Rezension zu
„Das Zeiträtsel“
von Madeleine L'Engle
Cover: Piper |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 1962
Aktuelle Ausgabe : 01.03.2018
Verlag : Piper
ISBN: 978-3-492-70491-5
Hardcover 208 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Die Nacht, als alles begann, war dunkel und stürmisch ... Die dreizehnjährige Meg ist zwar ein Mathegenie, aber sie hält nicht viel davon, in der Schule auf die Lehrer zu hören. Also hat sie nichts als Ärger. Auch mit ihrem kleinen Bruder Charles, der über merkwürdige Begabungen verfügt und manchmal ihre Gedanken lesen kann. Als die beiden dann noch mitten in der Nacht Besuch von einer merkwürdigen alten Dame bekommen, wird ihr Leben gehörig auf den Kopf gestellt: Denn Meg und Charles erfahren, dass ihr Vater, ein berühmter Wissenschaftler, der seit Jahren verschwunden ist, auf dem weit entfernten Planeten Camazotz gefangen gehalten wird. Dort herrscht ES, das Böse schlechthin, das die Menschen zu willenlosem Gehorsam zwingt. Niemand kann sich seiner Macht entziehen. Doch es gibt einen Weg, ES zu besiegen und ihren Vater zu befreien. Und Meg und Charlie sind die Einzigen, die diese Aufgabe übernehmen können. Das Abenteuer durch Raum und Zeit kann beginnen.
Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, vor allem da es auch verfilmt wurde und mir der Trailer so unheimlich gut gefallen hat. Vor dem Film wollte ich unbedingt zuerst das Buch lesen. Leider hat mir die Umsetzung nicht wirklich gut gefallen.
Schon den Schreibstil kann ich nur, wie auch die ganze Geschichte, als seltsam bezeichnen. Er ist so hochgestochen, abgehackt, man merkt, dass das Buch schon vor älter ist und wieder neu aufgelegt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Art von Erzählstil Kinder anspricht.
Die Idee, das Setting und die Fantasyelemente finde ich wirklich großartig. Die Vorstellung, die Zeit einfach zu falten und dadurch Zeitreisen unternehmen zu können ist wirklich gelungen und faszinierend. Allerdings ist die Handlung etwas langatmig und langweilig. Trotz der tollen Ideen zieht sie sich, die Szenen sind etwas spannungsarm, springen hin und her und sind teilweise wirklich etwas komisch und seltsam. Meine Hoffnung liegt nun ganz auf der Verfilmung.
Die Charaktere sind sehr blass gezeichnet, so dass es mir schwer fiel eine Verbindung aufzubauen. Meg ist ein bockiges und zickiges Kind, das es mir als Leser wirklich nicht leicht gemacht hat.
Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt, das Buch konnte mich leider nicht erreichen, dabei habe ich mich so darauf gefreut.
Mein Sohn (11 Jahre alt) hat das Buch abgebrochen, war ihm zu langweilig.
Fazit:
Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz erreichen - trotz dieser tollen Idee.
★★★☆☆
2,5 von 5 Sternen
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