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Die Woche steht ganz im Zeichen von Christiane Lind und ihren Büchern. Sie schreibt unter verschiedenen Psydonymen Liebesromane, historische Romane und Familiensagas. Heute reisen wir mit ihr und ihrem Roman „Im Schatten der goldenen Akazie“ nach Australien.
Bild: Covermanufaktur |
Rund um Queenslands Hauptstadt Brisbane finden wir mit der Sunshine Coast im Norden und der Gold Coast im Süden ein echtes Ferienparadies, das aber weitaus mehr Facetten besitzt als traumhafte Strände.
Australiens drittgrößte Stadt Brisbane verwöhnt mit 300 Sonnentagen und lockt mit einem lockeren Lebensstil: summer in the city – das Motto gilt das ganze Jahr hindurch.
Mitten in der Stadt baden Einheimische und Besucher in kostenlosen kunterbunten Wasserlandschaften und sonnen sich am Strand des Brisbane River. Er gehört ebenso zu den South Bank Parklands wie die vielen Freiluftcafés und Restaurants, die großen und kleinen Bühnen und der Markt, auf dem am Wochenende zahleiche Stände lokales Kunsthandwerk anbieten.
Hinter der Küste, in den grünen, subtropischen Hügeln zwischen Ananas- und Zuckerrohrfarmen, liegen kleine ländliche Dörfer.
Die Zuckerindustrie Australiens ist nicht in Händen der Großindustrie. Mehr als 6000 Familien bauen Zuckerrohr an, hauptsächlich im Osten Queenlands. Die Farm habe eine Größe zwischen 20 und 250 Hektar. Zeitweise muss der Zuckerexport aber subventioniert werden, da der Weltmarktpreis zu niedrig ist.
Bild: Covermanufaktur |
Erinnerungen bleiben, aber der Schmerz verweht mit dem Wind … Australien, Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter haben die besonnene Victoria und die leidenschaftliche Catherine nur einander. Nichts scheint die Schwestern trennen zu können, bis der Opalschürfer Luke in ihr Leben tritt. Gut hundert Jahre später: Nach einer tiefen Enttäuschung folgt Franziska kurz entschlossen einem Brief ihrer Großtante Ella und reist nach Australien. Gemeinsam forschen die beiden nach ihren Wurzeln und begegnen starken Frauen, weisen Aborigines und dem entbehrungsreichen Leben deutscher Einwanderer. Vor der traumhaften Kulisse Queenslands entfaltet sich eine dramatische Familiengeschichte über mehrere Generationen.
Die liebe Christiane Lind teilt mit uns5 Tatsachen zu „Im Schatten der goldenen Akazie“:
1. Meine Musekater sind immer noch beleidigt, weil in „Im Schatten der goldenen
Akazie“ zwei Hunde mitspielen, die den Katzen in der Geschichte die Schau stellen.
Toby ist ein großer schwarzer Hund, mit dem meine Heldin Franziska sich
herumschlagen muss.
Cookie ist ein Cattle Dog, der Victoria im Jahr 1899 das Leben rettet und ein einfach
wundervoller Hund ist.
2. Australien hat 1902 als zweites Land das Wahlrecht für Frauen eingeführt.
Neuseeland war das erste. In Brisbane arbeitet die erste Doktorin Australiens, Lilian
Violet Cooper, die 1905 auch die erste Autofahrerin Queenslands wurde.
Daher habe ich meine Heldin Catherine in Kontakt mit den australischen
Frauenrechtlerinnen kommen lassen.
3. „Vom Schatten der goldenen Akazie“ war ursprünglich eine Auftragsarbeit für den
Thienemann-Verlag. Allerdings kam die Geschichte dort nie bis zur Veröffentlichung,
sondern ich erhielt die Rechte zurück. Ich habe den Roman mehreren Verlagen
angeboten, aber keiner wollte ihn. Daher habe ich die Chance genutzt und das Self
Publishing für mich ausprobiert. (Und es noch keinen Tag bereut.)
4. Wenn ich Szenen schreibe, hat das etwas von „Method Acting“. Ich versuche, mich in
die Gedanken- und Gefühlswelt meiner Figuren zu versetzen und dafür spiele ich
Szenen nach. Wenn ich Zuhause arbeite, ist das unproblematisch. Wenn ich im Zug
schreibe, kann das schon mal zu irritierten Blicken führen.
5. „Im Schatten der goldenen Akazie“ spielt in Marburg in Queensland, was bei meiner
Lektorin für Verwirrung sorgte. In Australien tragen viele Ortschaften seltsame
Namen, wie „Nowhere Else“, „Tom Ugly“, „Hell’s Gates“, „Cock Wash Creek“ oder
„Mount Disappointment“. Oft wurden Namen aus der ursprünglichen Heimat
übernommen, wie Marburg oder Minden.
Außerdem gibt es noch Orte, die Namen aus den Sprachen der Ureinwohner tragen,
wie „Wonglepon“, „Ozenkadnook“, „Woolloomooloo“ oder „Upotipotpon“.
„Ozenkadnook“ bedeutet zum Beispiel „sehr fettes Känguru“ (https://www.in-
australien.com/fakten-zahlen_10212)
Am 07.08.2019 reisen wir erneut mit Christiane Lind nach Australien. Ihr Roman "Im Bann der Traumzeit" spielt ebenfalls in Queensland.
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