Freitag, 20. November 2020

Mit Büchern durch den Winter ~ "Am anderen Ende des Nordlichts" von Emma Elsie

Heute reisen wir mit "Am anderen Ende des Nordlichts" von Emma Elsie in den hohen Norden, in die Kälte Islands.

Magisch, mitreißend und märchenhaft - im winterlichen Island sucht die junge Mutter Amy bei klirrender Kälte ihre verschwundene Tochter. Dabei trifft sie auf Wesen des verborgenen Volks, jenen, die heimlich unter den Menschen leben. Und während sie abwägt, wer es gut mit ihr meint und wer nicht, tauchen längst verschollene Erinnerungen an ihre eigene Kindheit in Island auf, in der sie selbst ein unvergessliches Abenteuer erlebte. Gleichzeitig sucht in der Zukunft ein junger Mann nach seinen Wurzeln und stößt dabei auf die Geheimnisse Islands, erlebt einen Hauch Liebe und muss für die Wahrheit blutige Kämpfe meistern.


Das Besondere am Buch

Der Leser kann in die Magie Islands eintauchen, egal, ob man schon dort war oder nicht. Das Land bietet einfach einen wunderbaren Schauplatz für magische Wesen, Abenteuer, aber auch etwas Herzknistern. Durch das Abwechseln der Erzählperspektiven und die Zeitsprünge durch die Generationen, muss man immer ein wenig mitdenken und es ist nicht zu seicht 😉
 
Das Setting

„Am anderen Ende des Nordlichts“ spielt in der Vorweihnachtszeit in Island, wo es zu dieser Jahreszeit sehr dunkel ist (im Dezember gibt es gerade mal drei Sonnenstunden am Tag!) und je nach Region gibt es auch Unmengen an Schnee. Somit verirren sich die Protagonisten ab und mal im Schneesturm, klappern vor Kälte und wärmen sich dann wieder am Kamin mit einem Gläschen dampfenden Blaubeerwein auf 🙂


Die Lieblingsstelle der Autorin im Buch

Oh, hm, das ist schwer, aber tatsächlich mag ich die Szene, in der die kleine Amy Island wieder verlässt, sehr gerne. Die Stelle ist zwar auch etwas traurig, aber sie läuft wie ein Film vor meinen Augen ab - , wie Amy durch den Schnee stapft, verwirrt über ihre wagen Erinnerungen und sich die Frage stellt, ob sie je wieder zurück in dieses wundervolle Land kehren wird.

Ich wollte von Emma Elsie wissen:

Feierst du Weihnachten lieber unter dem heimischen Weihnachtsbaum oder in der Ferne, vielleicht sogar im Schnee?

Ganz klar daheim mit der Familie unter dem heimischen Weihnachtsbaum 🙂 Früher gab es bei uns auch immer Schnee an Heilig Abend, aber der macht sich inzwischen leider etwas rar 😕 Weihnachten 2010 war das erste und einzige Mal, dass ich Weihnachten außerhalb der Familie verbracht habe, damals in Australien am Strand und bei Hitze, aber es war auch eine wunderbare Erfahrung mit ganz lieben Menschen 🙂 


Und auch ein Rezept hat Emma uns mitgebracht. 

Sehr lecker und weihnachtlich sind die New-York-Zimt-Muffins 🙂

Zutaten

250 g Mehl
2 TL Backpulver
140 g brauner Zucker
¼ TL Salz
1 ½ TL Zimtpulver
120 g weiche Butter
2 große Eier
240 ml Buttermilch
1 TL Zimt (zum Bestreuen)
50 g Mandeln gestiftelt (zum Bestreuen)


Zubereitung

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und Zimtpulver in eine Schüssel geben und gut vermengen. Die Butter und die Eier in einer anderen Schüssel schaumig rühren. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Buttermilch unterrühren und alles zu einem glatten dickflüssigen Teig verarbeiten. 
Die Masse in die Muffin-Form füllen. Ein paar Mandeln untermengen. Die restlichen Mandeln mit dem Zimt vermengen und jeweils auf die Muffin-Oberfläche streuen, dabei leicht eindrücken. Die Muffins im Backofen 15 bis 18 min. backen.


Ich hoffe ihr konntet einen kleinen Einblick in das Buch erhalten.

Vielen Dank, liebe Emma, für deine Kooperation.

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