Samstag, 13. April 2019

Buchvorstellung "Donaumädchen" von Johanna Stöckl

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Heute möchte ich euch die Jugend-Fantasy-Reihe "Donaumädchen" von Johanna Stöckl vorstellen, eine Reihe für Leser ab 14 Jahren.

Auf Facebook findet ab dem 20.04.19 eine Leserunde statt. Wer gerne dabei wäre: Derzeit sind noch 4 Plätze frei.  

Die Buchreihe "Donaumädchen" entführt euch ins Wien der Jetztzeit und erzählt die ungewöhnliche Geschichte der 15-jährigen Schülerin und Möchtegern-Hackerin Lena. Moderne Elemente mischen sich mit uralten Sagen aus Österreich und Verschwörungstheorien zu einer einzigartigen Mischung.

Lena ist ein ganz normales Mädchen - bis zu ihrem 15. Geburtstag. Dann plötzlich geschehen Dinge, die sie sich nie hätte vorstellen können, und sie fragt sich, ob nicht alles, was man ihr bisher erzählt hat, eine Lüge war. Bei ihren Recherchen kommt sie gemeinsam mit ihren Freundinnen einer Verschwörung aus ferner Vergangenheit auf die Spur und lüftet das Geheimnis, wer sie eigentlich ist. Doch wird sie es auch überleben?

Die Reihe ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Thriller, Coming-of-Age und Mystery. Moderne Elemente treffen auf Motive aus der österreichischen Sagenwelt. 
Bild: Pixabay

Das Besondere an der Reihe ist einerseits die Verbindung moderner Technik (Protagonistin Lena versucht sich als Hackerin) mit alten Sagenmotiven der Donaunnixen, und andererseits die Interaktivität. 

"Donaumädchen" ist ein Buch zum Mitmachen und Miterleben. Die Leserinnen und Leser werden animiert, selbst nach den Begriffen zu googeln, nach denen Lena im Lauf der Geschichte sucht, Dinge können auf Wikipedia nachgeschlagen werden. Manchmal verschafft ihnen das sogar einen Informationsvorsprung gegenüber der Heldin. Im Buch versteckt finden sich E-Mail-Adressen, Weblinks oder Passwörter. Wenn Lena sich Musik anhört, gibt es einen Link zu YouTube, und wenn sie etwas kocht, kann man sich das Rezept herunterladen. Die Schauplätze können im E-Book als Link auf Google Maps angezeigt werden. 
Webseite und Buch sind eng miteinander verflochten. Ohne das Buch kann man geheime Bereiche der Webseite nicht betreten, und umgekehrt findet man dort Informationen, die über das hinausgehen, was man im Buch erfährt.

Eine wirklich interessante und außergewöhnliche Idee. Ich habe der Autorin Johanna Stöckel ein paar Fragen über sich und ihre Reihe gestellt. Vielen Dank liebe Johanna, dass du dir die Zeit genommen und meine Fragen beantwortet hast.


Wie kam die Idee zum Titel? Stand er von Beginn an fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses entwickelt?

Meistens steht bei mir der Titel vom Anfang an fest, so auch bei dieser Buchreihe. Er ist für mich perfekt, denn es gibt bei uns in Österreich die Sage vom »Donauweibchen«, einer Nixe, die in der Donau lebt … und Lena, meine Protagonistin, ist eben dann ein »Donaumädchen«.

Hattest du von Anfang an eine genaue Vorstellung vom Cover? Bist zu mit dem Endergebnbis zufrieden oder würdest du im Nachhinein noch etwas ändern wollen?

Nein, anfangs hatte ich noch gar keine Vorstellung. Die Idee haben dann meine 15-jährige Testleserin und mein damals 16-jähriger Sohn gemeinsam entwickelt. Die Testleserin hat sich dann als Model zur Verfügung gestellt, ich habe die Requisiten besorgt und mein Sohn hat fotografiert und das Cover am Computer designt. Wir hatten unheimlich viel Spaß dabei, das sonst sehr brave Mädchen in ein Punk-Outfit zu stecken 🙂 Das Cover gefällt mir immer noch sehr gut, auch wenn mir seine Schwächen bewusst sind – es trifft halt nicht den aktuellen Geschmack und kommt nur als Taschenbuchcover mit Vorder- und Rückseite wirklich zur Geltung, aber andererseits laufe ich wenigstens nicht Gefahr, damit versehentlich Romantasy-Leser anzusprechen, die dann enttäuscht sind, weil es keine Liebesgeschichte gibt.

Wie kam die Idee zu "Donaumädchen"?

Die Idee ist eigentlich uralt und wurde von mir schon 1999 (das Jahr spielt auch im Buch eine wichtige Rolle) für ein Jetztzeit-LARP namens »MCMXCIX« entwickelt. Der Antagonist, die Pharmafirma, das Streben nach Unsterblichkeit und die Verbindung mit den alten Sagen und Mythen stammen aus diesem Spiel. Die Hauptfiguren, Lena und ihre Freundinnen Katrin und Tina, habe ich eigentlich für eine andere Buchreihe von mir erfunden. 

Wieso hast du dich für Wien als Setting für die Fantasy-Reihe entschieden?

Ich lebe hier, ich kenne jeden einzelnen Ort, den ich in der Geschichte beschreibe. Diese Authentizität ist mir in meinen Geschichten sehr wichtig. Außerdem kam für dieses Szenario gar keine andere Stadt in Frage. Schließlich spielt die Donau eine wichtige Rolle.

Was ist das Besondere an der Reihe?

Das Wichtigste habe ich schon genannt, es ist die Verbindung von alten Mythen mit der modernen Zeit. Auf der einen Seite meine Protagonistin Lena, die sich in ihrer Freizeit als Hackerin betätigt, mit ihren Freundinnen über WhatsApp kommuniziert und alles im Internet nachrecherchiert. Auf der anderen Seite spielen alte Sagen und Mythen eine wichtige Rolle. Eine Besonderheit ist sicher auch die Gestaltung des Buches mit im Faksimile abgedruckten Mails, Nachrichten und Zeitungsausschnitten, sowie die eingebetteten Links, über die man sich alle Schauplätze auf Google Maps ansehen, die Musik, die Lena hört, auf Youtube anhören oder ihre Kochrezepte nachkochen kann.  

Beschreibe deine Reihe in max. 5 Sätzen.

»Donaumädchen« erzählt von der Suche der 15-jährigen Lena nach der Wahrheit über sich selbst und nach dem Geheimnis ihrer Herkunft. Dabei lernt sie nicht nur Dinge kennen, die sie bestenfalls dem Reich der Sagen und Mythen zugeordnet hätte, sondern kommt auch einer uralten, gefährlichen Verschwörung auf die Spur. Eine Mischung aus Entwicklungsroman, Urban Fantasy, Mystery und Thriller für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Durch die zahlreichen interaktiven Elemente, wie Weblinks oder im Buch versteckte E-Mail-Adressen werden die Leser eingeladen, die Geschichte aktiv mit Lena mitzuerleben.

Wie würde Lena dich mit 5 Adjektiven beschreiben?


Ich fürchte, da würde ich nicht sehr gut wegkommen. Aufgrund dessen, was ich sie durchmachen lasse, würde sie mich sicher als grausam und sadistisch bezeichnen. Phantasievoll, perfektionistisch und einfallsreich würde sie mir aber wahrscheinlich auch zugestehen.

Vielen Dank, liebe Johanna, dass du dich meinen Fragen gestellt hast.

"Donaumädchen 1: Metamorphosis"

Und darum geht es:

Lena träumt davon, eines Tages Hackerin und Geheimagentin zu werden, aber eigentlich ist sie ein ganz normales Mädchen. Bis zu ihrem 15. Geburtstag. Denn plötzlich passieren immer mehr seltsame Dinge, die sie an allem zweifeln lassen, was ihr Leben bisher ausgemacht hat. Mit dem Spezialisten für den seltenen Gendefekt, unter dem sie von Geburt an leidet, ist etwas faul, und auch das Medikament, das sie täglich einnimmt, kommt ihr immer verdächtiger vor. Ist sie überhaupt krank, oder hat man mit ihr womöglich gentechnische Experimente angestellt? Zu allem Überfluss hat Lena mysteriöse Träume, bildet sich ein, Krähen sprechen zu hören und ist sich irgendwann nicht mehr sicher, ob nicht auch ihre Eltern mehr wissen, als sie ihr sagen. Unterstützt von ihren drei Freundinnen Pia, Katrin und Tina begibt sich Lena auf die Suche nach der Wahrheit und kommt dabei einer düsteren Verschwörung auf die Spur, die bis weit in die Vergangenheit zurückreicht. Doch mit ihren Recherchen sticht sie in ein Wespennest. Wird sie die Wahrheit über sich selbst herausfinden – und wenn ja: Wird sie es überleben?



Donaumädchen 2: Katharsis

Und darum geht es:

Nach den turbulenten Ereignissen der vergangenen Monate versucht Lena, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen. Sie hat zwar neue Freunde gewonnen, sich aber auch mächtige Gegner zum Feind gemacht. Zudem sind noch viele Fragen offen: Was hat es mit dem Amulett auf sich, das ihre Mutter ihr hinterlassen hat? Warum haben plötzlich alle möglichen Leute Interesse an ihr? Für wen arbeiten die Männer in dem grauen Wagen, die sie auf Schritt und Tritt beschatten? Und was will das fremde kleine Mädchen, das immer wieder unvermittelt dann auftaucht, wenn man am wenigsten damit rechnet? Der Kurzurlaub in Kroatien, zu dem ihre Freundin Pia sie einlädt, endet in einem Unglück, das Lena in tiefe Schuldgefühle und Depression stürzt. Doch dann wird sie zum Opfer einer teuflischen Intrige und steht vor einer Entscheidung, die ihr ganzes weiteres Leben verändern wird. Soll sie ihre neu gewonnenen Fähigkeiten und ihre neuen Freunde für immer aufgeben oder der Welt der Menschen und damit ihrem ganzen bisherigen Leben den Rücken kehren?



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