Sonntag, 22. November 2020

Mit Büchern durch den Winter ~ "Glühwein, Kuss und Currywurst" von Sontje Beermann

 
Lust auf einen Glühwein? 
"Glühwein, Kuss und Currywurst" von Sontje Beermann entführt uns auf den Weihnachtsmarkt.

Ricky schmeißt ihr BWL-Studium und nimmt einen Job auf dem Weihnachtsmarkt an. Obwohl sie Weihnachten hasst. Und der „Hühnerstall“ scheint ein Ort zu sein, an dem sich die Weihnachtsmagie entfaltet und einiges an Liebe sät. Bei einem guten Bekannten, einem alten Schulfreund und auch bei ihr selbst. Man muss es nur zulassen … können …

Das Besondere an dem Buch

Die drei weihnachtlich-romantischen Episoden sind so unterschiedlich und doch miteinander verknüpft. Zum Fest der Liebe geschehen eben noch Zeichen und Wunder.

Das winterlich-weihnachtliche Setting

Mittelpunkt und Verbindung der Episoden bildet der Hühnerstall, eine Glühweinhütte auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt. Begleitet von Christmas Rock wird dort Bier oder Glühwein getrunken, geredet, gefeiert, ja, auch gelesen. Und die Magie der Vorweihnachtszeit entfaltet seine Wirkung. 

Fun Fact

Ich habe kein passendes Cover gefunden / bekommen, also habe ich es selbst gestaltet. Mein Mann hat die Currywurst gemacht, die Toast-Herzen dazu. Und ich habe Glühwein in meiner Lieblingsglühweintasse gemacht und die Serviette geküsst. 😉 

Ich wollte von Sontje wissen:

Besuchst du gerne Weihnachtsmärkte? Was gefällt dir dort am Besten?

Ich finde Weihnachtsmärkte sehr schön, wenn das Angebot stimmt. Leider besteht das Angebot der Buden inzwischen zu 80% aus Lebensmitteln oder Getränken jeglicher Form. Was sehr schade ist, denn früher konnte man da sehr gut ein paar kleine Weihnachtsgeschenke kaufen. Gemütlich finde ich den kleinen mittelalterlichen Teil in meiner Heimatstadt, da gibt es viel Interessantes. Wir gehen also pro Jahr höchstens zweimal hin, lecker was essen und trinken und gucken. Leider ist es dann auch immer sehr voll, das macht dann keinen Spaß mehr. Seit Jahren nehmen wir uns auch vor, zum Adventsmarkt auf Schloss Burg zu fahren, aber bisher haben wir es nie geschafft. Aber vor ein paar Jahren waren wir in der Balver Höhle, da gab es wunderschöne weihnachtliche Handwerkskunst, sehr gemütlich und besinnlich, das Ganze.

Und auch ein Rezept hat uns die Autorin mitgebracht:

Ich esse am liebsten Elisenlebkuchen, backe die auch selbst, weil die eher schwierig zu bekommen sind. 

Zutaten

6 Eier
180 g Zucker, braun
2 EL Honig
2 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
250 g Mandel(n), gemahlen
250 g Haselnüsse, gemahlen
200 g Orangeat, im Mixer noch etwas zerkleinert
200 g Zitronat, im Mixer noch etwas zerkleinert
n. B. Oblaten, 70 oder 90 mm
200 g Kuvertüre

Zubereitung

Eier, Zucker und Honig schön schaumig schlagen. Die restlichen Teigzutaten untermischen. Den Teig flach auf die Oblaten streichen (ergibt ca. 30 St./90 mm oder ca. 40 St./70 mm).

Auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen. Backen mit Ober- und Unterhitze bei 150°, ca. 20 Minuten.

Nach dem Erkalten evtl. mit Kuvertüre überziehen.

Guten Appetit.


Ich hoffe, ihr konntet einen kleinen Einblick in das Buch erhalten. 

Vielen Dank, liebe Sontje, für deine Kooperation.

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