Dienstag, 21. Mai 2019

Rezension zu „Aus den Sternen gefallen“ von Sabine Dammann

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Rezension zu 
„Aus den Sternen gefallen“ 
von Sabine Dammann





Buchdetails

ISBN: 9783748110507
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 316 Seiten
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 16.11.2018








Inhalt:

Stell dir vor, du hast alles erreicht, wovon du je geträumt hast. Und im nächsten Moment wird dir alles wieder genommen! Würdest Du aufgeben? Oder erneut für deine Träume kämpfen?

Jojo ist 16 Jahre, schön, talentiert und ein Star. Mir ihrer Girlgroup, den Honeybabes, stürmt sie die Musikcharts. Doch nach einem Live-Auftritt verändert ein Unfall alles. Ihre Mutter stirbt, sie selbst wird verletzt. Die Familie ihres Onkels umsorgt sie und bietet ihr ein neues Zuhause. Doch Jojo hat nur ein Ziel vor Augen: so schnell wie möglich zurück auf die Bühne!
Ihr Comeback gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht. Werden die Honeybabes wirklich auf sie warten und ihr Onkel und seine Familie ihren Traum vom Ruhm unterstützen? Und was ist mit ihrem arroganten Mitschüler Eric? Auch er ist Musiker und bringt Jojos Herz völlig aus dem Takt ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr leicht und locker, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Die Handlung war nett und hat mir ganz gut gefallen. Sie war zwar sehr vorhersehbar und bot nur wenig Überraschendes, dennoch hat sie sich gut lesen lassen, es wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Geschichte war auch abwechslungsreich, vor allem durch die Aktionen der Cousine. Eine Geschichte mit ernstem Hintergrund, über das Schicksal und den Weg zurück ins Leben.

Allerdings war mir Jojo nicht sonderlich sympathisch. Klar macht sie eine schwere und schlimme Zeit durch, aber ihr Verhalten nervte mich teilweise. Sie kämpft sich durch eine schwere Zeit, versucht alles um körperlich wieder fit zu werden, damit sie wieder bei den Honeybabes einsteigen kann. Die Band und den Manager fand sich schrecklich, sie haben die arme Jojo fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, was ich sehr unschön fand. Und dennoch war sie so fixiert auf ihre Band. Die Karriere ist das Wichtigste, alles andere muss zurückstecken. Eine Einstellung, die ihr von der Mutter eingeimpft wurde. Und genau dieser Ehrgeiz treibt sie an. 

Ihr Onkel, die Tante und die Cousins versuchen sie aufzumuntern und ihr den Start ins neue Leben zu erleichtern. Besonders die kleine Cousine mochte ich unheimlich gerne mit ihrer kindlichen und offenen Art. 

Eric ist ein toller Kerl, der hinter die Kulissen schaut, der mehr sieht und auch die Schattenseiten des Ruhmes wahrnimmt. Er versucht auf Jojo einzuwirken, doch mit eher mäßigem Erfolg. Ihren Weg muss sie alleine gehen, die Erkenntnis muss von ihr selbst kommen.

Die Figuren wirkten alle sehr authentisch, handelten nachvollziehbar und ihrem Charaktere und ihren Erfahrungen entsprechend. 

Das Buch ist eine nette und schöne Geschichte, vor allem für Jugendliche, über das Schicksal, das Leben, das Erwachsen werden, die erste Liebe und große Träume.

Fazit:

Eine nette Geschichte über große Träume, die erste Liebe und Musik. 
★★★☆
3 von 5 Sternen

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