Rezension zu
„Dust -
Die Elite 4“
Die Elite 4“
von Vivien Summer
Cover: Impress |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 03.08.2017
Aktuelle Ausgabe : 03.08.2017
Verlag : Impress
ISBN: 9783646603408
E-Buch Text 367 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
**Wie ein Phönix aus der Asche**
Endlich hat Malia herausgefunden, was in Chris‘ Vergangenheit geschehen ist und ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen lässt sie dieses Wissen nur umso mehr an ihn und ihre gemeinsame Zukunft glauben. Denn Malia ist mehr als bereit, ihre Liebe zu Chris unter Beweis zu stellen. Während der Kampf zwischen den außergewöhnlichen Elementträgern und dem Rest der Welt seinen finalen Höhepunkt erreicht, setzt sie auf die allerletzte Karte, die ihnen noch bleibt. Nun wird sich entscheiden, ob alles, wofür sie gekämpft hat, den Hass der Menschen stoppen und ihnen allen eine neue Welt bescheren kann…
Meine Meinung:
Dies ist der vierte und letzte Teil der "Die Elite"-Reihe. Nachdem ich die ersten beiden Teile regelreicht verschlungen habe, der dritte allerdings schon Schwachpunkte zeigte, war ich umso gespannter, was mich hier erwartet.
Der Schreibstil ist unheimlich angenehm, einfach, flüssig, locker, schnell zu lesen und sehr einnehmend sowie fesselnd. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Der bildreiche Erzählstil hat das Szenario direkt vor meinen Augen entstehen lassen.
Die Handlung setzt direkt nach den Ereignissen aus Band 3 an, hat mich diesmal aber leider nicht von Anfang an gepackt. Ich hatte leichte Einstiegsschwierigkeiten.
Die Atmosphäre, der Grundton hat sich im Gegensatz zum Beginn des ersten Teils stark verändert und ist geprägt von Angst, Wut, Unsicherheit, Verzweiflung und Hass. Und dazwischen die Spannungen dazwischen Malia und Chris, die sich zusätzlich ins Chaos mischen. Dieser Teil ist sehr von den Gefühlen zwischen den beiden dominiert. Mehr als die Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, Mailias Gedanken drehen sich immer wieder im Kreis.
Die Handlung ist überraschend, interessant und mitreißend und emotional. Wendungen und überraschende Momente haben die Geschichte in immer wieder neue Richtungen gelenkt und nach der ersten Hälfte viel Spannung in das Geschehen gebracht. Die Einblicke in Malias Gefühlswelt sind sehr tiefgehend, aufwühlend und auch verwirrend. Ihre Gefühle Chris gegenüber konnte ich aber immer weniger nachvollziehen, vor allem nach der Offenbarung seines Verhaltens. Die Emotionen spielen eine große Rolle. Ebenso kommt endlich Chris Vergangenheit ans Licht. Sein Verhalten wird erklärt und ist nachvollziehbar. Das ist wirklich erschreckend, auch wenn meine Gedanken und Ahnungen in diese Richtung gingen, will ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Dennoch haben sich manche Szenen für meine Begriffe etwas zu sehr in die Länge gezogen, sich immer mit dem gleichen befasst. Temporeiche und actionreiche Szenen kamen zwar auch vor, aber doch eher selten und nur am Ende. Die erste Hälfte hat sich für meine Begriffe zu sehr gezogen.
Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Thematisiert wird hier die Genmanipulation der Menschen.
Ein interessantes, aber auch erschreckendes Thema, das mich sehr beschäftigt und auch aufgewühlt hat. Die Politik und die Macht, die dahinterstehen, die Gegner und Befürworter, die Vor- und Nachteile für die Menschen werden deutlich und zeichnen ein teilweise erschütterndes Bild.
Die Charaktere sind sehr vielfältig gezeichnet. Auch die Nebenfiguren sind sehr plastisch und facettenreich beschrieben und bringen viel Leben und Farbe in die Handlung.
In Malia konnte ich mich gut hineinversetzen und sie meist verstehen, auch wenn ich nicht alles ihre Entscheidungen und Handlungen gut heiße. Dennoch mochte ich sie sehr gerne. Nur ihren Gefühlen für Chris stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Sie ist doch recht naiv, entwickelt sich nur spärlich weiter.
Chris ist ein Kapitel für sich. Sein Verhalten ist immer noch sehr zwiegespalten, rätselhaft und nicht immer nachvollziehbar, teilweise einfach unverschämt. Aber genau das macht in zu einer sehr interessanten Figur. Wir erfahren endlich alles über ihn, über seine Vergangenheit und seinen Hintergrund. Er verhält sich wie eh und je. Trotz seiner Beteuerung, Malia zu lieben, stehe ich dem Ganzen doch etwas gespalten gegenüber. Auchh wenn ich über das Happy End froh bin, lässt mich seine zwar langsame Entwicklung doch mit gemischten Gefühlen zurück.
Die Reihe hat mich wirklich überrascht und mich in eine dystopische Welt entführt. Auch der letzte Teil hat mich gut unterhalten, ab der Hälfte gefesselt und mir trotz kleinerer Schwächen eine spannende Lesezeit beschert.
Fazit:
Ein durchaus gelungener Reihenabschluss, der mich erneut überrascht und gefesselt, der jedoch auch seine Schwachpunkte hat. Leseempfehlung!
**Wie ein Phönix aus der Asche**
Endlich hat Malia herausgefunden, was in Chris‘ Vergangenheit geschehen ist und ihn zu dem gemacht hat, was er ist. Doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen lässt sie dieses Wissen nur umso mehr an ihn und ihre gemeinsame Zukunft glauben. Denn Malia ist mehr als bereit, ihre Liebe zu Chris unter Beweis zu stellen. Während der Kampf zwischen den außergewöhnlichen Elementträgern und dem Rest der Welt seinen finalen Höhepunkt erreicht, setzt sie auf die allerletzte Karte, die ihnen noch bleibt. Nun wird sich entscheiden, ob alles, wofür sie gekämpft hat, den Hass der Menschen stoppen und ihnen allen eine neue Welt bescheren kann…
Meine Meinung:
Dies ist der vierte und letzte Teil der "Die Elite"-Reihe. Nachdem ich die ersten beiden Teile regelreicht verschlungen habe, der dritte allerdings schon Schwachpunkte zeigte, war ich umso gespannter, was mich hier erwartet.
Der Schreibstil ist unheimlich angenehm, einfach, flüssig, locker, schnell zu lesen und sehr einnehmend sowie fesselnd. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Der bildreiche Erzählstil hat das Szenario direkt vor meinen Augen entstehen lassen.
Die Handlung setzt direkt nach den Ereignissen aus Band 3 an, hat mich diesmal aber leider nicht von Anfang an gepackt. Ich hatte leichte Einstiegsschwierigkeiten.
Die Atmosphäre, der Grundton hat sich im Gegensatz zum Beginn des ersten Teils stark verändert und ist geprägt von Angst, Wut, Unsicherheit, Verzweiflung und Hass. Und dazwischen die Spannungen dazwischen Malia und Chris, die sich zusätzlich ins Chaos mischen. Dieser Teil ist sehr von den Gefühlen zwischen den beiden dominiert. Mehr als die Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl, Mailias Gedanken drehen sich immer wieder im Kreis.
Die Handlung ist überraschend, interessant und mitreißend und emotional. Wendungen und überraschende Momente haben die Geschichte in immer wieder neue Richtungen gelenkt und nach der ersten Hälfte viel Spannung in das Geschehen gebracht. Die Einblicke in Malias Gefühlswelt sind sehr tiefgehend, aufwühlend und auch verwirrend. Ihre Gefühle Chris gegenüber konnte ich aber immer weniger nachvollziehen, vor allem nach der Offenbarung seines Verhaltens. Die Emotionen spielen eine große Rolle. Ebenso kommt endlich Chris Vergangenheit ans Licht. Sein Verhalten wird erklärt und ist nachvollziehbar. Das ist wirklich erschreckend, auch wenn meine Gedanken und Ahnungen in diese Richtung gingen, will ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Dennoch haben sich manche Szenen für meine Begriffe etwas zu sehr in die Länge gezogen, sich immer mit dem gleichen befasst. Temporeiche und actionreiche Szenen kamen zwar auch vor, aber doch eher selten und nur am Ende. Die erste Hälfte hat sich für meine Begriffe zu sehr gezogen.
Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Thematisiert wird hier die Genmanipulation der Menschen.
Ein interessantes, aber auch erschreckendes Thema, das mich sehr beschäftigt und auch aufgewühlt hat. Die Politik und die Macht, die dahinterstehen, die Gegner und Befürworter, die Vor- und Nachteile für die Menschen werden deutlich und zeichnen ein teilweise erschütterndes Bild.
Die Charaktere sind sehr vielfältig gezeichnet. Auch die Nebenfiguren sind sehr plastisch und facettenreich beschrieben und bringen viel Leben und Farbe in die Handlung.
In Malia konnte ich mich gut hineinversetzen und sie meist verstehen, auch wenn ich nicht alles ihre Entscheidungen und Handlungen gut heiße. Dennoch mochte ich sie sehr gerne. Nur ihren Gefühlen für Chris stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Sie ist doch recht naiv, entwickelt sich nur spärlich weiter.
Chris ist ein Kapitel für sich. Sein Verhalten ist immer noch sehr zwiegespalten, rätselhaft und nicht immer nachvollziehbar, teilweise einfach unverschämt. Aber genau das macht in zu einer sehr interessanten Figur. Wir erfahren endlich alles über ihn, über seine Vergangenheit und seinen Hintergrund. Er verhält sich wie eh und je. Trotz seiner Beteuerung, Malia zu lieben, stehe ich dem Ganzen doch etwas gespalten gegenüber. Auchh wenn ich über das Happy End froh bin, lässt mich seine zwar langsame Entwicklung doch mit gemischten Gefühlen zurück.
Die Reihe hat mich wirklich überrascht und mich in eine dystopische Welt entführt. Auch der letzte Teil hat mich gut unterhalten, ab der Hälfte gefesselt und mir trotz kleinerer Schwächen eine spannende Lesezeit beschert.
Fazit:
Ein durchaus gelungener Reihenabschluss, der mich erneut überrascht und gefesselt, der jedoch auch seine Schwachpunkte hat. Leseempfehlung!
★★★★☆
4 von 5 Sternen
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