Freitag, 28. August 2020

Rezension zu „Whitefeather“ von K.T. Meadows

Rezension zu 
„Whitefeather“ 
von K.T. Meadows
Cover: Impress





Buchdetails

ISBN: 978-3-646-60595-2
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 469 Seiten
Verlag: Impress
Erscheinungsdatum: 28.07.2020

Teil 1 der Reihe "Legende der Schwingen"





Inhalt:

**Wenn zwischen schwarz und weiß noch so viel mehr liegt**
Die 18-jährige Liz steht kurz davor, ihre lang ersehnten Engelsflügel zu erhalten. Diese muss sie sich jedoch mit einem Sprung von der heiligen Klippe verdienen – der einzige Weg, um in eine der zwei Himmelsstädte aufzusteigen. Wird sie weiße Schwingen tragen, gehört sie zu den anführenden Whitefeather, die kämpferischen Blackfeather besitzen schwarze Flügel. Liz sehnt den Tag des Rituals in gleichem Maße herbei, wie sie ihn fürchtet. Denn obwohl die helle Farbe ihre Bestimmung zu sein scheint, gehört ihr Herz jemandem, dessen Sprung ihn zu einem Blackfeather machen wird ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, meistens gut zu lesen. Allerdings sind mir die wirren Perspektivwechsel etwas aufgestoßen. Häufig änderte die Sicht, von der Ich-Perspektive in die Erzählperspektive, von Liz zu Fab, ohne dies kenntlich zu machen.

Der Einstieg in die Handlung ist mir nicht sehr leicht gefallen. Zu Beginn zieht sich die ganze Geschichte sehr in die Länge. Im ersten Drittel passiert kaum bis gar nichts Spannendes, so dass ich schon kurz davor war, das Buch abzubrechen. Doch dann nahm die Handlung an Fahrt auf, es gab ab der Hälfte eine spannende und interessante Wendung, unvorhersehbare Offenbarungen. Von da an sind die Seiten nur so dahin geflogen. Das Ende macht neugierig auf die Fortsetzung.

Liz hat es mir nicht immer leicht gemacht. Sie ist sehr stur und eingefahren, sieht nur schwarz und weiß, katalogisiert alles und jeden. Manchmal hat sie überreagiert, immer zu wenig hinterfragt und alles als gegeben hingenommen. Ich hoffe die Erkenntnisse, die sie nun gewonnen hat, werden ihr im zweiten Teil zugutekommen und sie sympathischer machen.

Es gab die ein oder andere Figur, die mich doch überrascht hat. Es ist nicht alles geradlinig verlaufen. Ich bin nun gespannt auf das große Ganze, das hinter den schwarzen und den weißen Flügeln steckt.

Das Buch hat mich nach Startschwierigkeiten und einem zähen Beginn doch noch gut unterhalten.

Fazit:

Ein zäher Anfang, doch dann nahm die Spannung zu.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen

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