Rezension zu
„Punktlandung in Sachen Liebe“
von Jennifer E. Smith
Cover: Carlsen |
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.02.2012
Aktuelle Ausgabe : 24.05.2013
Verlag : Carlsen
ISBN: 9783551312570
Flexibler Einband 224 Seiten
Sprache: Deutsch
Inhalt:
Hadley graut schon seit Monaten vor diesem Tag: Sie muss bei der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer sein – dabei hat sie seine Verlobte noch nicht einmal kennengelernt. Zu allem Überfluss verpasst sie auch noch ihren Flug und sitzt für ein paar Stunden auf dem überfüllten New Yorker Flughafen fest. Doch dann trifft sie Oliver, den Jungen mit dem verwuschelten Haar und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London fliegt. Hadley bleibt genau eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen…
Meine Meinung:
Der Schreibstil einfach und schlicht, sehr schnell zu lesen. Locker und leicht fliegt man durch die Seite. Dennoch empfand ich einige Stellen als etwas langatmig.
Die Grundidee und die Handlungsentwicklung haben mir gut gefallen. Ein paar mehr Spannungsmomente oder besondere Ereignisse haben mir allerdings gefehlt. Die Handlung war trotz Hadleys Impulsivität recht eintönig. Das Buch hat mich beim Lesen regelrecht gespalten, denn es gab wirklich ergreifende Momente, dann aber auch wieder mühselige Szenen und Rückblicke. Die schnellen Wechsel zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Rückblicke zum Flug empfand ich als anstrengend, weil sie zum einen nicht wirklich deutlich gekennzeichnet waren und zum anderen immer die aktuelle Handlung unterbrochen haben und so passiv waren. Das hat viel Schwung aus der Handlung genommen. Die gegenwärtigen Handlungsstränge hingegen haben mir gut gefallen. Allerdings habe ich mir auch die Liebesgeschichte intensiver vorgestellt. Doch hier spielt die Beziehung Vater-Tochter eine übergeordnete Rolle.
Hadley mochte ich wirklich gerne und ich konnte auch ihre Gefühle dem Vater und der neuen Frau gegenüber meistens nachvollziehen. Auch ihre Wandlung, die Änderung ihrer Ansichten, das stückweise Erwachsenwerden und Einsehen war schön zu beobachten.
Oliver wirkte sehr erwachsen, ruhig, besonnen und nachdenklich. Wenn man im Nachhinein seine Situation betrachtet, ist dies auch verständlich.
Fazit:
Eine schöne und nette Geschichte für Zwischendurch, der aber das Besondere etwas fehlt.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen
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