Montag, 26. Februar 2018

Rezension zu „Naruto the Movie: Die Legende des Steins Gelel, Band 2“ von Masashi Kishimoto

Rezension zu
„Naruto the Movie:
Die Legende des Steins Gelel, Band 2“
von Masashi Kishimoto


Cover: Carlsen






Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 28.10.2015
Aktuelle Ausgabe: 28.10.2015
Verlag: Carlsen
ISBN: 9783551773982
Flexibler Einband 192 Seiten
Sprache: Deutsch






Inhalt:

Naruto Uzumaki, Sakura Haruno und Shikamaru Narahaben sollen ein entlaufenes Frettchen (Naruto hält es anfangs für eine Katze, da er noch nie zuvor ein Frettchen gesehen hatte) ins Dorf zurückbringen. Eine vermeidlich leichte Aufgabe für unsere Helden, doch noch bevor sie das Dorf erreichen, werden sie von einem geheimnisvollen Kämpfer namens Temujin abgefangen und in einen Kampf verwickelt.
Naruto setzt zur Verteidigung sein Rasengan ein und Temujin verteidigt sich mit seinem Rising Thunder. Das Aufeinanderprallen beider Techniken entlädt sich in einer enormen Explosion, die beide Kämpfer eine Klippe hinunterschleudert. Als die beiden anderen realisieren, was da gerade passiert ist, tauch ein gigantisches Schiff am Horizont auf…

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Teil des Comics zum 2. Naruto-Kinofilm. Den Film kenne ich nicht, aber dies ist kein Grund, den Manga zu verschmähen. 

Sakura, Naruto und Shikamaru freuten sich über den doch sehr einfach und leicht klingenden Auftrag, ein entlaufenes Frettchen zurück ins Dorf zu bringen. Doch nichts ist wie es scheint. Aus einer scheinbar leichten Aufgabe wird ein richtiges Abenteuer. Denn ein geheimnisvoller Kämpfer hindert die Helden daran ihre Aufgabe zu erfüllen.
Tamujin ist es scheinbar gelungen die angehenden Ninja daran zu hindern ihren Auftrag auszuführen. Doch sie verschwenden keinen Gedanken daran einfach aufzugeben. Typisch unsere Helden eben. Selbst steinige Wege hindern sie nicht. Naruto und seine Freunde setzen alles daran, um ihre Ziele zu erreichen.

Zu Beginn werden die wichtigsten Figuren kurz vorgestellt. Das hat mir sehr gut gefallen. Dadurch fällt der Einstieg in die Handlung sehr leicht.

Im Gegensatz zur normalen Naruto-Reihe ist dieser Zweiteiler farbig gestaltet. Intensive Colorierungen unterstreichen die Darstellungen und Kämpfe und setzen die Details und Illustrationen schön in Szene. 

Die Handlung ist sehr rasant, skurril, witzig  und auch ein paar dramatische Momente fehlen in der Story nicht. Eine Geschichte voller Abenteuer und Spannung. Narutos Gegner wirken zwar anfangs unbesiegbar, aber durch das Zusammenhalten und das Miteinander unserer Helden sind auch diese Kämpfer machtlos. Raffinierte und spitzfindige Ideen sorgen für das Übrige. Gemeinsam gelingt es den Freunden die scheinbar einfachen Aufträge zu lösen. Zusammenhalt ist ein wichtiges Thema der Reihe.

Naruto mit seiner unkomplizierten und lebhaften Art zeigt aber auch andere Facetten, denn er kann auch ernsthaft sein und seine Ziele und Aufträge erfüllen. Sein vorlautes Mundwerk sorgt für einige lustige Vorkommnisse. Durch seine spezielle Art, seine Übertreibungen  bringt er sich und seine Freunde oft in  in skurrile, komische, kuriose, unmögliche oder peinliche Situationen. Seine Freunde gehen ihm über alles, er tut alles für sie, selbst wenn  er sich dafür in Lebensgefahr begeben muss.
Sakura darf man nicht unterschätzen. Sie wird von den Gegnern oft unterschätzt.
Shikamaru bringt etwas Ruhe und Ausgeglichenheit in die Truppe. Mit seinem hohen IQ hat er oft Lösungen parat und entwickelt Strategien.

Ein rasantes und spannendes Abenteuer für alle Naruto-Fans.

Fazit:

Ein spektakuläres, farbenfrohes Finale des zweiteiligen Abenteuers.
★★★★★
5 von 5 Sternen

2 Kommentare:

  1. Hallo Christine,

    du bist ja ganz begeistert von diesem Comic, das freut mich.
    Mein Ding ist das ja nicht so, ich ziehe Romane und Krimis ja vor.

    Und nun habe ich mal wieder einen Award weiterzugeben. Wenn du magst, kannst du hier mitmachen, ich habe dich nominiert und würde mich über einen Beitrag von dir sehr freuen.

    http://sommerlese.blogspot.de/2018/02/blogger-recognition-award.html

    Liebe Grüße Barbara

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    1. Ich bin zusammen mit meinem Sohn auf den Geschmack gekommen, der plötzlich seine Liebe zu Mangas entdeckt hat. Sie sind auf keinen Fall mit Büchern zu vergleichen, aber für zwischendurch durchaus unterhaltsam.
      Danke für die Nominierung, schau ich mir mal in Ruhe an.

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