Dienstag, 31. Dezember 2019

Rezension zu „The Princess with the golden key : The Manhattan escape project“ von Laura Winter

Rezension zu 
„The Princess with the golden key : The Manhattan escape project“ 
von Laura Winter





Buchdetails

ISBN: B07ZN6GQZZ
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 366 Seiten
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 29.11.2019






Inhalt:

Alleinerziehende Mutter trifft auf reichen Macho mit Herz

Alleinerziehende Mutter trifft auf reichen Macho mit Herz
Holly (32) hat es nicht immer leicht im Leben gehabt. Nachdem sie sich noch während der Schwangerschaft von Ehemann Bill trennt,
da er sie zwingen wollte, ihr Kind abzutreiben, arbeitet sie hart, um sich und ihrem Sohn Noah (4) ein schönes Leben zu ermöglichen.
Gar nicht so einfach, wenn der verhasste Ex-Mann einem das Leben schwer macht und das gemeinsame Kind als Druckmittel benutzt ...
Als dann jedoch Matthew Masters bei Holly auftaucht, um ihr ein Erbstück in Form einer geheimnisvollen Truhe zu überreichen,
kommt wieder Schwung in ihr Leben.

Was mag nur in der Truhe sein?
Ganz so leicht will es Matt ihr nämlich nicht machen ...
Er hat 100 Schlüssel für sie. Und pro Stunde, die sie gemeinsam Zeit verbringen, darf sie sich einen Schlüssel aussuchen – und nur einer von ihnen öffnet die Truhe!
Holly ist stur – auf keinen Fall lässt sie sich mit einem Date mit diesem Fremden ein!
Doch die Neugier überkommt sie ... und eigentlich ist ihr Matt auch ganz sympathisch.
Aber mehr als ein paar kleine Verabredungen dürfen nicht sein – immerhin hat sie als Mutter eine große Verantwortung zu tragen!
Mehr darf nicht sein.
Eigentlich.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich und gut zu lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Die Grundidee mit den Schlüssen, das Geheimnis um die Kiste und deren Auflösung hat mir sehr gut gefallen und auch die Umsetzung hat mich größtenteils überzeugt. Der Handlungsverlauf war interessant und spannend gestaltet, mir hat ein bisschen Tiefe gefehlt. Sehr positiv hat es mich überrascht, dass es am Ende keine Vorwürfe, keine Aufdeckung von Lügen, Misstrauen und Drama gab. Verständnis und Vertrauen haben regiert, mal eine wunderbare Abwechslung zu vielen anderen Geschichten.

Allerdings hatte ich zu Beginn mit der Protagonistin Holly so meine Probleme. Mit ihrem Verhalten kam ich gar nicht zurecht. Wie sie sich selbst dermaßen erniedrigt und prostituiert ist für mich unverständlich - und ich liebe meine Kinder auch über alles. Doch mit dem Auftauchen von Matt wurde es besser. Die beiden wirkten allerdings nicht wie Personen jenseits der 30, sondern handelten oft ungestüm und jugendlich.

Das Buch hat  mich gut unterhalten, ein schönes modernes Märchen für kalte Winterabende.

Fazit:

Ein schönes Wintermärchen. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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