Mittwoch, 6. Mai 2020

Rezension zu „Deception: Ihm verfallen“ von T.C. Daniels

Rezension zu 
„Deception: Ihm verfallen“ 
von T.C. Daniels





Buchdetails

ISBN: B07WPLWJ74
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 172 Seiten
Verlag: Selfpublischer
Erscheinungsdatum: 23.08.2019






Inhalt:

Er wollte nur einen Job erledigen. Dabei fand er grenzenlose Leidenschaft.

Um eine Hotelkette zu schlucken, reist der millionenschwere Unternehmer Jordan Hendrix nach Hawaii. Dort will er sich vor Ort mit dem Geschäftspartner treffen und alle Formalitäten klären, ehe er anschließend nach New York zurückkehrt – zu seiner Frau, seinen Kindern und dem Quoten-Retriever. Unerwarteterweise trifft er dort auf einen Konkurrenten: Kane Russell. Erfolgreich, gutaussehend – und schwul.

Die beiden Männer kommen sich während Preisverhandlungen und langweiliger Kalkulationen schnell näher und werden von einer unbändigen Leidenschaft mitgerissen. Gefangen in einem Strudel aus dunklem Begehren und Ekstase, entbrennt eine verbotene Affäre. Als sich aus rein körperlicher Anziehung Gefühle entwickeln, die nicht sein dürfen, muss Jordan sich plötzlich zwischen der Verantwortung für seine Familie und der Erfüllung seiner geheimsten Wünsche entscheiden.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, direkt und unverblümt, schnell und flüssig zu lesen.

Ich lese sehr gerne Gay-Romance und auch Erotikromane und war sehr gespannt auf das Buch. Aber hier wäre weniger einfach mehr gewesen. Es ging ständig nur um Sex, die beiden Protas sind nur über einander hergefallen. Es war einfach zu viel. Die Handlung hat enorm darunter gelitten, denn es wurde kaum etwas anderes thematisiert. Dabei war das Potenzial und interessante Ansätze durchaus vorhanden. Diese gingen aber durch die Sexszenen komplett unter. Die eigentliche Handlung, die Auseinandersetzung mit der Familie, das Verhältnis zu den Kindern sowie die Probleme der Hotelkette wurden im Hauruck-Verfahren abgehandelt und haben zu wenig Platz bekommen.

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Zu viel Sex, zu wenig Fokus auf der Handlung.

Fazit:

Schöne Idee, aber der Fokus lag nur auf den Sexszenen.
★★
2,5 von 5 Sternen

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