Samstag, 27. März 2021

Blogtour zu "Anleitung für einen Werwolf" von Barbara Lang ~ Handlungsort Hamburg

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Guten Morgen ihr Lieben und herzlich willkommen zum letzten Tag der Blogtour "Anleitung für einen Werwolf" von Barbara Lang.

Wenn ich an Hamburg denke, fallen mir als erstes der Hafen, Fischbrötchen, die Reeperbahn und "König der Löwen" ein.

"Anleitung für einen Werwolf" spielt in Hamburg. Seid ihr schon einmal dort gewesen?

Heute zeige ich euch ein paar Orte in Hamburg, die auch im Buch eine Rolle spielen. 

Wir schauen uns den Hamburger Hafen sowie die Speicherstadt in der HafenCity an.
 
 
 
 
Hamburg gilt al eine der bedeutenden norddeutsche Hafenstädte. Sie ist über die Elbe mit der Nordsee verbunden und wird von Hunderten von Kanälen durchzogen, die zum Teil als Fleete bezeichnet werden. Auf der Binnenalster fahren Boote, rings um den Stausee liegen zahlreiche Cafés. Der Jungfernstieg verbindet die Neustadt mit der Altstadt, in der bekannte Wahrzeichen wie z.B. die Hauptkirche Sankt Michaelis liegen.
 
Bildquelle: Pixabay

Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen an der Unterelbe und der größte Seehafen in Deutschland sowie der drittgrößte in Europa. 
 
Die Hauptnutzung des Hafens besteht im Güterumschlag. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist ebenso die industrielle Fertigung und Rohstoffverarbeitung, insbesondere die Raffinerie von Mineralöl, Getreidemühlen sowie Kaffee- und Teeveredelungsbetriebe. Ein Wachstum konnte seit der Jahrtausendwende in der Passagierschifffahrt, insbesondere der Kreuzschifffahrt verzeichnet werden.
 
Eine Hafenrundfahrt gehört zu einem Besuch in Hamburg genauso dazu, wie der Gang über die Reeperbahn. Und hier gibt es für Touristen zahlreiche verschiedene Möglichkeiten Hamburg von der Elbe aus kennenzulernen. Aber auch zahlreiche Museen und Museumsschiff sind im Hafengebiet zu besichtigen.
 
Bildquelle: Pixabay
Ganz bekannt ist auch das Klaus Störtebeker-Denkmal, ein zwei Tonnen schweres Bronzedenkmal, das den Piraten, der Mitte bis Ende des 14. Jahrhunderts sein Unwesen trieb, nackt und gefesselt kurz vor seiner Hinrichtung zeigt.
 
Jeden Sonntagmorgen zwischen 5 Uhr (Sommer) bzw. 7 Uhr (Winter) und 9:30 Uhr wird auf dem Hamburger Fischmarkt seit 1703 gehandelt, was nur gehandelt werden kann. Er ist Anziehungspunkt für Touristen, Frühaufsteher und für Nachtschwärmer, die günstige Schnäppchen machen wollen oder die vor dem Schlafengehen noch ein Fischbrötchen, eine Erbsensuppe oder Kaffee möchten.
 
Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte historische Lagerhauskomplex, Mitten im Hamburger Hafen, und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. 
Die Speicherstadt wurde zwischen 1883 und 1927 südlich der Altstadt  als Teilstück des Hamburger Freihafens in drei Abschnitten erbaut.
 
Bildquelle: Pixabay
Die Lagerhäuser (Speicher) in neugotischer Backsteinarchitektur sind auf tausenden Eichenpfählen gegründet und haben jeweils auf der einen Seite Anbindung ans Wasser und auf der anderen Seite an die Straße. Gelagert wurde hier Stückgut und vor allem Kaffee, Tee und Gewürze auf fünf  Stockwerken übereinander und über eine eigene, jeweils am Hausgiebel montierte Seilwinde erreichbar. In den Lagerhäusern, die meistens unbeheizt waren und Holzfußboden hatten, herrschten relativ gleichmäßige klimatische Lagerbedingungen. 
 
In der Speicherstadt ist heute eine Vielzahl touristischer Attraktionen untergebracht. Das deutsche Zollmuseum, Gewürzmuseum, Fleetschlösschen, Hamburg Dungeon, Spielzeugmuseum und vieles mehr kann dort besucht werden.

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