Freitag, 10. Juni 2016

Rezension zu „Im Rhythmus unserer Herzen“ von Lauren Dane


Rezension zu
„Im Rhythmus unserer Herzen“
von Lauren Dane



Cover: Mira Taschenbuch


Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 11.04.2016
Aktuelle Ausgabe : 11.04.2016
ISBN: 9783956492969
Flexibler Einband 304 Seiten
Sprache: Deutsch









Inhalt:

Partys, Frauen, Alkohol – Rockstar Ezra Hurley hat ein Leben auf der Überholspur geführt und nichts ausgelassen. Doch jetzt ist er fest entschlossen, all das hinter sich zu lassen, und steckt seine ganze Energie in die Familienranch. Bis er auf Tuesday Eastwood trifft, die seine wilde Seite erneut zum Vorschein bringt und eine ungezähmte Begierde in ihm entfacht. Mehr als eine heiße Affäre sollte sie eigentlich nicht für ihn sein. Aber bald muss Ezra sich eingestehen, dass dies niemals genug sein wird. Er begehrt Tuesday nicht nur, er braucht sie mit einer Verzweiflung, gegen die er einfach nicht ankommt …

Meine Meinung:

"Im Rhythmus unserer Herzen" ist der zweite Teil einer Reihe um die Rockstar-Familie Hurley. Die einzelnen Bücher sind aber in sich abgeschlossen und können ohne Kenntnisse des Vorgängers gelesen werden.

Der Schreibstil gefällt mir viel besser als im ersten Teil. Er ist flüssiger, besser zu lesen, wenn auch nicht 100% stolperfrei. Manche Übersetzungen sind einfach unverständlich und ergeben in meinen Augen keinen Sinn.

Der Einstieg ist mir dadurch allerdings etwas leichter gefallen als beim ersten Teil. Es kann natürlich auch daran liegen, dass ich die Protagonisten schon kannte und dadurch ein Bild vor Augen hatte.
Der erste Teil konnte mich nicht richtig überzeugen, deshalb bin ich in diesen Teil auch mit gemischten Gefühlen gestartet.

Mir gefiel die Geschichte zwischen Ezra und Tuesday aber eindeutig besser, als die zwischen Nat und Paddy. Sie entwickelte sich einfach realistischer, langsamer und baute sich nicht ausschließlich auf Sex auf. Trotzdem fehlte mir das gewisse Etwas. Es passierte nichts, es zog sich in die Länge. Die Geschichte war unheimlich ruhig. Es gab kaum Reibungspunkte und dadurch wenig Spannung. Lediglich Erics Eltern brachten durch ihr unmögliches Verhalten ein bisschen Action in die Handlung, aber das war lediglich eine Szene am Schluss.

Ich vermisste auch in diesem Teil ein bisschen den musikalischen Hintergrund. Er war noch weiter im Hintergrund als beim Vorgänger und spielte nur in Ezras Vergangenheit eine Rolle. Das finde ich etwas schade, da sowohl Cover als auch Klapptext eine intensivere Verbindung nahelegen.

Die Figuren waren alle sehr interessant und unterschiedlich gezeichnet. Ich fand es schön, dass die restliche Familie noch so präsent war, denn sie bringen alle viel Farbe in die Handlung.

Ezra und Tuesday haben beide ihre Päckchen zu tragen. Aber sie passen unwahrscheinlich gut zusammen, ergänzen sich, fordern sich und locken den anderen aus seinem Versteck.

Das Ende war vorhersehbar, aber das hat mich überhaupt nicht gestört, denn das ist ja, was man von Büchern dieser Art erwartet und erwarten muss. Ein schönes Happy End.

Der Schluss lässt auf eine Fortsetzung mit einem anderen Mitglied der Hurley-Familie hoffen.

Fazit:

Leider konnte mich die Handlung nicht komplett überzeugen. Die Geschichte ist zu ruhig, es fehlen Spannungsmomente. 

★★★☆☆
   3 von 5 Sternen

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