Mittwoch, 10. November 2021

Rezension zu „Clarctons Cakery: Eine Nacht voller Zimtsterne“ von Melody Rose

 ***REZENSIONSEXEMPLAR***
Rezension zu
„Clarctons Cakery: Eine Nacht voller Zimtsterne“
von Melody Rose
Cover: dp




Buchdetails

ISBN: B08L6V27BB
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 310 Seiten
Verlag: dp Verlag
Erscheinungsdatum: 12.11.2020







Inhalt:

Wenn turbulente Schneewehen auf süß duftende Zimtsterne treffen
Der winterliche Liebesroman für Fans von Virginia Fox

Ein Hilferuf ihrer Mutter führt Amelia Ray in ihre Heimat Clarcton in den Rocky Mountains zurück. In der verschneiten Kleinstadt soll sie in der familiengeführten Konditorei aushelfen. Sie freut sich auf eine entspannte Zeit in der winterlichen Idylle – doch sie hat die Rechnung ohne den arroganten Unternehmersohn Jeremia gemacht. Denn plötzlich wirbelt nicht nur ein Schneesturm Amelias Leben gehörig durcheinander …

Jeremia Anderson hat nur eine Möglichkeit im Leben: Er wird in die Fußstapfen seiner Eltern treten und das Erbe in der Firma antreten. Als er für ein wichtiges Meeting, das über seine Zukunft als CEO entscheidet, in die Rocky Mountains soll, unterbricht ein Schneesturm die Reise. Er landet im beschaulichen Örtchen Clarcton – und stolpert in eine Welt voller Leckereien, Winterstimmung und einer Frau, hinter der mehr steckt als eine einfache Bäckerin.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, etwas banal und einfallslos, dennoch recht flüssig zu lesen. Die Kapitel waren mir etwas zu kurz, dadurch wirkten viele Situationen abgehackt.

Die Idee hat mir gut gefallen, ebenso das Setting und der Zusammenhalt der Familie Ray. Doch die Umsetzung ist nicht ganz gelungen. 

Mir ging alles viel zu schnell, die Tiefe hat gefehlt, es wurde nur an der Oberfläche gekratzt. Mit Gefühlen wurde auch sparsam gehandelt, was ich bei einer Liebesgeschichte sehr schade finde. Dadurch konnte ich nicht mit den Figuren erleben, das Knistern hat gefehlt, die Liebe wirkte so aufgesetzt und nicht authentisch. Das Ende fand ich verstörend und überzogen.

Aber es gab auch schöne Momente: die Backaktionen, die Familienmomente, Amelias Erinnerungen.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Amelias Backleidenschaft habe ich bewundert, Jeremia tat mir unheimlich leid und sein Ausbrechen aus seinem bisherigen Leben war schön zu verfolgen, auch wenn es zu schnell ging.

Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen, auch wenn schöne Ansätze vorhanden waren.

Fazit:

Eine oberflächliche Weihnachtsgeschichte mit einem schönen Setting.
★★☆☆☆
2 von 5 Sternen

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