Samstag, 24. Februar 2018

Rezension zu „Auf den ersten Blick verzaubert“ von Sonja Kaiblinger

Rezension zu
„Auf den ersten Blick verzaubert“
von Sonja Kaiblinger

Cover: Dressler




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 19.02.2018
Aktuelle Ausgabe: 19.02.2018
Verlag: Dressler
ISBN: 9783791500713
Fester Einband 320 Seiten
Sprache: Deutsch






Inhalt:

Verwandlung garantiert, verlieben nicht ausgeschlossen. Bis zu diesem Freitag war in Ophelias Leben alles stinknormal, so normal, wie es eben sein kann, wenn man drei Tanten und eine Zwillingsschwester hat, die sich spontan in Clownfische oder die Kellnerin verwandeln. Ophelia, 15, hat genug damit zu tun, das Chaos in Schach zu halten, und das wirklich Letzte, was sie wollte, war, diese magische Gabe ebenfalls zu bekommen. Vielleicht hilft ihr das Verwandeln ja dabei, sich ihren Traumtyp Adrian zu angeln? Oder ist sie dafür lieber ganz sie selbst? 

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der zauberhaften und magischen Trilogie.

Der Schreibstil ist wunderbar angenehm, einfach und flüssig, fesselnd und humorvoll, schnell und leicht zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, konnte das Buch gar nicht zur Seite legen, obwohl ich schon längst der Zielgruppe entwachsen bin. Das Buch wird für junge Leser ab 12 Jahren empfohlen, verzaubert aber auch noch die älteren Semester.

Die Handlung und deren Entwicklung hat mir unheimlich gut gefallen. Das Buch ist so unterhaltsam, magisch und charmant, steckt voller witziger Momente, zieht den Leser direkt mitten in die Geschichte hinein und lässt ihn nicht mehr los. Die Geschichte birgt noch viele Rätsel und Geheimnisse und ich bin schon wahnsinnig gespannt, was hinter dem rätselhaften Onkel und seinen Aufträgen steckt und wie es mit Adrian und Cliff weitergeht. 

Die Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet, sie wirken sehr lebensnah und real, handeln authentisch und nachvollziehbar. Wundervolle Charakter und so mancher entpuppt sich als ganz anders, als es auf den ersten Blick scheint. Auch die drei Tanten sind grandios und so unterschiedlich, wobei Tante Helly meine Favoritin ist. 

Ophelia mochte ich unheimlich gerne. Sie stolpert unvorbereitet in diese Familiensache hinein, will die Magie gar nicht haben und hat nur 2 Wochen Zeit, das Zielobjekt auszukundschaften und sich in ihn zu verwandeln. Unvorbereitete Verwandlungen zu den unmöglichsten Zeitpunkten sorgen für viele Lacher und viel Unterhaltung. Ophelia muss lernen mit ihrer Gabe umzugehen, dabei bringt sie sich auch so schon in die peinlichsten Situationen, ein richtiger Tollpatsch. Und dann ist da auch noch Adrian, in den sie heimlich verliebt ist.

Eine wunderbar witzige, unterhaltsame und fesselnde Geschichte, die ich nur so verschlungen habe. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Fazit:

Eine wundervolle, unterhaltsame Geschichte, die auch mich auf den ersten Blick erzaubert hat. Absolute Leseempfehlung!
★★★★★
5 von 5 Sternen

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