Donnerstag, 28. März 2019

Interview mit Raywen White


Hallo Ihr Lieben,

heute habe ich ein Interview mit der lieben Raywen White für euch, passend zum Erscheinungstermin des 4. Teils ihrer "Mystic Highlands" - Reihe.

Ich liebe diese Reihe. Wer sie nicht kennt, sollte unbedingt mit dem ersten Teil der Fantasy-Reihe starten, die in den schottischen Highlands spielt.

Schaut gerne bei meiner Buchvorstellung zu Teil 3 "Mythenbaum" vorbei.

In den nächsten Tagen werde ich euch "Mythenschwert" näher vorstellen. Also seid gespannt.

Und darum geht es:

**Von dunklen Elfen und anderen Mythen**
Der Gedanke, Logan verloren zu haben, lässt Kathrine in ein tiefes Loch fallen. Der attraktive und charismatische Druide war alles für sie und das nicht nur, weil er ihr gezeigt hat, dass hinter den magischen Mythen ihrer Heimat viel mehr steckt als nur Geschichten. Allein und gefangen im zerstörten Reich der Síd, droht sie alle Hoffnung zu verlieren. Sie weiß nicht, dass ihr geliebter Schotte noch nicht völlig verloren ist. Währenddessen bereiten sich die Síodhach auf den alles entscheidenden Krieg zwischen Elfen und Menschen vor – einen Kampf, in dem Kathrine eine weitaus größere Rolle spielt, als sie ahnt…


Eine überaus gelungene Mischung aus Romantik und keltischer Mythologie. Spannend, rasant, geheimnisvoll, abwechslungsreich, abenteuerlich, leidenschaftlich, intensiv und humorvoll vor einem traumhaften und sagenhaften Setting.

Ich habe die liebe Autorin Raywen White ein bisschen ausgequetscht und freue mich, dass sie sich bereit erklärt hat, mir die ein oder andere Frage zu beantworten:


Beschreibe dich mit 5 Worten:

Tollpatsch, Perfektionistin, Nerd, Chaosqueen, Serienjunkie

Lesen bedeutet dir...

Sehr viel. In meiner Jugend hatte ich es nicht immer leicht und das Lesen hat mir nicht nur eine Fluchtmöglichkeit geboten, sondern mir auch Stärke verliehen.

Schreiben bedeutet dir...

Noch mehr. Ich war schon immer eine Tagträumerin und habe in meinem Kopf Geschichten gesponnen. Es ist als wären mir plötzlich Flügel gewachsen.

Du schreibst sowohl im fantastischen als auch im romantischen Bereich und kombinierst die beiden Genre gerne. Welche Richtung möchtest du bei deinen weiteren Büchern einschlagen? Gibt es ein Genre das du bevorzugst oder an das du dich gar nicht ranwagen magst?

Alle meine Bücher sind bisher eine Kombination aus romantisch und fantastisch. Ideen habe ich allerdings auch für rein romantische Geschichten. Bevorzugen tue ich aber eindeutig die Mischung. Es ist schwer zu sagen, wohin es mich mal ziehen wird, jedoch werde ich niemals Horror oder irgendwas mit Zombis schreiben. Das ist so absolut nicht meins.

Was macht für dich einen guten Liebesroman aus?

Die Gefühle der Protagonisten müssen bei mir ankommen. Ich möchte gern das Kribbeln zwischen den beiden spüren. 

Gehört zu einem Liebesroman für dich ein Happy End?

Auf jeden Fall.

Wobei kannst du die Zeit vollkommen vergessen?

Mal davon abgesehen, dass ich beim Schreiben und Lesen oft feststellen musste, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist, passiert mir sowas wenn ich sehr konzentriert an Sachen arbeite. Fordert mich etwas nicht genug, träume ich vor mich hin und kann dann auch mal etwas vergessen. Beim Schreiben habe ich jedenfalls meinen Mann schon vergessen vom Bahnhof abzuholen.

Bei welchem Autor würdest du gerne mal hinter die Kulissen blicken und warum?

Ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht und um ehrlich zu sein, fällt mir da auch gerade niemand ein. Natürlich würde ich gerne mal bei meiner Lieblingsautorin vorbeischauen, aber so ein bisschen ist da die Angst, dass dann die Magie und Faszination verloren geht.

Was war dein bisher schönste Erlebnis als Autorin?

Es gab da einige Momente, die mich doch sehr gerührt haben. Besonders geprägt hat mich eine Rezension zu meinem Debüt, die das Buch mit denen meiner Lieblingsautorin verglichen hatte und dann war da letztes Jahr eine Leserin, die nach Schottland gefahren ist und einige Schauorte aus Mystic Highlands besucht hat.

Woher nimmst du deine Ideen? Was ist dein Antrieb?

Die Ideen kommen einfach, wie es ihnen gerade in den Sinn kommt. Manchmal auch in den unpassendsten Momenten. Ich lese viel und schaue auch gerne Serien, weswegen ich hier wahrscheinlich am stärksten beeinflusst werde. Die Idee wächst und lässt mir keine Ruhe mehr, bis ich sie aufschreibe, rumort weiter, bis sie zu einer Geschichte wird.

Was würdest du tun, wenn du nicht mehr schreiben könntest?

Es gibt immer einen Weg, auch wenn er manchmal sehr steinig ist. Irgendwie werde ich meine Geschichten am Ende zu Papier bringen.

Was war dein emotionalstes Erlebnis beim Schreiben?

Ich habe eine meiner Figuren ‚mehr oder weniger‘ umgebracht. Bei der Szene habe ich geheult wie ein Schlosshund und musste mehrfach eine Pause einlegen.

Was liest du selbst gerne? Hast du einen Lieblingsautoren/eine Lieblingsautorin?

Tatsächlich lese ich am liebsten selbst Romantasy. Vor allem die Geschichten von Kresley Cole und Nalini Singh.

Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus? Hast du einen Lieblingsplatz, an dem du schreibst?

Ich setze mich an den Rechner und meine Finger fliegen nur über die Tasten und die Geschichte fließt aus mir hinaus. Die Realität sieht allerdings meist so aus, dass ich nach einem harten Arbeitstag erstmal meine Hausarbeiten erledigen muss und dann kaum Zeit bleibt.

Was ist der größte Störfaktor, was hält dich vom Schreiben ab?

Zum einen meine Couch: Einmal die Füße hochgelegt nach der Arbeit und schon läuft man Gefahr doch nicht mehr bis zum Rechner zu kommen. Und zum anderen Facebook.

Liebe Raywen, ich danke dir für deine Zeit und Mühe. Wir lesen kommende Woche noch mehr von dir und deiner großartigen Reihe hier auf dem Blog.

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