Donnerstag, 11. April 2019

Rezension zu „Too Late“ von Colleen Hoover

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Rezension zu 
„Too Late“ 
von Colleen Hoover
Cover: dtv






Buchdetails

ISBN: 9783423790444
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 464 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungsdatum: 22.03.2019









Inhalt:

Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa wiederum ist Sloan das Beste, das ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, seine allergrößte Leidenschaft, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.
Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, emotional, klar und deutlich, schnell und flüssig zu lesen.

Die GEschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, so dass man einen guten und tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von Asa, Sloan und Carter erhalten hat. 

Colleen Hoover mal ganz anders. Die Autorin ist ja für ihre besonderen Charaktere und emotional aufwühlenden Storys bekannt. Doch hier fehlen mir fast die Worte. Brutal, grausam, schrecklich, eine wirklich teilweise qualvolle Handlung, in der besonders Sloan so dermaßen leiden musste. Aber auch die Rückblicke in Asas Vergangenheit waren einfach nur bedrückend, so dass ich seinen Werdegang wirklich nachvollziehen konnte, was aber nicht heißt, dass ich ihn gut heiße.

Das gute Ende wurde mir zu lange hinausgezögert. Für mich hätte die Geschichte definitiv nach dem Ende aufhören können. Doch dann folgten noch Epiloge über Epiloge und sogar ein Prolog. Diese hätte ich nicht unbedingt gebraucht, auch wenn dort vieles aufgeklärt und zu Ende gebracht wurde. Die Spannung ist dort nochmals enorm gestiegen.

Eine schockierende, brutale, nervenaufreibende und düstere Geschichte, die mich emotional fast an die Grenzen gebracht hat. Dennoch musste man immer weiterlesen, der Sog war da, auch wenn ich teilweise mit einem zugekniffenen Auge gelesen habe, weil ich mich nicht getraut offen in die Situation hineinzuschauen. Keine einfache Story, die man so leicht vergessen kann. Die Autorin geht nicht glimpflich mit ihren Protagonisten um, sie müssen alle schweres durchmachen. 

Fazit:

Colleen Hoover mal ganz anders, düster, schockierend und brutal. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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