Sonntag, 1. März 2020
It's TeaTime ~ Mit Luisa aus "Dschinniya. Der verwunschene Kuss" von Cristina Haslinger
Es ist Sonntagnachmittag, ich sitze in meinem Wintergarten am gedeckten Tisch und warte auf eine junge Frau. Luisa aus "Dschinniya. Der verwunschene Kuss" von Cristina Haslinger wir mich heute zum Tee besuchen.
UzB: "Hallo liebe Luisa, schön dass du meiner Einladung gefolgt bist! Ich freue mich auf einen interessanten Plausch mit dir. Stell dich doch kurz vor, damit die Leser wissen, mit wem sie das Vergnügen haben."
Lu: "Ja, danke für die Einladung! Also ähm... hi! Ich bin Luisa, aber eigentlich sagt jeder Lu zu mir. Ich bin siebzehn Jahre alt, lebe in Potsdam und gehe mit meinen besten Freundinnen Kiki und Alex auf's Käthe-Kollwitz-Gymansium. Viel lieber verbringen wir die Zeit aber im Freibad, oder wo sich die Jungs aus dem Fussballteam eben gerade so herumtreiben kichert. Eigentlich haben wir immer Spaß, wenn wir zu dritt sind, ganz besonders, wenn Kiki mal wieder eine ihrer verrückten Ideen hat, die uns zugegeben auch manchmal in Schwierigkeiten bringen. Aber Alex' cleveres Köpfchen holt uns da immer wieder raus."
UzB: "So, so, die Jungs vom Fußballteam...Gibt es es da jemand Besonderen?"
Lu: "Na ja, also ein paar von denen sehen echt ganz gut aus. Manche finden ja den Jonas ganz toll ... Eigentlich gehen wir ja aber sowieso nur dahin, weil Kiki auf Elias steht. Oh, aber das bleibt vielleicht besser unter uns ..."
UzB: "Wenn ich richtig gehört habe, hast du ja ein besonderes Erlebnis mit "Jonas" gehabt."
Lu: "Oh man, das hat sich echt so mega schnell herumgesprochen! Also ich war mit den Mädels in so einem Club. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich gehofft, Jonas da zu treffen, weil Elias hingehen wollte und die beiden eigentlich immer zusammen sind. Aber dass er dann auf einmal direkt neben mir saß, hat mich doch ein bisschen aus der Bahn geworfen. Vor allem, weil er mir zum ersten mal so richtig in die Augen gesehen hat ... ja, und dann hat er mich einfach so geküsst. Das war total verrückt! Aber irgendwie auch ... ach, ich weiß nicht."
UzB: "Was hast du uns eigentlich da Leckeres zum Tee mitgebracht?"
Lu: "Weil Mama einfach immer den Kuchen anbrennen lässt, haben wir uns ein Rezept für einen No-Bake Marmorkuchen überlegt. Es ist eigentlich ganz einfach,sonst hätten wir das auch nicht hinbekommen."
UzB: "Hmm, sieht lecker aus und schmeckt auch so.
Und nun erzähl mal, wie ist es dazu gekommen, dass du eine Dschinniya geworden bist?"
Lu: "Das lag an dem Kuss! Dieser nervige Dschinni hat sich einfach als Jonas ausgegeben und mit dem Kuss seinen Fluch auf mich übertragen. Wir haben sozusagen die Plätze getauscht!"
UzB: "Oh, nein, das war ja hinterhältig und für dich bestimmt ein großer Schock."
Lu: "Das war echt richtig bescheuert! Erstens hört man ständig und überall die Wünsche der Leute und zweitens hat er mir auch noch einen Erbwunsch vermacht, der mich jeden Abend zu seinem alten Meister nach Berlin beamt. Da muss man dann erstmal wieder wegkommen! Und nein, wegzaubern ist gar nicht so einfach, das muss man wirklich erstmal lernen. Jedes Mal, wenn ich es versuche, geht irgendetwas schief."
UzB: "Das kann ich mir vorstellen. Was ist mit dem alten Dschinn passiert?"
Lu: "Das ist ja der Witz an der Sache: Statt seine Freiheit zu genießen und sich in die Karibik abzusetzen, ist der plötzlich in meiner Schule aufgetaucht und hat alles durcheinandergewirbelt. Na gut, ich kann schon verstehen, dass er an seinem alten Meister hängt. Monsieur Antoine ist so ein süßer lieber Opi. Aber deshalb hätte der Dschinn sich trotzdem nicht einfach ungefragt in mein Leben einschleichen müssen."
UzB: "Vor allem nicht, nachdem er es schon genug durcheinander gebracht hat! Mich interessiert die Sache mit dem Wünschen. Hat das gleich geklappt und welchen Wunsch hast du als erstes erfüllt?"
Lu: "Nein, das war wirklich nicht so leicht. Der erste Wunsch? Hmm... Ich glaube, das war als ich mich einfach nach Hause wünschen wollte und stattdessen meine Zahnbürste plötzlich in der Hand hielt, weil ich aus Versehen dran gedacht hatte. Man muss sich wirklich total auf den Wunsch kontrollieren und darf sich nicht ablenken lassen."
UzB: "Was ist dein größter Wunsch?"
Lu: "Ich wünsche mir am allermeisten, dass Kiki und Alex für immer an meiner Seite bleiben. Ohne die beiden wäre ich absolut verloren, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind."
UzB: "Das ist ein sehr schöner Wunsch. Ich danke liebe Lu für diesen schönen und interessanten Nachmittag."
Lu: "Danke für die Einladung!"
Und zum Schluss habe ich noch das Rezept für den No-Bake Marmorkuchen für euch.
Zutaten:
1 Packung Vollkornkekse
500 ml Kaffee
200 Gramm Sahne
400 Gramm Frischkäse (light, sonst dreht Kiki durch)
150 Gramm weiße Schokolade, geschmolzen
150 Gramm Zartbitter-Kuvertüre, geschmolzen
eine Kastenform und einen Kühlschrank!
Zubereitung:
Zuerst die Kekse kurz in den Kaffee tunken und dann damit die Kastenform auskleiden.
Frischkäse cremig schlagen, in zwei Schüsseln aufteilen.
Zu einer Schüssel die weiße Schokolade hinzufügen und gut verrühren. In der anderen das gleiche mit der Kuvertüre wiederholen.
Die Sahne schlagen (geht mit ein bisschen Wunschmagie ganz leicht, zur Not hilft auch ein Tütchen Sahnesteif) und auf die Cremes aufteilen. Vorsichtig unterheben.
Dann erst die dunkle und dann die helle Creme in die Kastenform füllen. Mit einer Gabel vorsichtig von oben nach unten durchheben und so das Marmormuster erstellen. Dann eine letzte Schicht mit Kaffee getränkter Kekse on Top und alles ab in den Kühlschrank. Über Nacht durchkühlen lassen. Et voilá! Schmeckt besonders gut mit frischen Erdbeeren!
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