Donnerstag, 26. April 2018

Rezension zu „Frühlingsküsse und Erdbeerkuchen“ von Birgit Gruber

Rezension zu 
„Frühlingsküsse und Erdbeerkuchen“ 
von Birgit Gruber

Cover: Forever




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.05.2018
Aktuelle Ausgabe : 11.05.2018
Verlag : Forever
ISBN: 9783958189683
Flexibler Einband 256 Seiten
Sprache: Deutsch








Inhalt:

Zwischen Kuchen und Küssen wartet die große Liebe

So hatte Doro sich ihr Leben eigentlich nicht vorgestellt. Ihr Verlobter verlässt sie kurz vor ihrem 40. Geburtstag und um sie auf andere Gedanken zu bringen, hat ihre Mutter eine Woche Aktiv-Urlaub im Bayerischen Wald für sie beide gebucht. Die Aussicht darauf, eine Woche gemeinsam mit ihrer exzentrischen Mutter zu verbringen, versetzt Doro nicht gerade in Hochstimmung. Doch es kommt noch schlimmer, als sie im Hotel auf ihren Jugendschwarm Felix trifft. Sie hat sich schon vor langer Zeit geschworen, die Finger von diesem Typen zu lassen – warum übt er nur immer noch so eine Anziehung auf sie aus? An Entspannung ist nicht zu denken, denn auch die Avancen des attraktiven Fitnesstrainers Julian bringen Doro ganz schön durcheinander…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, schnell und flüssig zu lesen.

Leider konnte mich das Buch trotz seiner stellenweisen sehr amüsanten Szenen nicht wirklich fesseln und überzeugen. Die Handlung war zu vorhersehbar, teilweise etwas langatmig und verlor sich im Detail, manchmal zu gewollt und übertrieben lustig und hatte zu wenig Tiefgang. Vieles wirkte gewollt und gestellt, nicht natürlich.

Es wurden eine Themen angesprochen, aber leider nur oberflächlich. Von dem katastrophalen Verhältnis zwischen Mutter und Tochter, Verarbeitung der Vergangenheit, Frustessen und die Midlife-Crises war alles vertreten. Dazu ein alter Schulschwarm, von dem man nie wirklich losgekommen ist. Die Tiefe hat einfach gefehlt, die Themen wurden nur angekratzt.

Hinzu kommt, dass mir die Charaktere nicht besonders sympathisch waren. Doro wirkte wie ein kleines naives Kind, das sich von seiner Mutter runterputzen ließ und nicht wie eine gestandene und erwachsene Frau. Ihre Mutter war einfach nur nervtötend und schrecklich. Dies war mein größtes Problem, denn dadurch konnte ich mich nicht in Doro und ihre Situation hineinversetzen. Ich konnte ihr ganzes Handeln nicht verstehen. Es war einfach nur nervig.

Die Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen. Sie konnte mich mit ein paar lustigen Szenen unterhalten, aber leider waren die Charaktere nervig und unsympathisch, die Tiefe der Handlung hat gefehlt.

Fazit:

Leider keine Leseempfehlung von mir.
★★☆
2 von 5 Sternen

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