Dienstag, 17. März 2020

10 Tatsachen zu "Stadt der Tiefe - Der Hüter" und Jasmin Jülicher


Heute stelle ich euch "Stadt der Tiefe - Der Hüter" das Debüt von Jasmin Jülicher vor.

5 Tatsachen zu "Stadt der Tiefe - Der Hüter"

1 „Stadt der Tiefe“ habe ich im Rahmen eines Krimiseminars geschrieben, das ich zum zweiten Mal belegt hatte. Diese zweite Runde im Krimiseminar habe ich nur belegt, um einen Gegenentwurf zu dem – das muss ich zugeben - klischeebeladenen Krimi zu schreiben, den ich in Runde eins geschrieben hatte.

2 Der Ausgangspunkt für „Stadt der Tiefe“ war – wie auch für die anderen Bände der Reihe - ein historischer Mordfall, welchen ich in einen neuen Kontext, ein neues Setting und in eine Steampunkwelt versetzt habe.

3. Im ganzen Roman habe ich reale historische Persönlichkeiten und ihre Angewohnheiten versteckt. So gibt es zum Beispiel die tatsächlichen Verdächtigen der realen Mordfälle, viele bekannte Naturwissenschaftler wie Nikola Tesla und auch einen berühmten Autor, denen der Leser im Laufe der Geschichte begegnet.

4. Über Biota, die Stadt unter dem Meer, in der „Stadt der Tiefe“ spielt, habe ich vor dem Schreiben so intensiv nachgedacht, dass ich schließlich sogar von ihr geträumt habe. Und im Traum war die Stadt perfekt, ich hatte eine Antwort auf jedes „Wie soll das funktionieren?“, auf die Frage nach der politischen Organisation, dem Aufbau, der Versorgung … Ich bin danach direkt aufgeschrieben und habe mir Notizen dazu gemacht, damit ich nichts von diesen Ideen vergesse.

5. Der Titel „Stadt der Tiefe“ bezieht sich nicht auf die Stadt Biota, in der der Roman spielt und die auf dem Grund des Meeresbodens liegt, sondern auf etwas, das im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird.


5 Tatsachen zu Jasmin Jülicher

1. Die längsten Abschnitte schreibe ich in den Wartezimmern irgendwelcher Ärzte. Immer, wenn ich bei einem Arzttermin länger warten muss, nehme ich meinen Laptop mit und schreibe im Wartezimmer. Und tatsächlich bin ich dort ohne größere Ablenkungen am produktivsten.

2. Ich fange in jedem Manuskript an, Kapiteleinteilungen zu machen. Aber jedes Mal, spätestens nach dem fünften oder sechsten Kapitel, verliere ich den Überblick und steht bei jedem Kapitel nur noch „Kapitel …“. Die Zahlen füge ich dann bei der Überarbeitung ein.

3. Ich wähle eigentlich immer männliche Charaktere als Hauptpersonen. Allerdings ist es auch immer so, dass die weiblichen Charaktere in meinen Geschichten den Hauptcharakteren überlegen sind, entweder intellektuell, vom Stand her oder körperlich. Die Auswahl der Eigenschaften geschieht dabei unbewusst, aber letztendlich ist das Endergebnis immer ein selbstbewusster weiblicher Charakter.  

4. Ich bin ein großer Fan der Videospielreihe „Bioshock“ und das Thema „Unterwasserstädte“ hat mich immer schon so fasziniert, dass ich jedes Buch, jeden Film und jedes Spiel lesen, sehen und spielen musste, was mit solchen Städten zu tun hat. Da war es gar keine Frage, dass ich für meinen ersten Roman meine eigene Stadt am Grund des Meeres entworfen habe – mit den Gesetzen, der gesellschaftlichen Ordnung und den technischen Erfindungen, die ich passend fand.

5. Etwas, das mir am Schreiben der Buchreihe „Der Hüter“ am meisten Spaß macht, ist die Recherche zu den historischen Persönlichkeiten und das Einflechten dieser in die Geschichte. Am liebsten sind mir dabei skurrile Eigenschaften, die diese Personen wirklich gehabt haben. So trug Nikola Tesla beispielweise Handschuhe und Krawatten immer nur ein einziges Mal, danach warf er sie fort. 

Ich hoffe, ich konnte eure Neugier auf Buch und Autorin wecken.

Eure Christine

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