Unser zweiter Ausflug in meiner winterlichen Aktion führt uns in eine ganz besondere Welt. Mit der Novelle "Stahllilie und der mechanische Löwe" von Katherina Ushachov reisen wir auf einen fremden Planeten.
„Stahllilie und der mechanische Löwe“ erzählt die Geschichte dreier Menschen, die auf dem Planeten Motis leben – Elon, Sera und Stahllilie selbst. Zu Beginn der Geschichte erfahren wir, dass Elon einen großen Fehler gemacht hat und es nur eine Möglichkeit gibt, ihn wieder auszubügeln. Doch dafür muss er sich mit Stahllilie verbünden, die jeden Grund hat, ihn zu hassen. Doch nur eine Person weiß, was wirklich geschah. Eine Geschichte über Cyborgs, Wahn und Wissenschaft in einer Welt im ewigen Eis.
Die Autorin führt uns in eine Welt voller Cyborgs und Gladiatoren, mit einem fanatischen Wissenschaftler und einem mechanischen Löwen. Ein vollkommen fremder Ort, ein fantastisches Setting.
Motis ist ein Planet, dessen Fläche zum größten Teil komplett von Schnee und Eis bedeckt ist. De einzige Ausnahme bilden einige äquatoriale Seen, die selbst bei kältesten Temperaturen auf ihrem Grund nie kälter als vier Grad Celsius sind. Dafür hat der Planet eine reiche tektonische Aktivität – es gibt mehrere aktive Vulkane, ebenso wie etliche, die gerade ruhen. In diesen haben sich die Menschen nach ihrer Einkunft auf dem Planeten häuslich eingerichtet, pro Firma, die ihre Leute hingeschickt hat, ein Vulkan. Und natürlich konkurrieren sie miteinander um Ressourcen und Wissen. Bisher hat man auf Motis außer Algen und Mikroorganismen kein Leben gefunden – man hat allerdings auch nicht sehr aktiv danach gesucht.
Und auch Katherina hat etwas zu dem winterlichen Aktionsthema beigetragen. Ich wollte von ihr wissen:
Was macht für dich den Winter aus?
Der Winter ist für mich der klirrend kalte Bergwinter aus meiner Wohngegend – so kalt, dass der Atem in Wölkchen gefriert, mit Schnee, der lautstark protestiert, wenn man darauf tritt. In den Bergen braucht man selbst für Alltagswege Winterschuhe mit gutem Profil, da man sonst die kleine Abkürzung zwischen unserem Haus und der Straße nicht nehmen kann. Vielleicht fünfzig Meter den Hügel rauf, aber ohne Profil klatscht man hin und holt sich nasse Knie.
Bild: Pixabay |
Winter ist für mich außerdem Zeit für den ganzen Kitsch – sobald ich freie Hand beim Dekorieren bekomme, sieht es bei mir aus, wie bei Käthe Wohlfahrt. Und Kekse. Es gibt sehr viele Kekse.
Vielen Dank liebe Katherina für deine Kooperation und die angenehme Zusammenarbeit!
Am 06.11 2019 reisen wir in die frostige Welt von Josefine Gottwalds Eiselfen-Saga.
Eure Christine
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