Mittwoch, 31. Januar 2018

Rezension zu „Buster Keel 7“ von Kenshiro Sakamoto

Rezension zu 
„Buster Keel 7“ 
von Kenshiro Sakamoto

Cover: Carlsen






Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 29.07.2014
Aktuelle Ausgabe: 29.07.2014
Verlag: Carlsen
ISBN: 9783551796875
Flexibler Einband 192 Seiten
Sprache: Deutsch







Inhalt:

Keel ist ein Drachenaffe, der in einen Menschen verwandelt wurde, aber einen Weg sucht, seine ursprüngliche Gestalt wiederzuerlangen. Eines Tages trifft er auf Lavie, die mit ihrer Musik Dämonen beeinflussen kann. Wenn das nicht gut zusammenpasst...


Meine Meinung:


Lavie, Keel, Blue und Mippy suchen nun nicht mehr nur ihren Lehrer Shiva, sie haben einen viel wichtigeren Auftrag.
Lavies Eltern waren die Hüter kostbarer und wichtiger magischer Insignien, die allerdings verstreut wurden, um sie vor Feinden zu schützen. Doch so einfach ist das nicht, die Gegner sind schon  längst auf die Suche nach ihnen. Lavie und ihre Freunde müssen ihnen zuvor kommen.
In der Wüstenstadt Nekropolis befindet sich eine der Insignien bei Shikyo Jack, ein Monster in Clownsgestalt. Außerdem spielen auch die Feinden der Organisation Behemoth wieder eine Rolle.
Der schwere Kampf fordert alles von den Freunden, aber vor allem Mippy wächst in dieser schweren Stunde über sich hinaus. 
Die Reise ist noch nicht zu Ende und führt die Freunde diesmal zum „Turnier der Abenteurer“, dessen Hauptpreise ebenfalls eine der Insignien sein soll.

Auch hier ist die Handlung - wie im vorherigen Teil - sehr actiongeladen und kampflastig. Zwar immer noch unterhaltsam, aber die vielen Kampfszenen verlieren an Originalität. Kämpfe mit Gegnern, die es wirklich in sich haben und gegen die Freunde selbst mit vereinten Kräften kaum eine Chance haben. Action pur - aber darunter leidet wieder die Geschichte, denn der Hintergrund wird wieder oberflächlicher, die Klischees häufen sich. Dabei war die Geschichte zwischendurch auf einem wirklich guten Weg. Unterhaltsame Sprüche und Redegefechte sind auch wieder vorhanden, aber nur wenige ruhige Momente mit informativen Dialogen und Andeutungen. 

Auch wenn die Handlung nicht sehr tief  ist und sehr klischeebehaftet, vermag sie aber weiterhin zu fesseln und zu unterhalten. 

Die Geschichte ist episodenhaft mit überschaubaren Reiseetappen und Konflikten aufgebaut. Leicht verständlich auch für die jüngeren Leser, nicht zu komplex, seichte und witzige Unterhaltung. 

Die Figuren sind sehr lebendig gezeichnet. 
Die Weiterentwicklung der Charaktere steht hier diesmal zurück, stagniert bis auf eine Ausnahme. Ein paar Andeutungen sind zwar vorhanden, aber nicht sehr ausgeprägt. Immerhin kann Mippy endlich zeigen, was er wirklich kann und seine Freunde überraschen.

Buster Keel ist eine Manga-Reihe in 12 Bänden. Der siebte Teil konnte mich nicht ganz so fesseln wie bisher.
Eine Reihe, die ich dennoch auf jeden Fall weiter verfolgen werden. Mal sehen, was mich noch erwartet. Unterhaltsam und rasant. Eine schöne Mischung, die für eine witzige Lesezeit sorgt.

Fazit:


Buster Keel ist ein Fantasy-Manga, in dem Humor und Action im Vordergrund stehen. Vor allem den Witz muss ich hier hervorheben. Deshalb ist er auch für die jüngeren Leser sehr gut geeignet. Absolute Leseempfehlung!

★★★★☆
4 von 5 Sternen

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