Rezension zu „Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb“ von Tanya Stewner

Rezension zu 

„Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb“ 

von Tanya Stewner

Cover: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch

Buchdetails

ISBN: 978-3596854264

Sprache: Deutsch

Fester Einband 320 Seiten

Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch

Erscheinungsdatum: 27.06.2018

Inhalt:

Als Juli und Anjano sich auf einer Waldlichtung begegnen, scheint die Zeit stillzustehen: Noch nie hat Juli einen so schönen und geheimnisvollen Jungen gesehen. Hals über Kopf verlieben sich die beiden ineinander. Doch Anjano kommt aus einer anderen Zeit, und er darf die Gegenwart nicht verändern. Es gibt nur eine einzige Chance für Juli und Anjano auf eine hoffnungsvolle Zukunft, und die wird einen von ihnen das Leben kosten …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach und leicht, jugendlich und locker, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung war ganz nett, konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Vor allem in der ersten Hälfte fiel mir das Lesen schwer, so dass ich immer wieder Pausen eingelegt habe. Der Einstieg war etwas langatmig und stellenweise etwas langweilig. Auch die Charaktere haben es mir nicht ganz leicht gemacht. Juli war keine einfache Protagonistin, mit der man leicht mitfiebern konnte. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, die Emotionen haben gefehlt. Dennoch musste ich am Ende doch zum Taschentuch greifen. Die Auflösung, die Zusammenhänge haben mir sehr gut gefallen, auch wenn es naturgemäß kein Happy End geben konnte.

Das Thema Zeitreisen und vor allem der Wandel der Welt, der thematisiert wurde, haben mir sehr gut gefallen. Wichtige Dinge wurden angesprochen, die Erhaltung und der Einklang mit der Natur. Immer wieder ein eindringliches Thema. 

Das Buch konnte mich erst am Ende packen, am Anfang empfand ich die Story als etwas langatmig. Eine nette Geschichte, die neben dem Fantasyanteil und der Liebesgeschichte auch ernste und wichtige Themen anspricht.

Fazit:

Eine nette Geschichte.

★★★☆☆

3 von 5 Sternen