Eine beschissene Möglichkeit, wie Fynn meint. Nur kann er ihr gerade keinen guten Rat geben, weiß er ja selbst nicht einmal, warum er sich in Leonies Aquarium wiederfindet. Nur noch 20 cm groß mit glitschiger, kupferfarbener Haut und seltsamen Wucherungen dort, wo eigentlich sein Hals sein sollte, werden die zehn Quadratmeter ihres Zimmers seine neue Welt. Bevor er das Rätsel seiner Verwandlung allerdings lüften kann, enthüllt eine blutige Scherbe ihm Leonies bitteres Geheimnis. Nun hat er die Wahl: Will er weiter in Selbstmitleid baden, oder wird er die helfende Hand, die Leonie braucht? 

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, jugendlich und modern, dennoch vermittelt sie den nötigen Ernst. Die Geschichte liest sich sehr schnell und flüssig. Es fiel mir schwer das Buch zur Seite zu legen, die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Dieser erste Teil der Märchenspinnerei erzählt eine leicht düstere und nachdenkliche Adaption vom Froschkönig und der Schneekönigin, der dennoch zwischendurch auch wirklich süß, witzig und unterhaltsam ist. Dennoch schweben ernste Themen über der Geschichte. Mobbing in der Schule, Cybermobbing und die daraus resultierenden Folgen für den Betroffenen, Depression und selbstverletzendes Verhalten werden thematisiert - wie ich finde wichtige Probleme und Themenfelder, die offen besprochen gehören. In den Zeiten der sozialen Netzwerke ist es noch leichter Grenzen zu überschreiten und sich gegen einzelne Jugendliche zu wenden, sie fertig zu machen und sie bis an ihre eigenen Grenzen zu treiben.

Der Schulalltag, das Leben von Leonie wird sehr authentisch dargestellt. In der heutigen Zeit durchaus möglich und überhaupt nicht abwegig, leider Gang und Gebe. Die typischen Charaktere sind vertreten und auch wenn sie zuerst stereotyp wirken, passen sie in diesen Alltag perfekt hinein. 

Mir hat die Handlung sehr gut gefallen. Ich habe mit Leonie gefiebert und gehofft, dass sie einen Weg aus ihrem Lebensdrama herausfindet. Einfach schlimm und schrecklich, aber eben auch realistisch. Dazu die Märchenelemente, die sofort erkennbar sind, aber dennoch ihre eigene Geschichte erzählen und sich von den Originalmärchen abheben. Der Froschkönig und die Schneekönigin harmonieren auf einzigartige Weise miteinander und bieten mit dem ernsten Hintergrund eine fantastische und lehrreiche Mischung, die fesselt und mitreißt.

Eine wichtige und interessante Märchenadaption, lehrreich und dennoch amüsant und frisch, die mir eine spannende und fesselnde Lesezeit beschert hat. Ich bin begeistert!

Fazit:

Eine etwas düstere Märchenadaption mit wichtigen und ernsten Themen, die trotzdem unterhaltsam, und vor allem lehrreich ist. Absolute Leseempfehlung!
★★★★
5 von 5 Sternen

Märchenhaft durch den Mai ~ „Der Axolotlkönig“ von Sylvia Rieß

***WERBUNG***

Was hat Cybermobbing mit dem Froschkönig zu tun? Das könnt ihr in „Der Axolotlkönig“ von Sylvia Rieß herausfinden.

Auf realistische Weise erzählt die Autorin eine Märchenadaption mit sehr düsterem Hintergrund. Mobbing in der Schule, Cybermobbing und die daraus resultierenden Folgen für den Betroffenen, Depression und selbstverletzendes Verhalten werden thematisiert. Dennoch wird ein leichter und unterhaltsamer Ton beibehalten, so dass das Märchen nicht zu dunkel wirkt.

Bild: Pixabay
Der Begriff Cybermobbing kommt aus dem Englischen und wird auch Internet-Mobbing, Cyberbullying oder Cyberstalking 

Unter Cyberbullying oder Cybermobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von Kommunikationsmedien, beispielsweise über Smartphones, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities.

Cybermobbing ist eine Form der Gewalt und unterscheidet sich wenig von klassischem Mobbing. Gerade junge Menschen sind oft davon betroffen - mit teils gravierenden Folgen für Täter und Opfer.

Die Ausgrenzung von Einzelnen oder ganzer Personengruppen durch Spott, Häme und Schikane ist unter Jugendlichen nichts Neues. Allerdings haben sich die Formen und Wege des Mobbings in den vergangenen Jahren sehr verändert. 

Cybermobbing nimmt immer mehr zu, es ist keine Ausnahmeerscheinung mehr. Konflikte werden immer häufiger über Kommunikationsmedien, in den sozialen Medien ausgetragen. Vor allem an Schulen tritt das Problem häufig auf. Das liegt vor allem daran, dass junge Menschen verstärkt über Soziale Netzwerke wie Facebook und Nachrichtendienste wie WhatsApp kommunizieren. Ganze Schulklassen oder Schulen sind auf diese Weise miteinander vernetzt. 
Bild: Pixabay
Hänseleien und Beleidigungen finden nicht mehr nur im Klassenzimmer, auf dem Schulhof oder dem Schulweg statt, sondern werden ins Internet verlagert. Dort ist es besonders leicht, andere zum Opfer zu machen - die Täter/innen wähnen sich sicher in der Anonymität des Netzes.

Das Internet scheint die Hemmschwelle für Mobbinga zu senken. Viele Kinder und Jugendliche trauen sich in der anonymen virtuellen Welt eher Beleidigungen oder Bloßstellungen von Menschen zu vollziehen. Der Übergang von Spaß oder Neckereien zur Gewaltausübung im Sinne von Mobbing ist fließend. Jungen Menschen fehlt oft das notwendige Unrechtsbewusstsein, die erforderliche Sensibilität für ihr eigenes Handeln. Andererseits erleben sie in Schule, sozialem Umfeld, Medien und Politik Erscheinungen und Personen, die durch vergleichbares Handeln den Eindruck erwecken, dass es in Ordnung sei, andere bloßzustellen oder zu beleidigen.

Online verfolgt Mobbing die Betroffenen bis nach Hause, sie können nicht entkommen, wissen oft gar nichts von der aktuellen Attacke. Rund um die Uhr können die Täter aktiv sein.

Zudem ist Cybermobbing öffentlich und Fremden zugänglich, es findet nicht nur innerhalb eines begrenzten Umfeldes statt. Und was einmal im Netz ist, ist nur sehr schwer oder gar nicht zu entfernen.

Cybermobbing - Zahlen und Fakten 

* Acht Prozent der jugendlichen Internetnutzer zwischen 12 und 19 Jahren sind selbst bereits Opfer von Cybermobbing gewesen.
* Von jedem Fünften der Jugendlichen wurden schon einmal falsche oder beleidigende Sachen per Handy oder im Internet verbreitet.
* 34 Prozent der Befragten haben jemanden im Bekanntenkreis, der durch Cybermobbing fertiggemacht wurde.
[Quelle: JIM-Studie 2016]
Bild: Pixabay

Es ist wirklich erschreckend, was sich an Schule und in den sozialen Netzwerken abspielt. Cybermobbing kann jeden treffen. Für die Betroffenen kann es schlimme Folgen haben, wie es Sylvia Rieß in „Der Axolotlkönig“ verdeutlicht. Leonie hat noch weitere Probleme und entflieht diesen auf eine selbstzerstörerische Art. 


Ich freue mich, dass Sylvia Rieß sich bereit erklärt hat,mir ein paar Fragen zu sich und ihrem Buch zu beantworten.

Wie kam die Idee zu "Der Axolotlkönig"?

Im Prinzip haben zwei Dinge den Auslöser dafür gegeben. Dazu muss ich aber ein ganz klein bisschen ausholen. Ursprünglich war ich immer überzeugt davon, dass mein Fantasy Epos „Der Stern von Erui“ die einzige Geschichte ist, die ich 'in mir' habe, die es wert ist, erzählt zu werden. Ich wollte diese schreiben und danach nichts anderes. 2016 habe ich mit Band 3 das ganze abgeschlossen und der After ENDE Blues der unter Autoren sehr berüchtigt ist, hatte mich voll im Griff. Allerdings war das auch genau die Zeit, in der so viele Märchenadaptionen am Markt erschienen. Ihnen gemein war ein schnulziger Klappentext und Mädchen in langen wallenden Ballkleidern auf dem Cover. Das hat irgendwie einen Teil meines kreativen Gehirns getriggert und ich dachte mir: Mensch, man muss doch auch modernde Märchen schreiben können mit und für junge Menschen, wo es nicht nur um Prinzessin sein geht und die einfach einen Mehrwert haben. Ein Bild, „Mädchen mit Axolotl“ das meine Schwägerin gemalt hatte und das heute als zentrales Element mein cover ziert, gab dann den letzten Impuls für die Geschichte und damit auch irgendwie für die Gründung der Märchenspinnerei. 

Weshalb hast du dir "Der Froschkönig" und "Die Schneekönigin" als Originalmärchen für deine Adaption ausgesucht?

Der Froschkönig ganz klar: Das Bild hatte es mir einfach angetan. Der kleine Axolotl auf der Hand des Sommersprossigen verträumten Mädchens. Es war einfach perfekt und gleichzeitig war es so fasch. Denn im Märchen vom „Froschkönig oder der eiserne Heinrich“ ist da kein Kuss, der den Frosch verwandelt. 😉 
Die Elemente der Schneekönigin, der zerbrochene Spiegel und das, was die Scherben anstellen, das kam mit dem Schreiben dann hinzu und rundete einfach meine ganze Idee ab. 

Was ist dein Lieblingsmärchen?

Ich habe viele Märchen, die ich mag, aber eines meiner liebsten ist mit Sicherheit „Der getreue Johannes“. Ich vermute, unbewusst hat das auch den Namen gegeben für einen meiner Hauptcharaktere im Stern. 😉 

"Der Axolotlkönig" ist ein recht düsteres Märchen, das wichtige und ernste Themen aufgreift. Mobbing/Cybermobbing, selbstverletzendes Verhalten und Depressionen sind nur drei davon. Was hat dich dazu veranlasst diese Themen in dein Märchen einzuarbeiten? Hast du persönlich Erfahrung mit diesen Problemen?

Wie ich bei der ersten Frage schon schrieb, war meine Intention von Anfang an, Geschichten mit mehr Tiefe aus diesen neuen Märchen entstehen zu lassen. Darum wurde dieses Einbauen gesellschaftlicher Tabuthemen für uns Märchenspinnerinnen Markenzeichen und höchstes Anliegen. 
Das Thema Mobbing habe ich tatsächlich gewählt, weil ich zu Schulzeiten selbst stark damit konfrontiert war. Allerdings ist Leonie keine autobiografische Verarbeitung von eigenen Erlebnissen. 

Die sozialen Netzwerke, die Präsenz in diesen, spielen für Jugendliche zunehmend eine größere und lebenswichtige Rolle. Wie stehst du dieser Entwicklung in den sozialen Medien gegenüber?

Ich sehe die neuen Medien als Chance, aber wie alles neue, gibt es moralische Grenzen, die ausgelotet werden müssen. Was sollen soziale Medien? Was dürfen sie? Wo muss man sie vielleicht sogar limitieren? Oder ist das schon wieder Meinungszensur? All das sind Dinge, die in mehr als einer Generation geklärt werden müssen. Ich selbst habe von Beginn meiner Autorenkarriere an immer gehört: Du musst in den SoMe präsent sein, als Autor, als Person. Ich habe mich darauf eingelassen und festgestellt, man versackt sehr schnell darin und die Belohnungsmechanismen sind ähnlich suchterregend wie bei manchen stark kritisierten MMORPGs, nur kommen sie der breiten Massen subtiler vor und darum sind sie fast gefährlicher. Ich habe mich also ein ganzes Stück weit von all dem wieder distanziert und achte sehr darauf, was ich poste. Klar teile ich auch persönliche Gedanken, aber vieles teile ich nicht und würde auch jedem dazu raten, sich immer bewusst zu sein, dass man nicht 'online' lebt. 

Hast du eine Lieblingsstelle oder ein Lieblingszitat im Buch? Verrätst du es uns?

Es ist die Stelle, an der ich meinen arroganten kleinen Fynn in einen Lurch verwandle. Er hat es an diesem Punkt der Geschichte einfach nur verdient. 😀 

Wie würden Fynn und Leonie dich mit 5 Adjektiven beschreiben?

Fynn würde vermutlich sagen: willkürlich und gemein, weil er meinetwegen zum Lurch wurde. 

Leonie vielleicht: mitfühlend aber auch fordernd, da sie sich ja mit ihren eigenen Emotionen auseinandersetzen muss. 

Fynn wird in einen Axolotl verwandelt. Magst du wie Leonie diese Schwanzlurche? Weshalb hast du dich ausgerechnet für dieses Tier entschieden und es in deiner Geschichte verewigt? 

Natürlich mag ich Axolotl. Ich habe selbst keine, aber sie durch das Aquarium und das Bild meiner Schwägerin natürlich kennen und lieben gelernt. Sie sind einfach faszinierende Geschöpfe. 

Was verbindest du persönlich mit Märchen?

Werte und Weisheiten. Ich sehe weniger die Kritik an neuen Umsetzungen wie zum Beispiel den 'altbackeneren' Disneyversionen, sondern selbst dahinter wollen sie immer noch etwas vermitteln. Beim Aschenputtel sind es wohl die Worte der Mutter aus dem Original: „Bleibe fromm und bescheiden mein Kind, dann wird es dir im Leben immer gut ergehen.“ Das mag alles nicht 'modern' klingen, doch ich denke, wir würden viel gewinnen, wenn wir uns auch ein wenig zurückbesinnen würden. Und natürlich geht es in Adaptionen auch darum, selbst neue Werte zu vermitteln und neue Weisheiten zu verstecken. 

"Der Axolotlkönig" ist im Märchenbereich anzusiedeln. Schreibst du auch Geschichten aus anderen Bereichen?

Ja. Wie oben ja schon erwähnt hätte ich noch vor 5 Jahren behauptet, dass ich niemals ein Jugendmärchen schreiben würde. Ich liebe das Fantasy Genre und vor allem, die sogenannte High Fantasy, also die Rettung der Welt, Gut gegen Böse, wie im Herr der Ringe. Mein liebstes Werk ist und bleibt mein „Stern von Erui“. 

Allerdings hat mir der Axolotlkönig die Tür zu neuen phantastischen Welten in meinem Kopf geöffnet. Ich habe mittlerweile sogar eine lustige 'FUN'tastische Geschichte kreiert und veröffentlicht mit „Der Herr der sieben Königreiche“ und es gibt so viele Ideen für neue Romane, dass ich in diesem Leben vermutlich nicht alle schreiben kann. Aber egal, wohin es mich auch verschlägt, ich finde immer wieder den Weg zurück nach Erui.

Vielen Dank für deine Zeit und Mühe, liebe Sylvia.

Ich hoffe ich konnte euch "Der Axolotlkönig" näher bringen. Ich kann euch diese Märchenadaption nur ans Herz legen.

Das war der letzte Beitrag in meiner Aktion "Märchenhaft durch den Mai". Es hat mir viel Spaß gemacht, ich habe viele schöne und spannende, traurige und ergreifende, unterhaltsame und witzige märchenhafte Geschichten entdeckt und nette Autorinnen kennengelernt. Im nächsten Jahr wird es garantiert wieder eine solche Aktion geben.

Rezension zu „Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang“ von Kira Licht


***WERBUNG***
Rezension zu 
„Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang“ 
von Kira Licht
Cover: cbt







Buchdetails

ISBN9783570312827
SpracheDeutsch
Flexibler Einband 512 Seiten
Verlagcbt
Erscheinungsdatum13.05.2019







Inhalt:


Unter der Sonne Kaliforniens

Das wohlgeordnete Leben der 17-jährigen Abby, bestehend aus Schule, Freunden und kleineren Aushilfsjobs in der Filmproduktionsfirma ihrer Eltern, gerät aus dem Gleichgewicht, als der verschlossene Leo neu an ihre Highschool kommt. Ständig bringt er sie auf die Palme und seine leuchtend blauen Augen gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Als die beiden ein gemeinsames Schulprojekt aufgebrummt bekommen, überrascht Leo Abby auf ganzer Linie ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, aber dennoch nicht ganz so leicht und flüssig zu lesen, wie ich es mir für ein Jugendbuch gewünscht hätte. Ich fand ihn teilweise etwas zäh und langatmig.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Abby und Leo erzählt. Dadurch erhält man einen guten Einblick in beide Charaktere, ihr Denken und Handeln.

Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer und leider bin ich auch nicht wirklich angekommen. Ich kann nicht genau festlegen woran es gelegen hat, sie Story hat mich einfach nicht erreicht. Normalerweise lese ich solche sommerlichen, jugendlich-frischen Liebesgeschichten sehr gerne. Mir war die Handlung etwas langatmig und ich konnte einfach keinen Bezug zu den Protagonisten finden. Immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt, andere dazwischengeschoben, Szenen nur noch quergelesen. Leider einfach nicht meins.

Fazit:

Leider habe ich keinen Bezug zur Geschichte und den Charakteren bekommen.

Rezension zu „Conni und ihr Lieblingspony“ von Liane Schneider und Eva Wenzel-Bürger

Rezension zu 
„Conni und ihr Lieblingspony“ 
von Liane Schneider  und Eva Wenzel-Bürger
Cover: Carlsen



Buchdetails

ISBN: 9783551089571
Sprache: Deutsch
Pappbuch 24 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 23.08.2013
Empfohlenes Alter: 24 Monate - 5 Jahre







Inhalt:

Eigentlich reitet Conni ja immer auf Flecki. Doch seit Anna mit in den Reitstall kommt, müssen sich die beiden Mädchen das Pony teilen. Das findet Conni gar nicht gut. Wer soll denn nun ihr Lieblingspony beim großen Stallfest reiten?
Zum Glück gibt es noch das niedliche Pony Rapunzel, in das sich Anna sofort verliebt. Und beim Reitfest können Conni und Anna zeigen, was sie im Reitunterricht gelernt haben.


Meine Meinung:

Die Conni-Geschichten sind aus dem Kinderzimmer nicht wegzudenken, sie gehören für mich zum Aufwachsen dazu. Es gibt Geschichten zu jeder Lebenssituation, zu den verschiedensten Situationen, niedlich und kindgerecht erzählt, vielseitig und unterhaltsam, ein Lesespaß für die ganze Familie.

Der Schreibstil ist sehr schlicht und einfach, leicht verständlich mit kurzen Sätzen.

Die Geschichte ist sehr lebendig erzählt und ist sehr lebensnah. Eine ähnliche Sitaution kenne ich selbst von meiner Tochter und einem Pony. Die Eifersucht von Conni auf ihre beste Freundin ist nachvollziehbar und jedes Kind kann sich in die Situation hineinversetzen.

Conni liebt Pferde und geht zur Reitstunde auf Pony Flecki. Nun darf ihre Freundin Anna mit in den Reitstall kommen und Conni zeigt ihr dort alles. Zuerst ist Anna etwas ängstlich, aber am Ende darf sie auf Flecki sitzen und findet Gefallen an dem Pony. Conni ist allerdings etwas traurig und auch sauer, weil Anna nun auch auf Flecki reiten darf. Doch auch für diese Situation gibt es eine Lösung.

Die Geschichte ist wieder sehr schön illustriert, niedliche Zeichnungen untermalen die Geschichte hervorragend.

Ein rundum gelungenes Büchlein mit dem typischen Conni-Charme.

Fazit:

Wieder eine schöne und lebensnahe Geschichte aus dem Conni-Universum. Leseempfehlung.
★★★
5 von 5 Sternen

Rezension zu „Hör mal: Im Zoo“ von Anne Möller

Rezension zu 
„Hör mal: Im Zoo“ 
von Anne Möller
Cover: Carlsen



Buchdetails

ISBN: 9783551250469
Sprache: Deutsch
Pappbuch 14 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 14.03.2014
Empfohlenes Alter: 24 Monate - 4 Jahre







Inhalt:

Ein Zoobesuch macht immer Spaß: Mit lautem Getröte begrüßt der Elefant die Zoobesucher, schon begegnet uns der prächtige Pfau - weißt du was für Geräusche er macht? Wie gut, dass der Tiger im Käfig ist - er faucht so gefährlich! Was mag der Orang Utan Vater seinem Kind erzählen? Besonders lustig geht es bei den Seelöwen zu - hör mal, was die für einen Spaß haben! Und auch der Esel freut sich über den Besuch der Kinder und kommentiert dies lautstark. Dies Soundbuch ist ein genüsslicher Spaziergang durch den Zoo - auch bei schlechtem Wetter!

Meine Meinung:

Die Bücher der Reihe "Hör mal"  gefallen mir immer sehr gut.
Die Seiten sind schön dick und griffig, so dass sie auch für kleine Kinderhände geeignet sind.  

Der Text ist sehr schlicht und einfach gehalten, so dass ihn auch die Kleinsten sehr leicht verstehen können.

Auf jeder Doppelseite wird ein Tier vorgestellt. Ich finde es schön, dass sich die Tierarten mal von anderen Zoobüchern etwas abheben, da sie nicht immer die gängigen zeigen und bringen so etwas Abwechslung in den Lesealltag.  

Man lernt die verschiedensten Tiere kennen, die im Zoo beheimatet sind. Elefant, Tiger, Orang-Utan, Pfau, Seelöwe und Esel werden gezeigt. Die Zeichnungen sind wieder sehr liebevoll und niedlich, nicht zu detailliert und etwas abstarkt, aber auch nicht zu banal, einfach süß. Zu jedem Tier gibt es ein paar kleine Informationen und es erklingt auf Knopfdruck die passende Tierstimme. Eine schöne Kombination, es lernen die Kinder nicht nur die Geräusche der Tiere sondern lernen auch noch etwas zum jeweiligen Tier.

Ein wirklich schönes Buch, auch wenn die Haltbarkeit nicht unendlich ist.

Fazit:

Ein süßes Buch für die Jüngsten, bei dem man auch etwas über die Zootierre lernen kann.
★★★
3,5 von 5 Sternen

Neu im Regal # 10/19



Und schon wieder ist es Zeit, euch meine Neueingänge zu präsentieren.

11 der eBooks sind für meine Aktion "Mit Büchern um die Welt".

Prints:





Gewinne aus der Carlsen-Challenge 2018:



eBooks:




 



 

  
  


 Gewinne aus der Carlsen-Challenge 2018:



Vielen Dank an die Verlage, Autoren und Netgalley für die Bereitstellung der Reziexemplare.

Einen schönen Tag

Eure Christine