Sonntag, 21. Juni 2020

It's TeaTime ~ Mit Thomas und Ella aus "French Trouble: Survive for Love" von Sandrine Dupont


Heute besuchen mich Thomas und Ella aus "French Trouble: Survive for Love". Ich bin schon sehr gespannt auf die beiden, die direkt aus Paris kommen. Sie bringen frische französische Croissants mit. Ich habe für sie extra Kaffee gekocht 😂 Und da sind sie auch schon.

UzB: "Hallo ihr beiden, schön, dass ihr da seid. Stellt euch doch den Lesern bitte kurz vor."

Thomas (räuspert sich kurz und nimmt Ellas Hand): "Hallo, wir freuen uns auch, mit dir den Nachmittag zu verbringen. Mein Name ist Thomas Verraux, ich bin 38 Jahre alt und von Beruf Koch. Ich lebe in Paris. Was gibt es noch zu sagen?" (er überlegt kurz) "Ich glaube, das reicht erstmal. Ella, möchtest du?"

Ella (rutscht auf dem Stuhl herum - sie ist sehr nervös): "Ich heiße Ella Bertani, geboren in Turin. Nach dem Abitur kam ich nach Paris, weil meine Schwester hier lebt. Ich habe Kunstgeschichte studiert und arbeite jetzt in einer Galerie."

UzB: "Oh, du bist Koch? Hast du ein eigenes Restaurant? Und was ist deine Spezialität? Das interessiert mich ja am meisten 😂?"

Thomas lacht: "Ja, ich habe ein eigenes Restaurant, aber laut Papiere gehört es meiner Sous-Chefin Martine. Warum das so ist, kann ich dir leider nicht sagen. Eine Spezialität habe ich nicht. Ich bin viele Jahre durch die Welt gereist und koche international. Ich probiere gerne mal was Neues aus."

UzB: "Dann muss ich dich wohl einfach mal in deinem Restaurant besuchen kommen und mich durch die Speisekarte probieren. Wie habt ihr euch kennengelernt?"

Thomas grinst breit: "Du bist mir jederzeit willkommen. Wie wir uns kennengelernt haben? Das war ganz lustig und wäre nie passiert, wenn nicht mein Auto den Geist aufgegeben hätte. So musste ich mit meinen Taschen voll Gemüse in der Metro fahren. Das ist morgens um 9 Uhr nicht ganz so einfach, weil es ziemlich voll ist. Doch plötzlich stand sie vor mir, diese wundervolle Frau mit den langen Haaren. Und wie sie geduftet hat... nach Orangen und Rosmarin."

Ella wird rot: "Genau, er sprach mich an und ich dachte: Wow! Was für ein Mann." (sie beugt sich vor und flüstert) "Wer würde ihn nicht haben wollen? Er ist doch ein absolutes Prachtexemplar, oder? (sie nimmt wieder seine Hand und lächelt ihn an) Aber er ist mein Sahneschnittchen."

UzB: "Keine Angst, ich nehme ihn dir nicht weg 😉. Aber du hast schon recht, er hat was... Und wie ging es dann weiter?"

Ella lächelt...

Thomas: "Ich bin nach der Begegnung mit Ella ins Restaurant gefahren und wir haben das Mittagessen vorbereitet. Eine Galette, das ist eine Art bretonischer Pfannkuchen, der gefüllt wird und frische Tortellini. Das ist auf der Mittagskarte gelandet. Dann kam sie in mein Restaurant, aber ich habe sie nur beobachtet."

Ella: "Genau. Ich wusste nicht, dass ich mit meiner Kollegin ausgerechnet in seinem Restaurant gelandet bin. Aber das Essen war sooo lecker."

Thomas: "Sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Am nächsten Tag bin ich wieder mit der Metro gefahren, nur um sie zu sehen. Und ich hatte Glück. Sie war wieder da. Sie hat mir eine Visitenkarte gegeben mit der Adresse der Galerie. Dort habe ich sie dann nachmittags besucht. Und spontan zum Essen bei mir zu Hause eingeladen. Ich hätte ja nie gedacht, dass sie wirklich zusagt."

Ella: "Ich habe auch ganz schön an meinem Verstand gezweifelt "sie lacht", aber was du dann gekocht hast, war dermaßen gut. Und der Ausblick von seiner Wohnung ist der Wahnsinn! Er wohnt ganz oben über Paris! Kannst du dir vorstellen, Christine, wie toll das ist?"

UzB: "Ich ahne es! Und dann auch noch ein Mann, der kochen kann. Du hast echt das große Los gezogen."

Ella kichert: "Oh ja! Er ist ein absoluter Traummann, mein Thomas."

UzB: "Magst du mir etwas über die Arbeit in der Gallerie erzählen?"

Ella: "Eigentlich arbeiteich gerne dort, denn ich liebe es, den Kunden etwas über Kunst zu erzählen. Chantal, unsere Sekretärin, ist auch ganz nett. Nur unser Chef... na ja, der behandelt mich, als wäre ich noch eine Studentin! Er ist lieber auf Partys statt in seiner Galerie."

UzB: "Das klingt ja eher danach, als wäre ER noch Student und kein Galleriebesitzer. Lass uns lieber über etwas anderes sprechen. Was macht ihr beiden in eurer Freizeit?"

Thomas: "Viel Freizeit habe ich nicht. Aber wenn, dann trainiere ich Aikido. Leider meistens nachts, was mein Freund und Trainer nicht ganz so witzig findet."

Ella: "Früher habe ich viel gemalt, aber jetzt habe ich kaum noch Zeit dazu. Ich gehe gerne mit meiner Schwester schwimmen. Ich liebe es, im Wasser zu sein. "

Thomas: "Du solltest wieder mehr malen, du bist so talentiert. Christine, Sie müssten mal ihre eigenen Bilder sehen. Die sind der Wahnsinn. Eigentlich sollten Ellas Bilder in einem Museum oder so hängen."

UzB: "Wäre das keine Option für dich Ella? Deine eigenen Bilder ausstellen?"

Ella: "So gut bin ich nicht. Thomas übertreibt." (sie wird rot)

Thomas: "Nein, sie ist besser als nur gut. Sie traut sich nur nicht, meine schüchterne Liebste."

Ella: "Ja, es wäre schon toll, die eigenen Bilder auszustellen. Vielleicht irgendwann. Bis jetzt habe ich immer nur für mich gemalt oder für meine Großmutter in Turin."

UzB: "Vielleicht wird es ja noch was. Wo seht ihr euch in 10 Jahren?"

Thomas (nimmt Ellas Hand und drückt einen Kuss darauf): "Glücklich mit dieser wundervollen Frau. Ich würde gerne irgendwo auf dem Land ein Restaurant eröffnen. Weg aus der Großstadt. Mehr Ruhe. Ich war so viele Jahre unterwegs in der ganzen Welt, jetzt würde ich mich gerne niederlassen und eine Familie gründen."

Ella kichert: "Du willst Kinder? Da gehören aber zwei dazu, das weißt du, oder? Ich würde gerne nur noch malen oder eine eigene Galerie haben. Und natürlich bis an mein Lebensende mit Thomas zusammen sein." (Sie sieht ihn verliebt an). "Er ist einfach der beste Mann, den man sich wünschen kann."

UzB: "Ich hoffe, dass ihr eure Träume verwirklichen könnt. Auf jeden Fall wünsche euch alles Gute. Danke für euren Besuch."

Thomas: "Wir fanden es auch sehr schön bei dir. Danke dafür. Wenn wir uns außerhalb von Paris niedergelassen haben, komm uns doch mal besuchen. Wir würden uns freuen."

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