Samstag, 29. Juli 2017

Rezension zu „Cowboyküsse (Kiss of your Dreams)“ von Barbara Schinko


Rezension zu
„Cowboyküsse (Kiss of your Dreams)“
von Barbara Schinko

Cover: Impress



Buchdetails

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 06.07.2017
Aktuelle Ausgabe : 06.07.2017
Verlag : Impress
ISBN: 9783646602982
E-Buch Text 278
Sprache: Deutsch









Inhalt:

**Cowboys küssen besser!** 
Nach drei Jahren kehrt die 17-jährige Faye für einen Sommer in die flirrende Wüste Arizonas zurück. Hier, inmitten von Kakteen, herrscht seit Generationen eine erbitterte Feindschaft zwischen ihrer Familie, den reichen Hillingsleys, und der mittellosen Farmer-Familie Crocker. Nie hätte Faye damit gerechnet, selbst in diese Fehde hineingezogen zu werden… bis sie dem charmanten Chase begegnet. Zwischen ihr und dem gut aussehenden Cowboy funkt es sofort. Doch Chase ist ausgerechnet ein Crocker!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr frisch, locker-leicht, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind einfach so dahingeflogen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Die Grundidee erinnerte mit ihren Anspielung und dem Hintergrund ein bisschen an Romeo und Julia vor der Kulisse einer trostlosen Stadt inmitten der Wüste. Die Streitereien um den Grundbesitz, der Kontrast arm und reich waren schön ausgearbeitet. 

Die Geschichte war unterhaltsam und interessant, auch wenn es ein bisschen an überraschenden Momenten gefehlt hat. Dennoch habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen, konnte es nicht weglegen. Eine grundlegende emotionale Spannung war durchgehend vorhanden. Allerdings sind bei mir am Ende noch einige Fragen offen geblieben. Mich hätte interessiert, was mit Tante Vera-Lynn passiert ist und wie die Reaktion der Eltern und des Onkels ausgefallen ist. Hierüber hätte ich gerne noch ein Kapitel gelesen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Wüste Arizonas, die Felsen, die Farmen, den "Palast", das trostlosen Städtchen sehr gut vorstellen. Die Autorin hat einen schönen bildhaften Stil, der das Kopfkino angeworfen hat. Ich konnte den Wind spüren und den Sand auf der Zunge fühlen, den bitteren Geschmack des Kaktus schmecken.

Die Charaktere sind sehr liebevoll und authentisch gezeichnete. Sie wirken sehr natürlich und lebensnah. Auch ihr Handeln und Denken war nachvollziehbar und natürlich. Ein bisschen mehr Tiefe hätte ich mir gewünscht. Manche Figuren wirkten sehr oberflächlich und blass.

Chase und Faye mochte ich beide sehr gerne. Vor allem die Wandlung, die Faye mitmacht, war schön zu beobachten. Sie hat nach und nach angefangen selbst nachzudenken und zu handeln und nicht nur auf das gehört, was andere ihr eingetrichtert haben. Sie hat zu sich selbst gefunden, ist erwachsen geworden.

Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten und mir eine angenehme und entspannte Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein schöner Liebesroman vor einer interessanten Kulisse. Leseempfehlung.

★★★★☆
4 von 5 Sternen

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