Mittwoch, 19. Februar 2020

Love is in the Air ~ "Callboy to Go" von Ina Linger und Cina Bard


"Love is in the Air" geht weiter mit Ina Linger und Cina Bard und ihrem Buch "Callboy to Go".

"Callboy to Go" ist eine Geschichte über Liebe die nicht gesucht, aber trotzdem gefunden wird. Protagonistin Mia ist es leid, sich wegen ihrer Jungfräulichkeit immer rechtfertigen zu müssen oder sich Lügengeschichten auszudenken. Deswegen entschließt sie sich dazu, auf ihrem Teneriffa-Urlaub eine Nacht mit einem Callboy zu verbringen – ohne Gefühle. Sie ist der Meinung, dass es in ihrem Leben ohnehin zu stressig zugeht, um eine ernsthafte Beziehung zu haben.

Protagonist Chris ist Juwelendieb und auf der Flucht vor dem Sicherheitsdienst in Mias Hotel. Er landet ausgerechnet vor Mias Zimmer und beschließt die Verwechslung mit dem Callboy nicht aufzuklären, sondern diese dazu zu nutzen, sich mit seiner Beute aus dem Hotel zu schleichen. Er lädt Mia auf eine romantische Reise über die schöne Urlaubsinsel ein, um seine Verfolger abzuschütteln.

Beide Protagonisten sind nicht auf der Suche nach Liebe, auch wenn sie eigentlich recht einsam sind und sich insgeheim danach sehnen. Sex ohne Liebe ist für sie kein Problem, weshalb sie sich anfangs auch ohne viel nachzudenken aufeinander einlassen und sich zwischen ihnen schnell ein gewisses Knistern einstellt. Sowohl Chris als auch Mia sind der Typ ‚harte Schale, weicher Kern‘ und haben schnell Schwierigkeiten der Anziehungskraft des jeweils anderen zu widerstehen.

Textschnipsel: 

„Wie … ähm … gehen wir denn jetzt vor?“, fragte Mia rasch und errötete, weil er sich ihr überraschend schnell zugewandt und sie für einen flüchtigen Moment statt seines Hinterns seinen Schritt betrachtet hatte.
Seine Brauen zogen sich ein weiteres Mal zusammen, als hätte sie von ihm verlangt, eine neue, hochkomplizierte mathematische Formel zu entwickeln. Die hellste Leuchte war er wohl nicht gerade. Wie hieß es gleich im Volksmund? Dumm f…
„Also, ich hätte Champagner kalt gestellt“, wurde sie genauer, bevor sie ihren Gedanken zu Ende bringen konnte, und wies zu dem Kühler auf dem Wohnzimmertisch.
Er verzog anerkennend den Mund. „Nicht schlecht.“
Sie gab ein kurzes, etwas verkrampftes Lachen von sich und bewegte sich auf den Tisch zu.
„Das nehme ich jetzt mal als Zustimmung“, kommentierte sie, ohne ihn anzusehen. „Alkohol macht ja bekanntlich etwas lockerer.“


Ich wollte von den Autorinnen wissen:

Was macht für euch das perfekte Liebespaar für eure Geschichten aus?

Für uns ist das perfekte Liebespaar, dasjenige, das trotz diverser Schwierigkeiten, den Wert des anderen zu schätzen lernt und herausfindet, dass der andere genau derjenige ist, der in dem eigenen Leben gefehlt hat. Beide entdecken ihre Gemeinsamkeiten, finden aber auch Gefallen an den Unterschieden. Natürlich muss es auch immer eine sexuelle Anziehung geben.

Am 21.02.2020 geht es mit "Late-Night ins Glück" von Sabrina Schuh weiter.

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