Mittwoch, 10. November 2021

Mit Büchern durch den Winter ~ "Die Flammen des Schnees" von Stephanie Kara


Den Auftakt zu meiner Winteraktion macht heute Stephanie Kara mit "Die Flammen des Schnees".

Die Flammen des Schnees handelt von Liebe, Freundschaft und Familie. Um ihre Familie zu beschützen, nimmt Kyra es mit der Anführerin des Südens, Akita, auf. Sie ist felsenfest davon überzeugt, ihr Dorf und ihre Lieben zu beschützen, doch sie hat die Rechnung ohne ihre Gefühle gemacht. Hin- und hergerissen begibt sie sich auf den Weg – zu Akita und zu sich selbst.

Das Besondere am Buch

Die Flammen des Schnees ist eine Mischung aus Fantasy und Liebesroman. Es gibt in diesem Genre zwar viel Lektüre, doch wenn man so eine Geschichte speziell im queeren Bereich sucht, gibt es kaum eine passende Auswahl. Wer auf packende Abenteuer und überraschende Wendungen steht, findet sich in dieser Geschichte definitiv wieder.

Das Setting

Die Geschichte spielt am Anfang im eisigen Norden, wo Schnee und Eis herrschen. Im Laufe der Geschichte erlebt der Leser zusammen mit Kyra neue Welten bis hin zum feurigen Süden.

Das ist Protagonistin Kyra

Kyra muss sehr früh lernen, wie man mit Entscheidungen umgeht. Sie muss ihren eigenen Weg gehen und findet sich deshalb oft in Gewissensbissen wieder. Ich schätze an ihr, dass sie nicht aufgibt und sich all ihren Herausforderungen stellt. Sie geht auch mal ein Risiko ein und stellt ihre Bedürfnisse hinten an.

Das möchte die Autorin noch unbedingt über das Buch erzählen

Ich bewundere den Mut von Kyra und ihre Selbstlosigkeit. Gerade wenn es um die Liebe geht, hadern viele mit sich und weichen dann doch zurück, anstatt einfach mal ein Risiko einzugehen. Ich finde Kyras Entwicklung im Laufe der Geschichte sehr spannend, auch unerwartete Handlungen von ihr sorgen gerne mal für eine Überraschung beim Lesen.

Stephanies Lieblingsstelle im Buch

Meine Lieblingsszene ist definitiv die Kampfszene zwischen Kyra und Akita im 8. Kapitel. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch hier treffen zwei Extreme aufeinander und es wird eine wichtige Botschaft vermittelt. Denn nicht immer ist alles so, wie es anfänglich erscheint.

Ich wollte von Stephanie wissen:

Bist du ein Wintertyp? Was magst du am Winter und was nicht?

Ich mag den Winter sehr. Es ist die ruhige Jahreszeit und es gibt für mich nichts Schöneres, als an einem sonnigen Tag über schneebedeckte Felder und Wege zu laufen. Es entspannt mich immer wieder, wenn der Schnee fällt, mal ruhig, mal wild und ungestüm. 

Und auch ein Rezept hat Stephanie uns mitgebracht.

Meine Lieblingsplätzchen für die Weihnachtszeit sind Zimtsterne

Zutaten für 45 Stück:

3 Eiweiß 
1 Prise Salz      
340 g + etwas Puderzucker      
400 g gemahlene Mandeln (mit Haut)     
1,5 TL Zimt 
 
Zubereitung

Bildquelle: Pixabay
1. 2 Eiweiß mit Salz steif schlagen. 240 g Puderzucker dabei nach und nach einrieseln lassen. Zimt und Mandeln erst in einer anderen Schale mischen, dann unter den Eischnee heben. 

2. Teig auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche 0,5-1 cm dick ausrollen. Falls der Teig dabei zu sehr klebt, für 1 Stunde in den Kühlschrank geben. Zimtsterne ausstechen, Teigreste immer wieder kurz verkneten, ausrollen und neue Sterne ausstechen. Damit der Teig nicht an der Form klebt, diese zwischendurch mit Puderzucker bestäuben. Die Sterne auf 2 mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen. 

3. 1 Eiweiß sehr steif aufschlagen, dann 100 g Puderzucker nach und nach unterrühren. Die Zimtsterne mit einem Küchenpinsel mit dem Guss bestreichen oder mit einem feinen Spritzbeutel auftragen. 

4. Zimtsterne im vorgeheizten Ofen (Umluft: 100 °C) 15-20 Minuten backen, dann auskühlen lassen.

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