Montag, 10. Juni 2019

Rezension zu „Empire of Fire“ von Nina MacKay

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Rezension zu 
„Empire of Fire“ 
von Nina MacKay
Cover: Impress





Buchdetails

ISBN: 9783646603705
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 332 Seiten
Verlag: Impress
Erscheinungsdatum: 02.05.2019

Teil 2 der Reihe "Phönixschwestern"







Inhalt:

**Gehorsam oder Rebellion – welches Feuer lodert in dir?**
Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in Flammen aufzugehen. Und plötzlich befinden sich die Phönixschwestern mitten im Zentrum des Kampfs um Thron und Macht der Clans ihrer Welt. Vor allem für Aspyn ist es schwer. Sie wurde nicht nur durch Zwang an die große Liebe ihrer Schwester gebunden, sondern ausgerechnet der Mann, für den ihr eigenes Herz schlägt, scheint nun ihren Tod zu wollen. Pandora und Aspyn wird klar: Die Zeit ist gekommen, sich gegen die alten Sitten der Phönixe aufzulehnen…

Meine Meinung:

Dies ist der zweite und somit letzte Teil der "Phönixschwestern"-Dilogie. Der erste Teil konnte mich vollkommen packen und mitreißen mit seiner großartigen Idee und der herausragenden Umsetzung. Allerdings ist meine Begeisterung in dieser Fortsetzung etwas abgeflacht. 

Dies lag vor allem daran, dass mir der Einstieg unheimlich schwer gefallen ist. Es ist schon ein Jahr her, dass ich zum Erscheinungstermin Teil 1 gelesen habe. In der Zwischenzeit sind mir die Details und Ereignisse nicht im Gedächtnis geblieben. Ich hätte mir einen Rückblick gewünscht, der die Erinnerungen geweckt hätte, der mir die Konstellationen der Figuren gleich näher gebracht hätte. Es wurden zwar immer wieder vorangegangene Vorfälle erwähnt, allerdings erst im Verlauf der Handlung. Nach und nach kam zwar vieles ans Licht, aber es hat den Lesespaß etwas vermindert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und leicht, flüssig und schnell zu lesen. 

Die Handlung hat mir gut gefallen. Sie ist spannend und interessant, aber das gewisse Etwas, das Teil 1 so grandios gemacht hat, hat hier gefehlt. Die Intrigen innerhalb der Phönixgesellschaft und die überraschenden Wendungen haben gefehlt. 
Neben den Machenschaften und größenwahnsinnigen Vorstellungen von Severin in der Kolonie sorgen auch die Anhänger von „Der rechten Hand Gottes“ für Spannung. Payton und seine Rolle waren am Anfang nicht zu durchschauen. 
Die Liebesgeschichte rückt sehr weit in den Hintergrund.
Das Ende ging mir etwas zu schnell, ich hätte gerne noch mehr Einzelheiten erfahren, einen spannenderen Endkampf und mehr zum Vater.

Die Charaktere sind sehr lebendig und detailliert gezeichnet, sie wirken sehr real und authentisch, unheimlich echt und natürlich. Auch die Nebenfiguren sind sehr facettenreich und vielseitig gezeichnet, bringen Farbe und Abwechslung in die Handlung. 

Die Rolle der Zwillinge hat sich etwas gedreht. Wollte ich im ersten Teil Pandora ab und zu wirklich gerne schütteln, handelte diesmal Aspyn oft sehr unüberlegt und übereilt.

Eine grandiose Idee, allerdings reicht diese Fortsetung nicht an den Reihenstart heran. Dennoch sorgt sie für unterhaltsame und spannende Lesestunden.

Fazit:

Ein gelungener Reihenabschluss. Trotz des etwas schwächeren Abschlussteils Leseempfehlung für diese Reihe.
★★★☆
3 von 5 Sternen

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