Sonntag, 3. November 2019

Rezension zu „Modermoor Castle – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel“ von Chris Priestley

Rezension zu
„Modermoor Castle – Die Jagd nach dem verschwundenen Löffel“
von Chris Priestley
Cover: Sauerländer



Buchdetails

ISBN: 9783737356060
Sprache: Deutsch
Fester Einband 272 Seiten
Verlag: FISCHER Sauerländer
Erscheinungsdatum: 26.09.2018

Teil 1 der Reihe "Modermoor Castle"






Inhalt:

Ein Wikinger auf dem Schulgelände?
Ein Werwolf auf dem Dachboden?
Ein Geschichtslehrer, der plötzlich nicht mehr langweilig ist?

Mufford und sein Freund Sponge sind Schüler von Modermoor Castle, der Schule für die nicht besonders hellen Kinder aus nicht besonders reichem Hause – und einiges an Kummer gewohnt! Doch in letzter Zeit treten hier selbst für ihren Geschmack etwas zu viele Seltsamkeiten auf. Vor allem, als plötzlich der silberne Löffel, eine wertvolle Schulinsignie, gestohlen wird. Wenn sich der Dieb nicht findet, werden den Schülern die Weihnachtsferien gestrichen! Das darf auf keinen Fall passieren, beschließen die zwei, und tauchen ein in das haarsträubendste Rätsel, das Modermoor Castle, dieses finster-trostlose Ungetüm von Schule, je gesehen hat!

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der Reihe "Modermoor Castle", einer skurrilen und witzigen Reihe mit vielen Illustrationen.

Die Zeichnungen gefallen mir - wie auch das Cover - nicht besonders. Sie sind stark vereinfacht, die Charaktere stark überzeichnet, aber sie untermalen die jeweiligen Szenen bestens und passen in das Gesamtkonzept. Die Karte und die Vorstellung der Figuren zu Beginn des Buches haben mir gut gefallen. Die Namen sind witzig und passend zur jeweiligen Persona ausgewählt.

Die Geschichte spielt in England an einer Schule. Mufford und Sponge sind Schüler auf Modermoor Castle und nicht besonders clever, aber beste Freunde. Und dann wird der silberne Löffel, eine wertvolle Schulinsignie, gestohlen. Wird der Dieb nicht gefunden, werden den Schülern die Weihnachtsferien gestrichen. Das wollen die beiden unbedingt verhindern. Aber nicht nur dieses Rätsel will gelöst werden.

Manche Szenen waren unheimlich witzig, manche waren mir schon zu übertrieben, manches zu platt. Zu Beginn war die Geschichte spannend, aber nach dem Lösen des ersten Rätsels hat die Spannung etwas nachgelassen. Es gab überraschende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Eine abwechslungsreiche Geschichte, an denen junge Leser ab 10 Jahren sicherlich ihren Spaß haben. Meinem Sohn hat das Buch gut gefallen, besser als mir.

Fazit:

Eine lustige und witzige Geschichte voller schwarzem Humor, die mir ganz gut gefallen hat, mich aber nicht komplett erreichen konnte.
★★★☆
3 von 5 Sternen

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