Mittwoch, 15. Juli 2020

Rezension zu „Ein Cowboyherz zu verschenken“ von Mel Woods

***REZENSIONSEXEMPLAR***
Rezension zu 
„Ein Cowboyherz zu verschenken“ 
von Mel Woods





Buchdetails

ISBN: B088QLY1SD
Sprache: Deutsch
E-Buch Text ca. 200 Seiten
Verlag: SPler
Erscheinungsdatum: 01.06.2020

Teil 4 der Reihe "Montana Souls"





Inhalt:

Als Tochter des Polizeichefs im Westernstädtchen Green Lodge ist es Ashley gewohnt, den Ruf ihres Verlobten Sam zu verteidigen. Der ehemalige Raufbold und Tagelöhner will so gar nicht dem Wunschbild eines Schwiegersohns entsprechen. Aber es schien, als hätte Ashley ihren Sam gezähmt, und sie sind seit fast drei Jahren ein Paar. Doch nun ist alles anders. Ash muss zusehen, wie Sam zu alten Mustern zurückkehrt.

Als eine Countryband mehrere Tage Station im Ort macht, ist ihr trauriges Herz in Gefahr, sich trösten zu lassen. Sie trifft eine Entscheidung, die alles auf den Kopf stellt. Sam merkt das erst, als es schon fast zu spät ist. Aber er ist ein Kämpfer, und als auch er vor eine Wahl gestellt wird, gibt es für ihn kein Zögern.

Wird es Sam gelingen, seine Ashley wiederzugewinnen? Was geschieht, wenn Herz und Verstand nicht mehr in Einklang schwingen? Werden am Ende beide ihre Seele verlieren?

Meine Meinung:


Dies ist der 4. Teil der "Montana Souls" - Reihe.  Die einzelnen Teile sind unabhängig voneinander lesbar und verständlich, da immer ein anderes Pärchen im Vordergrund steht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich und unkompliziert, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir ganz gut gefallen, konnten mich aber diesmal nicht ganz überzeugen. Dies lag vor allem an den Charakteren und ihrem Handeln. Ich wurde mit Asley und Sam nicht richtig warm und konnte vor allem Ash nicht wirklich verstehen. Sams Verhalten, sein Wunsch mehr zu erreichen, um mit Ash mithalten zu können und den gemeinsamen Traum zu erfüllen, war schon eher nachvollziehbar, auch wenn ich seine kriminelle Energie nicht gut heißen kann. Dieser kriminelle Charakter sowie Ashs Sexgelage und Drogen- und Alkoholkonsum gingen mir etwas gegen den Strich, ich konnte mich damit einfach nicht anfreunden.
Das Ende hat mir dennoch gut gefallen und mich etwas versöhnlich gestimmt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Vor allem Ashleys Vater hat mich im Lauf der Handlung überrascht und ein Verhalten gezeigt, mit dem ich zuvor nicht gerechnet habe.

Das Buch hat mich ganz gut unterhalten und mir eine nette Lesezeit in Montana beschert, allerdings konnte ich mich mit dem Thema nicht ganz anfreunden.

Fazit:

Eine nette Geschichte, aber mit nicht ganz so einfachen Charakteren.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen

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