Montag, 18. Juni 2018

Rezension zu „Zweimal Sommer zum Verlieben“ von Aimee Friedman

Rezension zu
„Zweimal Sommer zum Verlieben“
von Aimee Friedman

Cover: cbj





Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 29.05.2018
Aktuelle Ausgabe: 29.05.2018
Verlag: cbj
ISBN: 9783570165119
Flexibler Einband 432 Seiten
Sprache: Deutsch







Inhalt:

Provence oder New York - zwei Sommer, eine Liebe
Ein schicksalhafter Telefonanruf entscheidet über zwei Versionen eines Sommers. In der einen Version reist die 15-jährige Summer Everett nach Frankreich, davon träumt sie schon lange: Straßencafés, gut aussehende Jungs und Kunstmuseen. In der anderen Version bleibt sie zu Hause, doch ihr gewohntes Leben wird plötzlich völlig auf den Kopf gestellt. In beiden Sommern verliebt sie sich und entdeckt neue Seiten an sich. Doch es gibt da noch ein dunkles Familiengeheimnis, das sie so oder so einholt. Und es ist an der Zeit, sich ihm zu stellen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr locker und leicht, schlicht und einfach, frisch und modern, schnell und flüssig zu lesen.

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und vor allem die Umsetzung. Allerdings muss ich hier sagen, dass ich mir bei den beiden Versionen des Sommers ein bisschen mehr vorgestellt habe, dass sie sich mehr verbinden oder irgendwie zusammenhängen, durch ein Ereignis oder etwas Magie. Aber so haben wir einfach nur zwei verschiedenen Versionen von Summers Sommer gelesen, einmal in Frankreich, einmal im Staate New York.

Kapitelweise wechseln die Lokations. Dennoch waren die Sprünge sehr leicht und sofort zu verarbeiten, es kamen keine Unsicherheiten auf, man war sofort an dem jeweiligen Ort, ich fühlte mich rundum wohl in der Geschichte.

Beide Versionen des Sommers halten Überraschungen - gute und weniger gute, gewöhnungsbedürftige und freudige - für Summer bereit. Beide Geschichten haben ihren Reis, wobei mir der Sommer in Hundsonville/New York etwas besser gefallen hat.

Die Charaktere sind lebendig und authentisch gezeichnet. Jeder hat seine guten und weniger guten Seiten, seine Macken, Ecken und Kanten. Allerdings fand ich Summers Vater charakterlich wirklich unterirdisch. Wie kann man so lange ein Doppelleben führen? Summer tat mir nach dieser Eröffnung wirklich leid, auch wenn sie vorhersehbar war.

Eine schöne und sommerliche Geschichte, über Familie und Freundschaft und die erste Liebe, über Veränderungen und das Erwachsen werden. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es hat mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein sommerliches und unterhaltsames Jugendbuch. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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