Donnerstag, 20. Februar 2020

Rezension zu „Fünfzehn Arten eines Wunders“ von Stephanie Butland

***REZENSIONSEXEMPLAR***
Rezension zu 
„Fünfzehn Arten eines Wunders“ 
von Stephanie Butland
Cover: Knaur






Buchdetails

ISBN: 9783426524701
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 432 Seiten
Verlag: Knaur Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 03.02.2020






Inhalt:

Wie geht das eigentlich: leben? Ein Spenderherz hat Ailsa nach 27 langen Jahren davor bewahrt, an einem angeborenen Herzfehler zu sterben. Nun sollte sie sich voller Freude in dieses Abenteuer namens Leben stürzen – und weiß einfach nicht, wie. Also lässt sie die Follower des Blogs, den sie im Krankenhaus geführt hat, die großen und kleinen Entscheidungen des Lebens treffen. Dabei ist Ailsas neues Herz nicht nur stark, es ist auch mutig. Sie müsste ihm einfach nur zuhören. Denn da draußen wartet jemand darauf, dass Ailsa den Mut findet, ihr neues Herz zu verschenken …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht verständlich, abwechslungsreich, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Sie behandelt mit Organspende ein hochaktuelles, wichtiges und ernstes Thema. Alles verpackt in einem liebevollen und teilweise humorvollen Roman, so dass das schwere Thema nicht erdrückte. Ein Buch, das ohne mit dem Finger zu zeigen zum Nachdenken anregt.

Mir war der Handlungsverlauf aber etwas zu ruhig und spannungsarm, manche Szenen haben sich gezogen. Durch den eingebauten Mailverkehr, Rückblicke, Blog- und Zeitungsartikel ist sie aufgelockert und modern.

Es war schön Ailsas Weg zu begleiten, ihre Genesung mitzuverfolgen, ihre Schritte zurück ins Leben zu erleben. Sie war mir sehr sympathisch, auch wenn ich sie manchmal nicht ganz verstehen konnte. Seb mochte ich auch gerne, er tat mit zwischendurch immer mal wieder leid, missverstanden, von der Presse in ein schlechtes Licht gerückt, auch wenn er nicht immer ganz unschuldig war.

Eine schöne Geschichte, etwas zu ruhig in ihrem Verlauf, die berührt und ein ernstes Thema aufgreift.

Fazit:

Ein berührender Roman mit ernstem Thema, der mich gut unterhalten hat.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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