Montag, 17. Februar 2020

Love is in the Air ~ "Water Love" von Marion Hübinger


Heute erzählt euch Marion Hübinger etwas über ihre Dystopie "Water Love".

Meine Protagonistin Sintje ist cool, schon in ihrem Erscheinungsbild mit lässigen Klamotten und Dreadlocks. Und sie ist eine Waters. Ihre Familie ist reich und kann sich alles ermöglichen, doch meine Protagonistin macht keinen Unterschied zwischen arm und reich, sie geht arbeiten, und trifft sich mit Leuten, die nicht in ihre Welt passen. Sie will vor allem nicht akzeptieren, dass die Menschen auf ihr Ende zusteuern, und seziert werden soll, wer überleben und wer sterben wird. Und dann verliebt sie sich in einen der Anderen, einen Landers. Weil er ihr mehr bieten kann, mehr Erhrlichkeit, mehr Menschlichkeit, nicht die kühle Fassade der reichen Welt, in der sie aufgewachsen ist und die sie im Stillen für sich angezweifelt hat.

Mein Protagonist Bela steht auf der Seite derjenigen, die sich bereits als Verlierer ansehen, denn er gehört zu den Landers.  Er ist sensibel und ein Träumer. Er malt genau wie sein Großvater, um ein Ventil dafür zu haben, was ihn bedrückt. Die Erde wird vom giftigen Smog erdrückt, was bedeutet schon Zukunft. Trotzdem will mein Protagonist nicht aufgeben, schon gar nicht, als er dabei ist, das Mädchen zu verlieren, in das er sich gerade verliebt hat. Obwohl sie nicht in seine Welt gehört, glaubt er an ihre frische Liebe.

In Bela und Sintje steckt etwas Rebellisches, von dem beide noch nicht wirklich etwas geahnt haben. Beide möchten ihre Träume, vor allem ihre gemeinsamen nicht aufgeben. Darum ist ihre Liebesgeschichte, die gerade erst begonnen hat, eine ganz Besondere.

Liebe Marion, welcher Film ist dein liebster Liebesfilm und warum?

Body Guard mit Whitney Houston und Kevin Costner.

Ich finde die Songs von Whitney Houston in dem Film großartig und ich mag die Dramatik hinter der Liebesgeschichte. Zwei, die nicht zusammengehören und nie zusammen kommen sollten, können ihren Gefühlen füreinander nicht verleugnen. (Das passt dann ja wohl glatt zu meinem Buch)


Am 19.02.2020 geht es mit "Callboy to Go" von Ina Linger und Cina Bard weiter.

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