Sonntag, 8. September 2019

Rezension zu „Campus Love“ von Katharina Mittmann

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Rezension zu 
„Campus Love“ 
von Katharina Mittmann
Cover: Knaur






Buchdetails

ISBN: 9783426524602
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 384 Seiten
Verlag: Knaur Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 02.09.2019

Teil 1 der Reihe "Campus Love"





Inhalt:

Traust du deinen Augen – oder deinem Herzen?
Die große Liebe an einer amerikanischen Elite-Universität: atmosphärisch, gefühlvoll, sexy

Kayla lebt ihren großen Traum, nach einer harten Zeit hat sie endlich eines der begehrten Stipendien an der Brown University in Providence erhalten. Doch ihre Freude darüber verpufft, als sie gleich am ersten Tag Jason auf ihrem Bett herumlümmelnd vorfindet, den besten Freund ihrer Mitbewohnerin Rachel. Jason, der selbstbewusst, sorglos und einfach arrogant wirkt. Jason, der genau der Typ Mann ist, mit dem sie nichts mehr zu tun haben will. Jason, den sie auf Anhieb anziehend und attraktiv findet.
Dass er Kayla auf dem Campus ständig über den Weg läuft, macht die Sache auch nicht besser. Als Jason schließlich auch noch in der Buchhandlung auftaucht, in der Kayla jobbt, um sich mit ihr über Bücher zu unterhalten, kommen ihr langsam Zweifel: Ist er vielleicht doch nicht so oberflächlich, wie sie dachte? Doch gerade als Kayla beschließt, Jason endlich zu vertrauen, geschieht etwas, das all ihre Befürchtungen zu bestätigen scheint.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, aber etwas zäh und emotionslos. Der Einstieg ist mir nicht so leicht gefallen und ich bin auch nicht wirklich in der Geschichte angekommen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kayla und Jason erzählt. Dadurch hat man einen guten Einblick in beide Charaktere. Die Perspektivwechsel gehen häufig auch mit Zeitsprüngen einher. Dadurch hatte ich oft das Gefühl keine fortlaufende Geschichte zu lesen.

Die Handlung konnte mich leider nicht so überzeugen, wie ich es erwartet und gehofft hatte. Die ist sehr langatmig und teilweise einfach langweilig. Es passiert kaum etwas und auch von der Liebesgeschichte ist nichts spürbar. Das Collegeleben, die Familie und Freundschaften stehen im Vordergrund. Die Liebe steht aber im Hintergrund, sie ist zuerst überhaupt nicht erkennbar, entwickelt sich im Schneckentempo. Das finde ich schon ungewöhnlich für einen Liebesroman. Zumal dadurch auch keine Emotionen spürbar waren.

Kayla war mir nicht gerade sympathisch. Sie hat schlechte Erfahrungen in der Highschool gemacht und projiziert diese auf alle sportlichen und beliebten jungen Männer. Sie steckt alle in eine Schublade ohne sie zu hinterfragen. Ihr Verhalten Jason gegenüber war zickig und nicht gerechtfertigt.
Was Jason in Kayla gesehen hat ist mir unbegreiflich.
Die Freundesclique hat mir dagegen gut gefallen. Sie waren sehr unterschiedlich und sympathisch und haben wenigstens ein bisschen Unterhaltung in die Geschichte gebracht.

Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen und begeistern. Ich habe mir mehr Gefühl und mehr Liebesgeschichte erhofft. Die Spannung blieb komplett außen vor. Schade.

Fazit:

Eine sehr anstrengende und unsympathische Protagonistin in einer ereignislosen Geschichte.
2 von 5 Sternen

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