Rezension zu
„Elemente des Chaos“
von Ann-Kathrin Karschnick
Cover: Dark Diamonds |
Buchdetails
ISBN: 9783646301038
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 390 Seiten
Verlag: Dark Diamonds
Erscheinungsdatum: 28.06.2018
Inhalt:
Ein magisches Fantasyabenteuer voller Liebe und Intrigen
**Auf der Suche nach dem fehlenden Element…**
Verletzt und ohne Erinnerung erwacht Navotru am Wegesrand. Neben ihr ein attraktiver, doch verschlossen wirkender Mann namens Temeral. Dieser offenbart ihr, dass sie eine Elementträgerin ist. Zuständig für das Element Erde, muss sie sich regelmäßig zu einem magischen Ort begeben, zusammen mit den übrigen vier Trägern – darunter auch er: Temeral, Träger des Feuers. Gemeinsam sichern sie das Gleichgewicht der Elemente und damit die Ordnung der Welt. Doch beim nächsten Treffen fehlen zwei der Elementträger. Der Welt droht das Chaos. Temeral und Navotru müssen die Vermissten schnellstmöglich finden. Doch kann Navotru dem verschwiegenen Mann an ihrer Seite trauen? Und wieso fühlt sie sich so unwiderstehlich zu ihm hingezogen?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, etwas zu banal, aber locker und leicht zu lesen. Allerdings hätte ich mir für einen Fanatsy-Roman einen etwas anderen, passenderen Erzählstil gewünscht.
Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Eine Welt, in der die Elemente eine große Rolle spielen. Ein paar mehr Informationen über diese Welt hätten mir aber gut gefallen.
Der Einstieg in die Handlung ist mir leicht gefallen. Man wird direkt in die Geschichte geworfen, sie ist aufgrund Navotrus Gedächtnisverlust direkt spannend und interessant. Doch leider bleibt es nicht so. Wir begleiten Navotru auf ihrem Weg zu ergründen, was mit ihr passiert ist. Die Beschreibungen waren allerdings zu langatmig und nicht interessant gestaltet, die Handlung zog sich unheimlich. Am Ende wurde es spannender, allerdings war mir schon sehr lange klar, wer hinter dem Ganzen steckte. Das Ende kam abrupt, hier hätte ich mir ein paar mehr Einzelheiten gewünscht. Ich habe da Gefühl in der Luft zu schweben, zumal es sich um einen Einzelband handelt.
Vermisst habe ich vor allem die Gefühle, die kamen hier eindeutig zu kurz.
Navotru ist eine interessante und taffe Frau, die sich - obwohl sie sich an nichts mehr erinnern kann - sich nicht unterkriegen lässt, selbstbewusst und stark ist.
Temeral, etwas rau und roh, ist sehr verschlossen und geb wenig preis, weshalb er auch wenig Sympathiepunkte sammeln konnte.
Nonam ging mir am Anfang mit seiner selbstgefälligen und eingebildeten Art ziemlich auf die Nerven. Aber am Ende hat er mich doch überrascht.
Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung hat mir nicht besonders zugesagt. Ich hatte mehr erwartet.
Fazit:
Leider konnte mich die Geschichte nicht fesseln und packen. Schade.
★★☆☆☆
2 von 5 Sternen
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