Dienstag, 23. Juni 2020

Autoreninterview mit Sabrina Georgia


Ich habe der lieben Sabrina Georgia ein paar Fragen gestellt und sie mal so richtig ausgequetscht. Den ersten Teil des Interviews könnt ihr jetzt lesen, den 2. Teil gibt es später.

🎤 Stell dich doch den Lesern bitte kurz vor.

Hallo erstmal! Mein Name ist Sabrina Georgia und schreibe für mein Leben gern.


🎤 In welchen Genre schreibst du?

Am liebsten schreibe ich Fantasy. Vampire, Wölfe, Phönixe und andere Wesen sind ganz nach meinem Geschmack.


🎤 In welchem anderen Genre würdest du gerne mal ein Buch schreiben? Und gibt es ein Genre, an das du dich nicht heranwagen möchtest?

Im Grunde schreibe ich bereits in einem Mix aus mehreren Genre. In meinen Geschichten geht es um Liebe, Action, Erotik, Spannung und auch mal Drama.
Woran ich mich nicht wagen möchte? Horror mit Zombies – absolut nicht mein Ding. Zumindest noch...


🎤 Wie sieht dein perfekter Schreibtag aus? Hast du einen Lieblingsplatz, an dem du schreibst?

Mein perfekter Schreibtag beginnt etwa gegen 10 Uhr. Ich habe Kopfhörer auf, laute Musik auf den Ohren und bin in Hochstimmung für den nächsten Mord oder die perfekte Liebesszene. Die Figuren handeln, ich schaue zu und schreibe auf, was sie so machen. Dazu sitze ich im Bett. Ich habe mir irgendwann einen Tisch besorgt, der über die ganze Breite des Bettes geht und man kann ihn auch auf Rollen bewegen. So habe ich es schön gemütlich und kann stundenlang vor mich hin tippen.


🎤 Was ist der größte Störfaktor, was hält dich vom Schreiben ab?

*lach* Oje, das klingt jetzt fies... aber es ist mein Mann oder die Anwesenheit auf Facebook und Co.. Ich denke, wenn ich mich einen Monat lang einmal verschanzen könnte, würde mindestens ein Buch dabei herumkommen. Vielleicht auch zwei.


🎤 Was machst du, wenn du nicht schreibst?

Ich gehe einem ganz normalen Brötchenjob nach und bin Teamleiterin im Kundensupport. Die perfekte Umgebung, um außergewöhnliche Charaktere zu treffen und etliche Ideen zu sammeln. Frei nach dem Motto: „Den Mist würde mir eh keiner glauben, würde ich ihn aufschreiben!“ – aber ich liebe es.
Außerdem arbeite ich nebenbei als Lektorin für unseren Verlag, gestalte auch Cover und helfe meinen Mitfüchsinnen und Mitfüchsen, wenn sie mit irgendwelchen Themen oder ihren Manuskripten hadern. Das ist meine zweite Berufung.


🎤 Was liest du selbst gerne? Hast du einen Lieblingsautoren/eine Lieblingsautorin? 

Natürlich habe ich früher selbst Fantasyromane gelesen – auch gern mit Vampiren. Wobei ich auch ein Fan der Tribute von Panem bin, egal ob Buch oder Film. Auch die Harry Potter-Bücher sind wahre Schätze. Eine Lieblingsautorin oder einen Lieblingsautoren habe ich allerdings nicht. Und in letzter Zeit lese ich hauptsächlich die Manuskripte für den Verlag und bin da voll und ganz im Lektoratsmodus. Das Negative: Ich will auch bei anderen Veröffentlichungen am liebsten den Rotstift ansetzen. War schon sehr witzig in den Buchhandlungen. Eine Freundin kam und meinte: „Schau mal, so ein tolles Buch!“ und ich warf einen Blick hinein und meinte nur: „In einem Absatz habe ich mindestens drei Wortwiederholungen gefunden. Das muss man doch sehen!“ – Naja, ich denke, da hat jeder so seinen Knall. ;)


🎤 Wer oder was hat dich zum Schreiben gebracht?

Ich habe schon als kleines Kind Geschichten erfunden und meiner Mutter erzählt. Sie fand es wunderbar und hat meine Phantasie stets gefördert. In der Schule war es dann mein Deutschlehrer, der mich dazu gebracht hat, die Ideen aufzuschreiben und zu vervollständigen. So habe ich mit knappen sechzehn Jahren meinen ersten Roman verfasst – noch auf der Schreibmaschine und im Vier-Finger-Suchsystem – und dafür mehrere Zusatzpunkte in Deutsch bekommen. Danach hatte ich Blut geleckt und seitdem schreibe ich regelmäßig.


Das waren schon einmal interessante Einblicke. Nachher geht es weiter.

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