Donnerstag, 28. Mai 2020

10 Tatsachen zu “Was mein Herz dir sagen möchte” und Melanie Lindorfer


Heute stelle ich euch eine Geschichte über Liebe und Freundschaft, gespickt mit kleinen Botschaften vor: “Was mein Herz dir sagen möchte“ von Autorin Melanie Lindorfer.


5 Tatsachen zu “Was mein Herz dir sagen möchte“

1. Die Protagonistin Annabell sammelt Flohmarkt-Raritäten. Sie ist fasziniert von den Geschichten, die ihr diese Gegenstände „erzählen“. In Wirklichkeit verbirgt sich hinter der Sammelleidenschaft aber etwas anderes: Ein Mangel, der nicht mit materiellen Dingen ausgeglichen werden kann. Eine Verletzung, die in Annabells Kindheit zurückreicht und nur langsam heilt.

2. Die geheimnisvolle Herzdose, die in meinem Debütroman eine wichtige Rolle spielt, gibt es wirklich. Als mir die Idee für diese Geschichte gekommen war, habe ich zunächst überlegt, welche Aufgaben Spaß machen und Annabell aufrütteln würden. Ich habe sie in der Dose gesammelt und vorm Schreiben gelegentlich einen der Zettel gezogen – das hat es unheimlich spannend für mich gemacht.

3. Die Geschichten von Cecelia Ahern haben mich zu meinem Buch inspiriert. Ich mochte die fantasievollen Details, die schönen Botschaften und auch, dass darin alles möglich war. Die “Zufälle” oder “Schicksalsschläge” in meinem Liebesroman sind daher gewollt. Ich glaube daran, dass uns das Leben Aufgaben stellt, an denen wir wachsen sollen.

4. Ich liebe ungewöhnliche Schauplätze, wie die Kirche, in der Annabell eine der Nebenfiguren kennenlernt, die für eine Wendung in der Geschichte sorgt. Die Figur des Nicolas ist an einen Galeristen angelehnt, den ich kenne. Seine Kunstsammlung war in einem ehemaligen Gefängnis untergebracht. Der Roman bekam erst nach dem Schreiben ein reales Setting. Ich war sehr überrascht, dass ich in Linz an der Donau sogar für diese Kirche eine Entsprechung fand – ein leerstehendes Gotteshaus, in dem schon länger keine Messen mehr gefeiert werden. In meiner Geschichte bekommt es ein neues Innenleben.

5. Der Hausmeister, der in Boxershorts putzt, ist mir ebenfalls im realen Leben begegnet. In einer Jugendherberge in Amsterdam, während einer Projektwoche der Schule.


5 Tatsachen zu Melanie Lindorfer

1. Mit meiner Protagonistin Annabell habe ich gemein, dass auch ich zunächst ein wenig gebraucht habe, um auf mein Herz zu hören. Ich habe schon vor vielen Jahren mit diesem Roman (meinem ersten) begonnen und schnell aufgegeben. Dann wurde meine Tochter geboren und hat mir gezeigt, wofür es sich lohnt, im Leben einzustehen.

2. Mein erster Schreibversuch liegt aber noch länger zurück. Ich dürfte ungefähr zwölf gewesen sein, als ich meinen Fantasy-Epos begonnen habe, den ich schon nach vier Kapiteln sterben lassen habe. Die Diskette ist leider verschollen, was ich sehr schade finde. Ich kann mich noch erinnern, dass ich damals sogar die Figuren eigens ausgearbeitet hatte – jede von ihnen hatte ein Amulett mit unterschiedlichen Kräften.

3. Ich bin im Zeichen der Fische geboren und habe mein Geburtsdatum ins Buch gemogelt. Schon entdeckt?

4. Ich bin ein absoluter Naturmensch. Ich brauche das Grün, die Weite und die Stille, um auftanken zu können.

5. Ich bin fasziniert von den “Relikten” der Vergangenheit, von Dingen, die verborgen, vergessen oder aus der heutigen Zeit verschwunden sind. So besitze ich die Glasperle, die ich als Kind auf dem Acker meiner Großmutter gefunden habe, noch immer. Die Glashütte, in der sie produziert wurde, steht schon seit Jahrhunderten nicht mehr. Auch darüber würde ich gerne einmal eine Geschichte schreiben.

Ich hoffe, ich konnte eure Neugier auf das Buch und die Autorin wecken. Ich bin jedenfalls schon ganz gespannt auf das Buch.

Eure Christine

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