Rezension zu
„L.A. Love Affair - Jeremy“
von Miranda J. Fox
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 08.06.2016
Aktuelle Ausgabe : 08.06.2016
Verlag :
ISBN: B01GUA4SH4
E-Buch Text 284 Seiten
Taschenbuch: 284 Seiten
Inhalt:
Eigenständiger abgeschlossener Roman In einem Ghetto zu leben ist nicht einfach, besonders dann nicht, wenn man für einen Clanführer arbeitet, der für seine Skrupellosigkeit und Rachsucht bekannt ist. Als die 26-jährige Daria nach Malibu geschickt wird, um den Sohn ihres Chefs in Gewahrsam zu nehmen, ahnt sie nicht, dass Jeremy eine entscheidende Gemeinsamkeit mit ihr teilt. Doch dem Sohn eines Mafiabosses kann man nicht trauen und schon gar nicht sollte man ihn bei sich übernachten lassen.
Meine Meinung:
Dies ist der dritte Teil der L.A Love Affair-Reihe. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen und einzeln lesbar. Obwohl ich noch keinen der anderen Teile gelesen habe, konnte ich ohne Probleme in die Geschichte hineinfinden.
Der Schreibstil ist ganz angenehm, locker, schnell und leicht zu lesen. Dadurch sind die Seiten nur so dahingeflogen.
Die Charaktere sind gut und detailliert gezeichnet, realistisch und glaubwürdig ausgearbeitet. Die einen waren mir mehr, die anderen weniger sympathisch - wie im wahren Leben.
Das Setting fand ich ganz interessant und mal etwas anderes. Das Umfeld ist etwas ungewohnt und gewalttätig. Das Leben im Ghetto, der Umgang untereinander und der rivalisierenden Gangs wird gut und real dargestellt. Ich konnte es mir bildhaft vorstellen. Teilweise war ganz schön heftig und grausam. Diese Folterszenen habe ich nur überflogen, das war mir echt zu detailliert, zu brutal.
Die Handlung war spannend und auch fesselnd. Die sich langsam entwickelnden Gefühle zwischen Daria und Jeremy haben von der Intensität her genau in die Handlung gepasst. Denn hier ging es ums blanke Überleben, um schlimmer Erlebnisse, da spielen Erotik und wilde Gefühle eben nur eine Nebenrolle und entwickeln sich behutsam. Hier hat die Autorin die richtige Mischung getroffen, um es glaubhaft darzustellen.
Der Schluss war mir etwas zu einfach und ein bisschen unrealistisch. Wer der Verräter war, war mir schon lange klar. Henry tot, wieder Frieden, alles gut - war mir zu unglaubwürdig für diese Mafia-Kreise.
Ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten.
3,5 Sterne von mir!
Fazit:
Die Handlung war spannend und fesselnd, mir aber teilweise etwas zu brutal. Die langsame, Gefühle Annäherung der Protagonisten hat mir sehr gut gefallen.
★★★☆☆
3,5 von 5 Sternen
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