Dienstag, 25. August 2020

10 Tatsachen zu "Scherben bringen Glück" und Kate Novella


Heute stelle ich euch "Scherben bringen Glück" von Kate Novella vor, eine romantische Liebesgeschichte, die zum Nachdenken anregt.

5 Tatsachen zu "Scherben bringen Glück"

1. Der Protagonist von Scherben bringen Glück ist obdachlos und spricht nicht. Deswegen habe ich dieses Buch in der Ich-Form geschrieben, was sonst selten vorkommt. Johannes ist ängstlich, aber neugierig. Ein schreckliches Erlebnis in seiner Kindheit hat ihm die Sprache genommen.

2 Meine Protagonistin Denise ist eine selbstbewusste Strafverteidigerin. Sie wird kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten und ihrer besten Freundin betrogen. Wütend und kurz vor dem Burnout stehend, schmeißt sie alles hin und verzieht sich aufs Land, in eine einsame Hütte am Waldrand.

3. Die beiden treffen zum ersten Mal aufeinander, als Denise Johannes erwischt, wie er eines ihrer Hühner aus dem Stall klaut. Er tut ihr leid, denn es ist Winter und sie vermutet, dass er friert und hungert. Einfühlsam versucht sie, sein Vertrauen zu gewinnen.

4. Orte in dieser Geschichte sind komplett erfunden. Es gibt eine Großstadt, aus der Denise geflohen ist und ein paar kleine Ortschaften, die aber nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das Meiste findet in dem kleinen Häuschen statt, das Denise von ihrem verstorbenen Vater geerbt hat, und im Wald. Ich hatte Spaß dabei, diese Umgebung und Orte zu kreieren.

5. Die Story enthält mehrere überraschende Wendungen, denn nicht alles ist so wie es scheint. Ob Johannes am Ende spricht und wie die beiden zum Liebespaar werden, sollte man selbst beim Lesen herausfinden. Es ist eine Liebesgeschichte, aber auch ein modernes Märchen.


5 Tatsachen zu Kate Novella

1. Ich bin eine 56-jährige Hausfrau und lebe mit meinem Mann und einem Teenager in Berlin. Meine Tochter ist vor einigen Wochen ausgezogen. Ich bin hier geboren, also eine waschechte Berliner Schnauze. So schreibe ich manchmal auch. Wie mir der Schnabel gewachsen ist. Natürlich schon hochdeutsch, aber so manche Kleinigkeit aus meinem Alltag kommt in den Büchern vor.

2. Was die Rechtschreibung betrifft, bin ich sehr pingelig. Ich bin nicht perfekt, wer ist das schon? Wenn ein Buch fertig ist, mache ich mindestens drei komplette Korrekturlese-Durchgänge. Trotzdem huscht hin und wieder etwas durch. Wenn ich dann das fertige Taschenbuch in der Hand halte, ärgere ich mich mega, sobald ich einen Fehler entdecke. Mann, Kate! Du weißt es doch besser! Gerade gefunden in einem anderen Roman, wenn auch erst auf Seite 204: Dass statt das! OMG! Na ja, bei 490 Seiten kann das passieren, es ist aber trotzdem ärgerlich.

3. Wenn ich schreibe, versinke ich total in meiner Story. Da kann neben mir der Fernseher laufen, das Telefon klingeln oder die Rasenmäher-Verrückten der Nachbarschaft unterwegs sein, das blende ich alles aus. Am liebsten höre ich dabei Musik, aber nicht zu laut. Wenn es ganz still ist, was selten vorkommt, dann fehlt mir etwas. Manche halten das für chaotisch, aber ich habe keinen Raum, in den ich mich zurückziehen kann. Alles passiert im Wohnzimmer auf der Couch oder auf der Terrasse.

4. Ich schreibe mit drei Fingern und dem rechten Daumen. Wie bekommt man auf diese Art zwölf Bücher hin? Keine Ahnung, aber es hat geklappt und geht schneller als man annimmt. Veröffentlicht wurden bisher fünf Bücher, aber nur vier sind erhältlich. Das Fünfte muss überarbeitet werden. Wann es neu veröffentlicht wird, steht noch in den Sternen.

5. Ich schreibe und lese leidenschaftlich gerne. Beides lässt mich abtauchen. Ich bin ein ehrlicher Mensch, freundlich, höflich und hilfsbereit. Mein Humor kommt auch nicht zu kurz, am liebsten lache ich über mich selbst. Kate Novella ist ein Pseudonym, zum einen wegen der Privatsphäre, zum anderen, weil mein Name nicht schön genug ist, um auf einem Buchcover zu stehen. Aus diesem Grund gibt es auch kein Foto von mir.


Ich hoffe, ich konnte eure Neugier auf das Buch und die Autorin wecken. 

Eure Christine

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