Dienstag, 22. Dezember 2020

Mit Büchern durch den Winter ~ "Weihnachten mit Hindernissen: Eine McLain-Story" von Jaden Quinn


Heute habe ich eine Weihnachtsgeschichte aus der "McLain Reihe" von Jaden Quinn für euch.

Während es in der Hauptbuchreihe der McLains meist sehr ernst zugeht, ist "Weihnachten mit Hindernissen" eine fröhliche aber auch skurrile Side-Story in der Blake und Sam, die Hauptcharaktere mit Juan – ihrem Platznachbarn auf dem Trailerpark – und dessen irischen Freund Weihnachten feiern. Wenn ein Jugendlicher, sein kleiner Bruder, ein mexikanischer Kampfkünstler und ein Untergrundbaron gemeinsam festen, kann man sich vermutlich denken, dass es zu einigen schrägen, aber auch unterhaltsamen Schwierigkeiten kommt. Wie der Titel verrät, ist die Geschichte Weihnachten in extremo: Familie, Tradition, Chaos und Herzlichkeit und das alles an einem Tisch. 
Gerade wegen der vielen Nationalitäten haben wir zusätzlich noch eine ganze Handvoll Rezepte und Weihnachtsbräuche für euch ins Büchlein gepackt.


Ist "Weihnachten mit Hindernissen" unabhängig von der McLain Reihe lesbar? 

Man findet natürlich schneller in die Geschichte, wenn man die Charaktere und ihre Marotten bereits kennt, aber es ein eigenständiges Buch und kann von jedem ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Das Besondere am Buch

Es prallen eine Menge Kulturen, Moralvorstellungen und Bräuche aufeinander, die bei einer traditionellen Weihnachtsgeschichte, wohl eher nicht zu finden sind.
Dazu gibt es noch die Rezepte zum nachkochen 😊

Weshalb sollte der Leser genau zu diesem Buch greifen? 

Wer sich Weihnachten einmal etwas unkonventioneller zu Gemüte führen möchte, auf einem Trailerpark in den USA statt in einer gemütlich beheizten Stube, und einer Familie die nicht blutsverwandt und doch schicksalsbedingt eng verbunden ist, der wird an unserer Weihnachts-Geschichte sicher Freude haben und vielleicht neugierig werden, was diese Leute zu dem gemacht hat, was sie sind. ;)

Das Setting

In New Mexico, USA, auf einem mittelprächtigen Trailerpark. Dort haben sich Sam und Blake mehrere Jahre lang vor ihren Verfolgern versteckt. 

Das sind Blake und Sam McLain 

Das spannende an Sam und Blake ist, dass die traumatischen Erlebnisse, denen sie entflohen sind, sie auf völlig verschiedene Weise geprägt hat. Beide mussten sie sehr früh erwachsen werden und doch sind sie noch immer neun und sechzehn Jahre alt, teilen Hoffnungen und Ängste ihrer Altersgenossen. Sie vereinen dadurch eine bunte Mischung an Charakterzügen und Vorstellungen, die dem Leser nicht nur Tränen in die Augen treiben*, sondern ihn auch mal zum Lachen bringen. Ihre Geschichte ist wie das Leben. Eine Achterbahnfahrt, bei der man weder als Autor noch als Leser so genau weiß, wo sie diesmal endet. 
*keine Sorge, in der Weihnachtsgeschichten wird es keine Tränen geben

Ich wollte von den Autorinnen wissen:

Habt ihr besondere Traditionen zu Weihnachten? 

Obwohl wir zwei Autoren sind, Jaden und Quinn, sind wir uns was Weihnachten angeht recht einig. Wir outen uns gern als Weihnachtsmuffel, Quinn sogar als Grinch, die Weihnachten mit Kommerz, Stress und Trubel verbinden. Tief drin, freuen wir uns aber beide über die Lichter, die Familie und die zusätzliche Schreibzeit. Tradition bei Quinn ist das jährliche Aufhängen ihrer StarWars Christbaumkugeln. Jaden geht an Heiligabend, wenn es schon dunkel ist gerne noch einmal spazieren. Dann sind die Lichter am schönsten! 

Und auch Rezepte haben die beiden für uns:

Wie schon erwähnt gibt es im Buch eine ganze Menge Weihnachtsrezepte aus Irland, Mexico, und den USA. Als kleiner Vorgeschmack haben wir euch Sams Lieblingskekse herausgesucht 😊 

Erdnussbutter-Gelee-Kekse (ca 60 Stück)

Zutaten

100 g Butter
250 g Erdnussbutter
150 g brauner Zucker
1 Ei
1 Eigelb
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Natron
50 g gehackte Erdnüsse
100 g Johannisbeer-, Trauben- oder Kirschgelee
  
Zubereitung

Backofen auf 180 Grad vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Die Butter mit der Erdnussbutter und dem Zucker mit dem Mixer cremig rühren. Das Ei und das Eigelb unterschlagen. Mehl mit Backpulver und Natron sowie den gehackten Nüssen vermischen und in die Butter-Eier-Masse einarbeiten, bis der Teig zusammenhält.
Knapp walnussgroße Teigportionen abstechen und zu Kugeln rollen. Diese etwas flachdrücken und in die Mitte mit dem Stil eines Kochlöffels eine Vertiefung drücken. Kugeln auf die Bleche legen und etwa 12 bis 14 Minuten hellbraun backen - eher etwas zu hell lassen, sonst werden sie hart.
Gebackene Plätzchen auf einem Rost abkühlen lassen. Das Gelee in einem Topf bei milder Hitze verflüssigen und in die Vertiefungen der Plätzchen füllen. Plätzchen über Nacht trocknen lassen, erst dann in Dosen verpacken.

Und wer es „mit Schuss“ mag, hier noch der Winterwärmer, der bei Ian nicht fehlen darf 😊

Irischer Punsch (Winterwärmer)

Zutaten (für 8 Portionen)

700 ml irischer Whiskey
1/2 Liter Wasser
50 g Zucker, 50 g Honig
Saft einer Zitrone, Abrieb einer Bio-Zitrone, 1/2 Stange Zimt etwas geriebener Muskat, 

Zubereitung

Alle Zutaten ohne Muskat erhitzen, aber nicht kochen. Zimtstange entnehmen, etwas Muskatnuss darüber reiben und in einem Punschglas servieren.

Ich hoffe, ihr konntet einen kleinen Einblick in das Buch erhalten. 

Vielen Dank für eure Kooperation.

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