Donnerstag, 16. Dezember 2021

Rezension zu „All The Things That Matter“ von Mira Manger

Rezension zu
„All The Things That Matter“
von Mira Manger
Cover: Drachenmond Verlag




Buchdetails

ISBN: 9783959917612
Sprache: Deutsch
Flexibler Einband 347 Seiten
Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
Erscheinungsdatum: 31.10.2021





Inhalt:

Austin und Vic
Eine turbulente Liebesgeschichte in Seattle, der berühmten Emerald City – fesselnd, gefühlvoll und voller Geheimnisse.

Vic kann es kaum erwarten, ihr Studium an der University of Washington endlich zu beenden – im luxuriösen Verbindungshaus der Schwesternschaft Alpha-Omega-Alpha hat sie sich nie wirklich zugehörig gefühlt.
Doch dann trifft sie auf den Youtuber Austin, der mit seiner ruhigen und besonnenen Art schneller einen Weg in ihr Herz findet als gedacht. Als Vic auch noch ein verlockendes Jobangebot winkt, scheint es plötzlich tausend gute Gründe zu geben, in Seattle zu bleiben, Austin allen voran.
Allerdings wird schnell klar, dass er nicht ganz ehrlich zu ihr ist. Er verstrickt sich immer wieder in widersprüchlichen Aussagen und hält sie auf Abstand.
Was verschweigt Austin ihr?
Kann Vic ihm überhaupt vertrauen? Oder liegt ihre gemeinsame Zukunft bereits in Scherben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, dadurch gut und flüssig zu lesen. 

Die Geschichte wird aus der Sicht von Austin und Victoria erzählt. So erhält man einen guten Einblick in beide Charaktere, lernt sie intensiv kennen, ihr Denken und Handeln verstehen. 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, doch im Laufe der Handlung hat meine anfängliche Begeisterung etwas nachgelassen. Die Story war schön zu verfolgen, allerdings gab es einige Längen. Eine Straffung hätte der Geschichte gutgetan. Sie war sehr vorhersehbar, mir hat das Besondere gefehlt, etwas, das die Geschichte von anderen abhebt. Einen Spannungsbogen gab es kaum, alles dreht sich nur darum, ob Vic in Seattle bleibt und die beiden Protas ein Paar werden und bleiben. Austins Geheimnis konnte die Spannung nicht hochhalten, da es bald zu erahnen war, was hinter dem Ganzen steckt.

Vic ist eine Protagonistin, die so gar nicht in das Umfeld der Studentenverbindung passt. Dies hat mir gut gefallen, es hebt sie ab, macht sie besonders. Allerdings gab es auch Dinge an ihr, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Ihre Gedanken drehen sich nur um zwei Dinge, immer wieder im Kreis.
In Austins Leben geht es etwas lebendiger zu, was mir viel besser gefallen hat.

Die Geschichte ist süß, aber etwas langatmig und plätschert leise vor sich hin.

Fazit:

Eine nette New Adult Geschichte, der das Besondere und etwas Spannung fehlt.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen

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