Dienstag, 6. Oktober 2020

Rezension zu „Where the Heart Is. Nelly und Fynn“ von Johanna Rau

Rezension zu 
„Where the Heart Is. Nelly und Fynn“ 
von Johanna Rau
Cover: Impress





Buchdetails

ISBN: 978-3-646-60667-6
Sprache: Deutsch
E-Buch Text 255 Seiten
Verlag: Impress
Erscheinungsdatum: 13.08.2020








Inhalt:

**Stadt, Land, Liebe**  
Endlich hat Nelly ihr Ziel erreicht: als Journalismus-Praktikantin in einer angesagten Großstadt zum ersten Mal Redaktionsluft schnuppern! Ihr Glück ist jedoch nicht von langer Dauer, denn statt in ein Leben voll Glitzer und Glamour wird sie ausgerechnet ins provinzielle  Roseville  geschickt, um dort einen Artikel übers Landleben zu schreiben. In dem kleinen Dörfchen, das mehr Kühe als Einwohner zählt, duftet es nur leider so gar nicht nach Erfolg. Während ihres Zwangsaufenthalts lernt Nelly aber nicht nur, wie man Traktor fährt und Käse macht, sondern auch den charismatischen Farmjungen Fynn immer besser kennen. Schon bald stellt sie fest, dass er zum einen gut darin ist, ihre Nerven zu strapazieren, zum anderen aber auch ihre Gefühle ganz schön durcheinanderbringt. 

Meine Meinung:

Der Schreistil ist schlicht und einfach, leicht verständlich und lebendig, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf waren nett zu verfolgen, eine süße Geschichte, aber mir hat da Besondere und vor allemTiefe gefehlt. Es gab schöne Momente, aber auch viele nichtssagende. Es passiert wenig, der Geschichte fehlt es an Spannungsmomenten, es geschieht nichts Unvorhergesehenes. Das Ende war zu schnell.

Dazu eine Prota, mit der ich nicht richtig warm werden konnte. Sie war zu beginn sehr oberflächlich, naiv und lebensfremd. Im Laufe der Handlung hat sich das geändert, ihre Einstellung, ihre Vorstellungen wurden durch ihre Erlebnisse auf dem Land verdreht. Das Darstellung des dörflichen Lebens, der Zusammenhalt, die Familie und ihre Bedeutung haben mir sehr gut gefallen.
Fynn blieb mir zu blass. Er handelte mir zu vorhersehbar. Die Figuren waren doch sehr stereotyp.

Eine nette Geschichte für Zwischendurch, die nicht schlecht war, die aber auch nicht im Gedächtnis bleibt.

Fazit:

Eine süße Geschichte, die aber zu vorhersehbar und klischeehaft war und der das Besondere fehlt.
★★★☆☆
3 von 5 Sternen

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