Dienstag, 19. Mai 2020

10 Tatsachen zu "Blutjagd - Sie kommen in der Nacht" und Nicole Meißner


Heute möchte ich das Jugendbuch "Blutjagd - Sie kommen in der Nacht" von Nicole Meißner mit 10 Tatsachen vorstellen.

5 Tatsachen zu "Blutjagd - Sie kommen in der Nacht"


1. Meine beiden Hauptprotagonisten sind schwul! Gut, es gibt viele Bücher, in denen Homosexuelle eine Rolle spielen, aber meine beiden sind weit von "normal Schwulen" entfernt. Sie sind Vampirjäger, das ist schon sehr ungewöhnlich. Und....sie sind null romantisch! Daryll würde sich mehr über ein Maschinengewehr als über Blumen freuen und bei Alan kannst am besten mit einem Horrorfilm punkten als mit einem Liebesgedicht.

2. Meine Vampire sind keine schnulzigen bissigen Verführer und auch keine glitzernden Twilligt Vampire. Wer so etwas erwartet, der wird von meinen Büchern enttäuscht sein. Vampire sind schreckliche Wesen. Ich meine, sie sind lebende Leichen. Findet Ihr etwa einen Untoten süß und sexy? Ich hoffe nicht 😉. Klar gibt es bei mir auch emotionale Momente, Daryll und Alan sind keine gefühllosen Roboter. Aber ich schwimme nicht auf der Teenie-Vampir-Romantik Schiene. Meine Vampire sind brutal, ekelig und furchtbar durstig nach Blut.

3. Meine Bücher spielen an verschiedenen Orten. Band 1 beginnt in Santa Cruz, einem kleinen Küstenort in der USA. Das Buch ist ein lauschiger Auftakt. Band 2 führt die Leser in das Fantasyreich Aibon, dem Zuhause von Merlin dem Verwahrer des Lichtes. Der zweite Teil des Buches bringt uns nach Los Angeles.  Da meine beiden Protas Amerikaner sind, spielen die Bücher auch hauptsächlich in diesem Land. Aber nicht nur. Band 3 entführt uns zum Beispiel in die Karpaten nach Rumänien, Band 4....halt, mein Gott, ich plappere schon wieder viel zu viel!

4. Die ganzen Abenteuer um Daryll, Allan und Merlin entsprangen meinem Kopf als ich 16 Jahre alt war. Von klein auf liebte ich schon gruselige Dinge und Vampire hatten mich immer schon fasziniert. Und so als Teenie, der keine richtigen Freunde hatte und auch in der Liebe nicht punkten konnte....da entstehen schon mal komische Gedanken. Ich stelle mir also zwei Jungen vor, die die besten Freunde werden und Vampire jagen. Peng! Die Idee war geboren und ich entwarf die ersten Geschichten. Merlin tauchte ganz plötzlich auf, mit seiner zynischen Art fällt er auch aus der normalen Rolle, die für einen Zauberer eigentlich vorgesehen ist.

5. Merlin der Zauberer. Über ihn könnte ich ganze Kapitel schreiben. Er entpuppt sich bei meinen Lesern als Liebling und hat auch schon seine eigene kleine Fangemeinde. Er ist eine sehr wichtige Person in meinen Büchern. 300 Jahre alt, gutaussehend, lebt in Aibon, bildet Vampirjäger aus, ist Single....ähhh, das gehört nicht hier rein. Er hat ein loses Mundwerk, aber auch ein butterweiches Herz, obwohl man das am Anfang nicht glauben kann. Er wird für die beiden Protas nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein guter Freund und Berater


5 Tatsachen zu Nicole Meißner

1. Die besten Ideen habe ich in der Badewanne. Kein Witz! Ich bin eine totale Bademaus und unter einer Stunde kommt bei mir kein Wannenbad zustande. Neben Knabberzeug, etwas zum trinken, einem Buch und Handy liegt auch immer ein Notizbuch und ein Stift in greifbarer Nähe. Ich habe nämlich im warmen duftenden Wasser die besten Ideen. Oft entstehen dort komplette Kapitel, die ich dann rasch in Stichpunkten aufschreibe. Wenn ich eine Schreibblockade habe, dann gehe ich in die Badewanne und meistens löst sich diese dann im wahrsten Sinne des Wortes in Schaum auf. So entstand (in der Rohfassung) der halbe Band 12 und eine sehr emotionale Stelle für Band 11. Jetzt habe ich es verraten: Es werden 12 Bände.

2. In meinen Büchern verarbeite ich meinen seelischen Kummer. Ich habe viele Familienmitglieder an Krebs verloren, meine  Mama 2016. Im November 2019 starb dann auch noch mein geliebter Wellensittich. Jetzt habe ich nur noch meinen Papa. Und ich bin unglücklich in einen Mann verliebt, der sich nicht die Mühe macht mich näher kennenzulernen und dem ich völlig egal bin. Das sind Dinge die mich oft sehr traurig machen und worüber ich mit Niemandem so richtig reden kann. Ich fühle mich oft sehr alleine und das verarbeite ich dann in meinen Büchern. Ein Außenstehender Leser liest die bestimmten Stellen in meinem Buch und denkt  sich nichts weiter dabei. Nun, seit heute wissen es nun hunderte von Leuten😉😬

3. Was macht mich besonders? Mmhhh..schwierig. Natürlich will jeder Autor etwas Besonderes an sich haben, aber ich glaube, man selber übersieht, was man für Schätze in sich trägt. Würde ja auch sonst zu eingebildet klingen. Ich werde mal versuchen, vorsichtig über mich zu urteilen. Ich glaube, meine enorme Fantasy, mein Talent all die erlebten Schicksalsschläge ohne Nebenwirkungen zu überstehen, meine Gabe mich für andere zu freuen und mein großes Herz (wie Merlin) zeichnen mich aus. Ich bin gewissermaßen wie Merlin. Kodderschnauze, aber innerlich ein Herzchen.

4. Ich bin kein Profi. Ich habe null Ahnung von einer korrekt ausgestellten Seite bei Word. Am Anfang sahen meine Ergebnisse echt katastrophal aus und auch Band 1 ist nicht perfekt. Aber ich lerne viel, lese viel im Internet und bin dann selber über das Ergebnis überrascht. Ich bin ja ein kleiner Self Publish Autor, muß ja alles alleine machen und da steht man oft vor großen Schwierigkeiten, vor allem wenn man mit Computern nicht viel zu tun hat. Aber meine Bücher sind mit viel Liebe und Herzblut geschrieben und ich glaube, ich hoffe es zu mindestens, dass das die Leser spüren.

5. Eine Angewohnheit von mir ist das einfach drauf losschreiben und das laute mitsprechen während des Schreibens. Als ob ich in einem Theaterstück mitspiele. Ich weiß vorher auch nie was in dem Kapitel passiert. Ich denke mir nur so "Daryll muß jetzt aufstehen". Dann setzte ich mich an den PC, stelle es mir kurz bildlich vor und dann übernehmen meine Finger und meine Figuren das Zepter. Dabei spreche ich alles laut mit, als ob in dem Moment ein Geist in mich gefahren ist und wie bei einer Quija Sitzung durch mich spricht.

Ich hoffe, ich konnte eure Neugier auf das Buch und die Autorin wecken.
Eure Christine

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