Mit "Tatsächlich ... wie Weihnachten! : Liebesgeschichten zum Fest" von Brigitte van Hattem geht die Winteraktion weiter.
Das Büchlein enthält sieben romantische Liebensgeschichten, die zwar alle glücklich enden, aber trotzdem realistisch sind. Zudem werden sie vom schönsten Buchcover ever zusammengehalten.
Das Besondere an dem Buch
Dieses Buch habe ich eigens für eine Weihnachtslesung herausgebracht, die coronabedingt jetzt aber leider gar nicht stattfindet. Es sind alles weihnachtliche Liebesgeschichten, wie ich sie bereits vor einem Jahr bei einer Lesung vorgetragen hatte. Damals war das Publikum begeistert und ich dachte: Wow, dann mach doch ein kleines Buch daraus.
Weshalb sollte der Leser genau zu diesem Buch greifen?
Nun, ich kenne viele Menschen, die es auf keinen Fall lesen sollte. Weihnachtsmuffel zum Beispiel. Aber alle, die ein wenig auf Romance stehen, sollten ihre Nase hineinstecken.
Brigitte van Hattems Lieblingsgeschichte aus "Tatsächlich ... wie Weihnachten!"
Ich mag „Überfahrt nach Floreana“ am liebsten, denn die Protagonistin ist in meinem Alter und Floreana ist meine Sehnsuchtsinsel. Diese Geschichte gibt es noch in einer zweiten Version, die allerdings nicht glücklich endet. In dieser Version ist „er“ verheiratet und „sie“ verzichtet deshalb schweren Herzens auf ihn. Diese Version gefällt mir persönlich besser, aber in meinen Weihnachtsbuch sollte es nur Happy Endings geben und daher gab es am Ende der Geschichte im Buch einen ganz anderen Twist.
Etwas Informatives über das Buch
Trotz des schönen Covers kommt im ganzen Buch kein einziges Pärchen Schlittschuhe vor … warum das so ist, erkläre ich auf Seite 83.
Dass wir alle gesund bleiben und uns ab dem kommenden Jahr wieder zu vielen, vielen Live-Lesungen treffen werden. Nichts gegen Lesungen im Internet, sie sind besser als nichts, aber ich liebe den Kontakt zu meinen Leserinnen und Lesern, ich mag wissen, wann sie etwas lustig finden, wann sie mit mir weinen und freue mich, wenn ich ihnen ein paar schöne Stunden bereiten kann. Glückliche Gesichter nach einer Lesung sind das größte Geschenk für mich!
(Und für mich selbst wünsche ich mir natürlich ein „happy ever after“ 😉)
Und zum Schluss noch ein kleiner Ausschnitt aus Klinkenputzen
Aus der nächsten Tür, an der ich klingeln sollte, dröhnte laute Musik. Es war aber keine weihnachtliche Chormusik, sondern Dance Monkey von Tones and I. Dieser Rentner hat Geschmack, dachte ich noch, bevor ich klingelte.
Der Mann, der mir nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete, war in meinem Alter und genauso verstrubbelt wie ich. Mir verschlug es die Sprache, denn ich hatte mit einem Mann jenseits der achtzig gerechnet.
„Ich möchte gerne zu Herrn Wegner“, stammelte ich.
„Ja, das bin ich“, sagte der wesentlich jüngere Mann.
„Zu Herrn Thomas Wegner“, fügte ich hinzu und der Mann lachte.
„Das bin immer noch ich!“, antwortete er. „Was möchten Sie denn von mir?“
„Von Ihnen eigentlich nichts“, antwortete ich stotternd.
„Das ist aber schade“, sagte der Mann. „Wollen Sie nicht trotzdem hereinkommen?“
Ich hoffe, ihr konntet einen kleinen Einblick in das Buch erhalten.
Vielen Dank, liebe Brigitte, für deine Kooperation.
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