Montag, 18. Juni 2018

Rezension zu „Zwischen Himmel und Liebe“ von Cecelia Ahern

Rezension zu
„Zwischen Himmel und Liebe“
von Cecelia Ahern

Cover: Fischer Taschenbuch





Buchdetails
ISBN: 9783596297177
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 29.09.2016









Inhalt:

Die Geschichte einer magischen Liebe – und einer Familie auf dem Weg zu sich selbst. Zum Freuen und Weinen schön, voller Hoffnung, Tiefe und Humor. 

›Zwischen Himmel und Liebe‹: der internationale Bestseller der jungen irischen Autorin Cecelia Ahern, die weltweit Millionen Leser begeistert. 

Elizabeth hat ihr Leben fest im Griff. Sie kümmert sich um ihr Designbüro, ihren mürrischen Vater, die unzuverlässige Schwester und ihren sechsjährigen Neffen Luke. Doch niemanden lässt sie wirklich an sich heran – zu schmerzhaft war die Vergangenheit. 
Ivan ist nicht von dieser Welt. Niemand kann ihn sehen. Wirklich niemand? Nur seine Schützlinge: Sein Job ist, „bester Freund“ zu sein für jemanden, der ihn braucht. So wie der einsame kleine Luke. Als Ivan jedoch plötzlich auch eine Verbindung zu Elizabeth spürt, ist er verwirrt – sie gehört doch gar nicht zu seinen Aufgaben …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, gut und flüssig zu lesen. Dennoch konnte mich das Buch leider nicht richtig abholen, berühren und fesseln.

Die Grundidee fand ich wirklich interessant und schön. Doch die Umsetzung konnte mich nicht mitreißen. Die Selbstfindungsphase von Elizabeth empfand ich als zäh und langatmig, wenig spannend.  Und als absoluter Happy-End-Typ hat mir dann auch das Ende nicht wirklich gefallen, auch wenn es eine entscheidende Lehre verdeutlicht.

Die Charaktere haben es mir generell sehr schwer gemacht. Elizabeth war einfach nur eiskalt, gefühllos und ihr Umgang mit dem armen, kleinen Luke war wirklich richtig grausam. Das arme Kind tat mir durchweg einfach nur leid. Zwar konnte man ihre Entwicklung beobachten, dennoch war sie mir absolut unsympathisch. Da halfen auch die Rückblicke nichts, die das Handeln der Figuren erklären sollten. 
Ivan wirkte eher wie ein kleiner Junge, mit seiner Ausdrucksweise und seinem Verhalten und nicht wie ein Mann, in dem man sich verlieben könnte. Seine Persönlichkeit war zu extrem. Als unsichtbaren Freund eines Kindes passt er wunderbar ins Bild, aus diesem Blickwinkel heraus konnte ich ihn mir wirklich richtig gut vorstellen. Ivan wirkte zu konstruiert.

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin wirklich enttäuscht, dass es mich nicht so abholen konnte, wie ich es mir gewünscht habe.

Fazit:

Schöne Grundidee aber schwach in der Umsetzung.
★★☆
2 von 5 Sternen

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